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Umschulung Rettungssanitäter – Quereinsteiger in Teilzeit

Rettungssanitäter sind häufig die ersten Einsatzkräfte am Unfallort beziehungsweise bei einem medizinischen Notfall und werden folglich vielfach als Lebensretter gebraucht. Fachliche Kompetenz, Belastbarkeit und Einfühlungsvermögen machen Rettungssanitäter so immer wieder zu den Rettern in der Not.

Wer nicht nur Bewunderung für diese Berufsgruppe empfindet, sondern selbst dementsprechend aktiv werden möchte, kann beispielsweise eine Umschulung zum Rettungssanitäter ins Auge fassen. Insbesondere Menschen, die in ihrem bisherigen Beruf nicht mehr glücklich sind oder keine Perspektiven mehr haben, sollten eine solche Umorientierung in Erwägung ziehen und können dann als Rettungssanitäter noch einmal durchstarten.Umschulung

Die Umschulung zum/zur Rettungssanitäter/in

Eine Umschulung zum Rettungssanitäter im eigentlichen Sinne sucht man vergebens, weil eine solche nicht angeboten wird. Dies bedeutet aber nicht, dass man all seine Pläne aufgeben muss, denn man kann durchaus im Rahmen einer Zweitausbildung Rettungssanitäter/in werden. Dabei muss man allerdings bedenken, dass es sich um keinen Ausbildungsberuf, sondern lediglich um eine Qualifizierung handelt. Die Anerkennung kann folglich mehr oder weniger ungewiss sein.

Wer dieses Risiko nicht eingehen möchte, sollte sich mit dem Rettungsassistenten auseinandersetzen und eine entsprechende Umschulung ins Auge fassen. Diese endet mit der staatlichen Anerkennung. Ebenfalls erwähnenswert ist zudem der Notfallsanitäter, der ebenfalls das Ziel einer einschlägigen Umschulung sein kann.

Die Ausbildung zum Rettungssanitäter, die auch als Umschulung absolviert werden kann, setzt sich aus einem Theorie-Teil, einem klinischen Praktikum, einem Praktikum auf einer Rettungswache und einem Abschlusslehrgang zusammen. Im Zuge dessen sammeln angehende Rettungssanitäter/innen wichtige praktische Erfahrungen und befassen sich außerdem mit der ersten Hilfe sowie Notfallmedizin.

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Voraussetzungen, Dauer und Kosten

FragenIn Ermangelung einer offiziellen Umschulung zum Rettungssanitäter gibt es auch keine allgemeingültigen Voraussetzungen, die hier einzuhalten sind. Eine bestimmte Vorbildung ist nicht vorgeschrieben. Aufgrund der unterschiedlichen Lehrgangsformen kann zudem die Dauer variieren und beispielsweise bei wenigen Wochen liegen. Im Gegensatz dazu nimmt die Qualifizierung als Notfallsanitäter/in zwei Jahre in Anspruch.

Die Kosten der Rettungssanitäter-Umschulung lassen ebenfalls keine Pauschalisierungen zu. Während einige Träger die Kosten vollends übernehmen, wird in anderen Fällen eine nicht unerhebliche Gebühr fällig. Die parallel weiterhin auflaufenden Lebenshaltungskosten dürfen ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden.

Karrierechancen nach der Umschulung zur Rettungssanitäterin

Rettungssanitäter gehören zu den Schlüsselfiguren im Rettungsdienst und gehen dort typischerweise Rettungsassistenten, Notfallsanitätern und Notärzten zur Hand. Wer nach dem richtigen Einstieg in diesen Bereich sucht und sich auf diese Art und Weise neue Perspektiven sichern möchte, sollte den Beruf des Rettungssanitäters genauer unter die Lupe nehmen. Dabei handelt es sich um eine solide Basisqualifikation, die auch für Krankentransporte sehr nützlich sein kann.

All diejenigen, die mit einer Tätigkeit als Rettungssanitäter/in liebäugeln, finden typischerweise in den folgenden Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Rettungsdienste
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Rettungswachen
  • Krankentransportdienste
  • Katastrophenhilfe
  • Bergrettung
  • Wasserrettung

Verdienstmöglichkeiten als Rettungssanitäter

GehaltLeben zu retten und Menschen in Notsituationen zu helfen, ist ein erfüllender Beruf, zu dem sich viele Menschen berufen fühlen. Durch eine Qualifizierung als Rettungssanitäter/in kann man dies leben, darf aber das eigene Wohlergehen nicht aus den Augen verlieren. Daher ist es wichtig, auch die Verdienstmöglichkeiten im Rettungsdienst zu ergründen.

Als Rettungssanitäter/in kann man nicht allein von Luft und Liebe leben und muss seinen Lebensunterhalt verdienen. Als grobe Orientierungshilfe kann hier ein durchschnittliches Gehalt zwischen rund 22.000 Euro und 30.000 Euro brutto im Jahr herangezogen werden.

Was kommt nach der Rettungssanitäter-Umschulung?

Die Umschulung zum Rettungssanitäter dient vielfach nur als Einstiegsqualifikation. Danach kann man beispielsweise Notfallsanitäter/in werden oder auch einen Beruf aus dem Pflegebereich erlernen. Auch eine anschließende Heilpraktikerausbildung ist denkbar und profitiert von den Kenntnissen als Rettungssanitäter. Es gibt folglich keinen vorgezeichneten Weg, sondern zahlreiche Möglichkeiten.

Wo kann man sich zur Rettungssanitäterin umschulen lassen?

Diejenigen, die erst einmal die Qualifikation als Rettungssanitäter/in anstreben, müssen unter anderem herausfinden, wo sie die Qualifizierung absolvieren können. Hier kommen vor allem die gängigen Rettungsdienste, Krankentransportdienste, Rettungswachen und auch Krankenhäuser in Betracht. Dort wird die Praxis gelehrt, während die Theorie an Rettungsdienstschulen stattfindet.

Achtung! Tipps aus der Redaktion

Die Rettungssanitäter-Umschulung ist reizvoll und fordernd zugleich. Wer seine Erfolgschancen maximieren möchte, kann auf die folgenden Tipps aus der Stzgd.de-Redaktion Rücksicht nehmen. Diese bieten zwar keine Garantien, können aber helfen, sich im Umfeld des Rettungsdienstes beruflich zu verwirklichen.

Ziehen Sie auch Umschulungsalternativen in Betracht!

Da Rettungssanitäter kein anerkannter Ausbildungsberuf ist, ist dieser auch nur bedingt für eine nachhaltige Umschulung geeignet. Aus diesem Grund ist es ratsam, Umschulungsalternativen zu berücksichtigen. Der Rettungsassistent ist dabei ebenso wie der Notfallsanitäter zu nennen. Mitunter ist auch der Gesundheits- und Krankenpfleger oder Altenpfleger eine gute Wahl.

Nutzen Sie die Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Studiums!

Ein Studium ist für Rettungssanitäter ebenfalls immer eine Option. Soll dieses berufsbegleitend stattfinden, fällt ein klassisches Medizinstudium allerdings schon weg. Stattdessen kann man beispielsweise per Fernstudium Pflegewissenschaft, Gesundheit oder Health Care Management studieren.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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