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Umschulung Zugbegleiter – Schaffner – Quereinsteiger in Teilzeit

Eine Umschulung zum Zugbegleiter beziehungsweise Schaffner bietet vielfältige Perspektiven und qualifiziert Quereinsteiger für einen interessanten und abwechslungsreichen Job im Eisenbahnverkehr. Hier sind nicht nur Lokführer gefragt, schließlich ist ganz besonders im Fernverkehr Zugpersonal erforderlich, das den Bordservice übernimmt. Zugbegleiter/innen sind im Allgemeinen für die Betreuung der Passagiere zuständig und stehen diesen mit Rat und Tat zur Seite.

So sind sie die zentralen Ansprechpartner für die Bahnreisenden. Wer sich in diesem Bereich sieht und hier künftig tätig werden möchte, kann im Rahmen einer entsprechenden Umschulung den Quereinstieg in diesen Bereich schaffen.Umschulung

Berufsbild Zugbegleiter – Aufgaben und Gehalt

Bevor man sich nach konkreten Umschulungsangeboten umsieht, sollte man seine Berufswahl überprüfen und sich absolut sicher sein, dass Zugbegleiter der richtige Job ist. Am besten gelingt dies, indem man sich mit dem Berufsbild auseinandersetzt und ergründet, welche Aufgaben Zugbegleiter im beruflichen Alltag erwarten. Diese erweisen sich als recht vielfältig und versprechen somit einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Zugbegleiter kümmern sich somit längst nicht nur um die Fahrkartenkontrolle, sondern sind zugleich Ansprechpartner für die Fahrgäste.

Unabhängig davon, ob es um die Fahrtdauer, Anschlussverbindungen oder Verspätungen geht, muss der Zugbegleiter so stets konkrete Informationen weitergeben können. Gegebenenfalls geben sie wichtige Informationen per Durchsage an die Fahrgäste weiter. Neben dem Verkauf und der Kontrolle von Fahrkarten sowie der Erteilung von Auskünften kann der Beruf des Zugbegleiters auch einen technischen Aspekt haben. Der Zugbegleiter muss mitunter das Zuggewicht, die Bremsen, das Licht und die Klimaanlage kontrollieren.

GehaltSchon allein durch den ständigen Kontakt mit den Fahrgästen kommt im Rahmen einer Tätigkeit als Zugbegleiter garantiert keine Langeweile auf. Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich bei sämtlichen Bahngesellschaften gleichermaßen im Regional- und Fernverkehr, bei Reiseveranstaltern, Schifffahrtsunternehmen, Busunternehmen sowie an Flughäfen.

Von besonderem Interesse sind zudem die Verdienstmöglichkeiten, die von vielen Faktoren abhängen und daher von Fall zu Fall schwanken. In der Regel bewegt sich das durchschnittliche Gehalt eines Zugbegleiters jedoch zwischen 18.000 Euro und 30.000 Euro brutto im Jahr. Insbesondere wenn man die beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten nutzt und sich zum Beispiel zum Fahrdienstleiter fortbilden lässt, kann man natürlich ein eher höheres Einkommen erzielen.

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Die Ausbildung als Zugbegleiter/in

Der Beruf des Schaffners bietet grundsätzlich gute Berufsaussichten, obgleich Zugbegleiter mit einer Schichtarbeit und ständigen Reisen leben müssen. Wer damit kein Problem hat und Gefallen am Berufsbild findet, kann sich dementsprechend im Rahmen einer Ausbildung qualifizieren und beispielsweise bei der Deutschen Bahn die dreijährige Berufsausbildung zum Kaufmann beziehungsweise zur Kauffrau für Verkehrsservice absolvieren. Währenddessen erhalten die Auszubildenden kaufmännische Kompetenzen und zugleich fundiertes Fachwissen rund um die Zugbegleitung und den Bordservice.

Zugbegleiter als Quereinsteiger per Umschulung werden

Die klassische Berufsausbildung mit drei Jahren Dauer ist nicht die einzige Möglichkeit, Zugbegleiter zu werden. Quereinsteiger, die dieses Berufsziel verfolgen, können eine entsprechende Umschulung machen und sich auf diese Art und Weise die notwendigen Kenntnisse aneignen. Wichtige Themen, die dabei auf dem Lehrplan stehen, sind unter anderem:

  • Zugtechnik
  • Sicherheit am Bahnhof
  • Service
  • Kundenkontakt

Die kaufmännische Ausbildung im Verkehrsservice widmet sich darüber hinaus ausführlich betriebswirtschaftlichen Inhalten, wie zum Beispiel dem Marketing, der Buchführung und der Arbeitsorganisation. Quereinsteiger erhalten dahingegen eine auf ihre konkreten Aufgaben zugeschnittene Kurzausbildung. Diese geht eher weniger auf kaufmännische Aspekte ein, sondern fokussiert vielmehr die tatsächlichen Funktionen eines Schaffners.

Wer bereits eine erste Ausbildung abgeschlossen hat und sich nun umorientieren muss oder möchte, kann ohnehin häufig gut auf eine komplette kaufmännische Ausbildung verzichten und will durch die Umschulung lediglich die fachliche Basis für einen erfolgreichen Quereinstieg schaffen. Dafür ist die deutlich kürzere Umschulung für angehende Zugbegleiter/innen bestens geeignet.

Welche Voraussetzungen muss man für eine Umschulung als Zugbegleiter erfüllen?

FragenEin wesentlicher Aspekt, der auch für einen erfolgreichen Quereinstieg als Zugbegleiter/in entscheidend ist, sind die betreffenden Voraussetzungen. Wer an einer Umschulung zum Schaffner teilnehmen möchte, sollte auf jeden Fall Kontaktfreudigkeit, Belastbarkeit und Reisebereitschaft mitbringen. Darüber hinaus muss ein Zugbegleiter über einen Schulabschluss verfügen, wobei es zumeist keine allzu große Rolle spielt, um welchen Schulabschluss es sich handelt.

