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Umschulung zum Zerspanungsmechaniker – Quereinsteiger in Teilzeit

Mit der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker können sich Menschen, die sich gegenwärtig in einer Phase der beruflichen Umorientierung befinden, vollkommen neue Perspektiven erschließen. Für all diejenigen, die einen handwerklichen und zugleich technischen Beruf suchen, in dem sich ihnen interessante Berufsaussichten eröffnen, sollten den Zerspaner in Erwägung ziehen und sich gegebenenfalls nach einer passenden Umschulung umsehen.

Wer aus dem Alter heraus ist, eine klassische Ausbildung in Angriff zu nehmen, kann sich so dennoch dementsprechend qualifizieren und die Basis für eine aussichtsreiche berufliche Laufbahn schaffen.Umschulung

Berufsbild Zerspanungsmechaniker/in

Noch bevor man sich um eine Umschulung kümmert, sollte man sich mit dem Beruf des Zerspanungsmechanikers auseinandersetzen und dabei mit dessen Tätigkeiten vertraut machen. Auf diese Art und Weise kann man feststellen, ob der Beruf den eigenen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Insbesondere Menschen, die eine zweite Ausbildung in Angriff nehmen, sollten sich sicher sein, dass sie die richtige Wahl treffen.

Hervorzuheben ist beim Zerspaner vor allem die Tatsache, dass sich dieser in erster Linie der Herstellung von Präzisionsbauteilen widmet. In der Regel ist Metall dabei das vorherrschende Material, das durch die folgenden Verfahren bearbeitet wird:

  • Schleifen
  • Bohren
  • Drehen
  • Fräsen

Spanende Verfahren bestimmen somit den Berufsalltags eines Zerspanungsmechanikers, der zumeist mit CNC-Werkzeugmaschinen arbeitet. Gefragt sind diese Fähigkeiten vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Maschinenbau
  • Fahrzeugbau
  • Stahlbau
  • Metallbau
  • Gießereien

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Das Gehalt als Zerspanungsmechaniker

GehaltAusgebildete Zerspaner/innen können in der Regel auf vielversprechende Beschäftigungsmöglichkeiten zurückgreifen und erfreuen sich somit guter Jobchancen. In vielen Bereichen werden entsprechende Fachkräfte dringend benötigt, so dass sich auch eine zweite Ausbildung lohnt. Unabhängig davon, ob man eine Umschulung oder eine klassische Ausbildung absolviert, will man in der Regel mehr über die Verdienstmöglichkeiten erfahren.

Wer beispielsweise arbeitslos ist und künftig wieder eigenständig seinen Lebensunterhalt verdienen möchte, will im Vorfeld der Umschulung natürlich wissen, mit welchem Einkommen er rechnen kann. Obgleich dabei zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen und der Verdienst folglich zu einem großen Teil vom jeweiligen Einzelfall abhängt, lässt sich das durchschnittliche Gehalt in der Regel auf 18.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker

Personen, die handwerklich und technisch interessiert sind und sich zudem in einer Phase der beruflichen Neuorientierung befinden, finden zuweilen Gefallen an der Umschulung zum Zerspaner. Grundsätzlich handelt es sich dabei um einen anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Die im dualen System stattfindende Ausbildung findet gleichermaßen im Betrieb und in der Berufsschule statt und wird nach 3,5 Jahren mit der betreffenden Abschlussprüfung abgeschlossen.

Bei Umschülern sieht der Werdegang etwas anders aus, da es sich bei einer Umschulung um eine Qualifizierungsmaßnahme für Erwachsene handelt. Diese erfolgt üblicherweise als Vollzeit-Lehrgang und somit in außerbetrieblicher Form. Die Inhalte sowie der Abschluss unterscheiden sich jedoch nicht, so dass einer anschließenden Karriere als Zerspaner nichts im Wege steht.

Voraussetzungen für die Umschulung zum Zerspaner

VoraussetzungenGrundsätzlich sollte man sich bei Fragen zu den Voraussetzungen für die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker stets an den Anbieter der Maßnahme wenden. Ganz grundsätzlich kann man jedoch davon ausgehen, dass eine abgeschlossene Schulbildung unerlässlich ist. Welcher Bildungsabschluss konkret verlangt wird, kann allerdings variieren.