Wie lange dauert die Umschulung zum Zugbegleiter?

Dass die Umschulung zum Zugbegleiter für Quereinsteiger deutlich weniger Zeit als eine gewöhnliche dreijährige Berufsausbildung in Anspruch nimmt, ist kein Geheimnis und stößt bei vielen Interessenten auf viel Gegenliebe. Die Aussicht darauf, innerhalb relativ kurzer Zeit die Basis für eine zweite Karriere als Schaffner schaffen und so bald wieder beruflich durchstarten zu können, ist überaus positiv. Wie lange die Umschulung zum Schaffner konkret dauert, hängt vom jeweiligen Lehrgang ab. Es existieren Qualifizierungen mit nur vier Wochen Dauer, während andere Kurzausbildungen beispielsweise vier Monate in Anspruch nehmen.

Kosten und Finanzierung der Kosten für die Umschulung zum Zugbegleiter

Qualifizierungsmaßnahmen sind üblicherweise mit einem gewissen Finanzierungsaufwand verbunden, so dass sich auch in Zusammenhang mit der Umschulung zum Zugbegleiter die Frage nach den Kosten stellt. Mitunter werden solche Ausbildungen für Quereinsteiger durch das jeweilige Bahnunternehmen übernommen oder durch die Agentur für Arbeit gefördert. Ein echter Pluspunkt der Umschulung ist dabei ihre kurze Dauer, denn schon nach kurzer Zeit kann man so in den Beruf einsteigen und ein regelmäßiges Einkommen erwirtschaften.

Welche Alternativen gibt es zur Zugbegleiter-Umschulung?

Zugbegleiter/in beziehungsweise Schaffner/in ist kein geregelter Ausbildungsberuf, so dass es auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne geben kann. Stattdessen handelt es sich um anderweitige Qualifizierungen für diese berufliche Einsatzmöglichkeit. Alternativ kann man aber auch einen ähnlichen Beruf im Zuge einer vollwertigen Umschulung erlernen. Bei den folgenden Berufen handelt es sich um solche Umschulungsalternativen:

  • Kaufmann/-frau für Verkehrsservice
  • Luftverkehrskaufmann/-frau
  • Schifffahrtskaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
  • Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr
  • Kaufmann/-frau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen nach einer Umschulung zum Schaffner?

All diejenigen, die sich den Traum erfüllt und die Zugbegleiter-Umschulung erfolgreich bewältigt haben, verfügen über das notwendige Rüstzeug, um diesen Beruf auszuüben. Gleichzeitig ist das lebenslange Lernen in aller Munde und oftmals zwingende Voraussetzung für einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter. Es ist daher wichtig zu wissen, welche Weiterbildungsmöglichkeiten Zugbegleitern beziehungsweise Schaffnern zur Verfügung stehen. Zunächst kann man dabei auf einschlägige Seminare verweisen, die beispielsweise die folgenden Themen aufgreifen:

  • Verkehr
  • Spedition
  • Logistik
  • Schienenverkehr
  • Kommunikation
  • Kundenservice

Darüber hinaus steht hin und wieder auch eine waschechte Fortbildung zur Debatte. Die folgenden Qualifikationen sind dabei hervorzuheben:

Zu guter Letzt ist noch zu erwähnen, dass verschiedene Studienmöglichkeiten bestehen. Selbst ein berufsbegleitendes Studium in Sachen Logistik, Tourismus oder Verkehrsbetriebswirtschaft ist möglich.

Achtung! Zwei Tipps der Redaktion

Dass die Umschulung zum Zugbegleiter beziehungsweise Schaffner auf viele Menschen überaus reizvoll wirkt und sie mit Euphorie erfüllt, ist Tatsache. Gleichzeitig darf man die damit einhergehenden Herausforderungen nicht unterschätzen. Um diese Hürden erfolgreich nehmen zu können, gibt es im Folgenden ein paar Tipps aus der Redaktion. Damit ist ein Erfolg zwar noch nicht garantiert, aber durchaus wahrscheinlicher.

Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Zugbegleiter/in!

Für viele Menschen ist Zugbegleiter beziehungsweise Schaffner ein echter Traumjob. In der Realität kann sich aber mitunter Ernüchterung einstellen, weil man sich das Ganze anders vorgestellt hat oder feststellen muss, dass man gar nicht für den Beruf des Zugbegleiters geeignet ist. Aus diesem Grund ist es essentiell, die persönliche Eignung selbstkritisch zu hinterfragen. Offenheit, Anpassungsfähigkeit, Kundenorientierung, Kommunikationsstärke, Stressresistenz, Durchsetzungsstärke, Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit sind elementare Eigenschaften, von denen die Eignung für den Beruf des Schaffners abhängen.

Erkundigen Sie sich nach Anbietern der Schaffner-Umschulung!

Die Umschulung zum Schaffner kann in vielerlei Hinsicht fordernd sein und entpuppt sich immer wieder als große Herausforderung. Dies beginnt schon im Zuge der Anbietersuche, denn es gibt verschiedene Anlaufstellen, die für eine Qualifizierung als Zugbegleiter/in in Betracht kommen können. Interessenten müssen daher sorgsam recherchieren und sollten nicht ausschließlich an die Deutsche Bahn denken, obwohl diese hier natürlich vorherrschend ist. Darüber hinaus gibt es noch weitere Eisenbahngesellschaften sowie Verkehrsbetriebe, die ihren Bedarf an Personal für die Zugbegleitung durch eigene Qualifizierungen decken.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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