Zuweilen wird auch eine abgeschlossene Berufsausbildung und/oder mehrjährige Berufspraxis verlangt. Abgesehen von formalen Kriterien geht es auch um die persönliche Eignung für den Beruf. Entsprechende Fachkräfte benötigen ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Talent sowie Freude am Umgang mit moderner Technik.

Dauer der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker

Während die Berufsausbildung zum Zerspanungsmechaniker 3,5 Jahre dauert, nimmt die betreffende Umschulung lediglich zwei Jahre in Anspruch und trägt so der Tatsache Rechnung, dass die Teilnehmer bereits eine gewisse Reife sowie Erfahrungen mitbringen.

Die Kosten der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker

Jugendliche, die gerade die Schule abgeschlossen haben und über eine Ausbildung ins Berufsleben starten, freuen sich zwar über eine Ausbildungsvergütung, sind in der Regel aber nicht zwingend darauf angewiesen, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Erwachsene, die sich für eine Umschulung zum Zerspaner entscheiden, erleben dahingegen oftmals Existenzängste, denn während der Maßnahme sind sie nicht dazu in der Lage, für ihren Lebensunterhalt aufzukommen.

Von etwas muss man aber leben und vielleicht seine ganze Familie ernähren. Darüber hinaus geht die Qualifizierung oftmals mit weiteren Kosten in Form von Lehrgangsgebühren einher. Somit ist es nicht verwunderlich, dass eine Umschulung in der Regel nur dann infrage kommt, wenn diese durch den zuständigen Leistungsträger gefördert wird. In einem Großteil aller Fälle müssen entsprechende Anträge bei der Arbeitsagentur gestellt werden.

Für wen ist die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker die ideale Wahl?

Obwohl keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben ist, lässt sich die Zielgruppe der Zerspanungsmechaniker-Umschulung durchaus eingrenzen. Zunächst liegt es auf der Hand, dass eine Erwerbsminderung oder Arbeitslosigkeit Anlass zu einer beruflichen Umorientierung gibt.

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker ist dabei für all diejenigen eine interessante Option, die handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und Interesse an industriellen Produktionen mitbringen. Eine gewisse IT-Affinität sowie ein Faible für Mechanik schaden ebenfalls nicht und schaffen eine solide Grundlage für die Umschulung zur Zerspanungsmechanikerin beziehungsweise zum Zerspanungsmechaniker.

Wie geht es nach der Zerspanungsmechaniker-Umschulung weiter?

FragenNachdem man die Zerspanungsmechaniker-Umschulung erfolgreich beendet hat, kann man nicht nur stolz sein, sondern karrieretechnisch durchstarten. Das lebenslange Lernen sollte zugleich ein permanentes Thema sein.

Verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von Seminaren, Fortbildungen und berufsbegleitenden Studiengängen sorgen dafür, dass Zerspanungsmechaniker/innen wertvolle Zusatzqualifikationen sammeln können. Insbesondere die folgenden Aufstiegsweiterbildungen können vielversprechende Karrierebausteine sein:

  • Industriemeister/in – Metall
  • Techniker/in – Maschinentechnik
  • CNC-Fachkraft
  • Konstrukteur/in
  • Technische/r Fachwirt/in

Grundsätzlich macht aber jede Weiterbildung Sinn und trägt zum langfristigen Aufstieg auf der Karriereleiter bei. Umschüler/innen, die nun als Zerspanungsmechaniker/innen Fuß fassen, tun demnach gut daran, ihre Qualifikationen stetig auszubauen.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zur Zerspanungsmechanikerin?

In Fällen, in denen angehende Umschüler/innen noch nicht zu sehr auf den Berufswunsch Zerspanungsmechaniker/in festgelegt sind, ist es sinnvoll, etwaige Umschulungsalternativen ebenfalls zu erforschen. Es existieren einige Berufsbilder, die zwar in eine ähnliche Richtung gehen, aber dennoch einen anderen Karriereweg vorsehen.

Damit der Neustart in eine aussichtsreiche berufliche Zukunft gelingt, sollten Interessenten hieran denken und unter anderem auch den folgenden Optionen Aufmerksamkeit schenken:

  • Präzisionswerkzeugmechaniker/in
  • Industriemechaniker/in
  • Feinwerkmechaniker/in
  • Werkzeugmechaniker/in

Der Umstand, dass es auch in diesen Berufen um die Anfertigung von Bauteilen geht, eint sie mit dem Zerspanungsmechaniker und macht sie zu vielversprechenden Umschulungsalternativen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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