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Umschulung Diabetesberater – Quereinsteiger in Teilzeit

Diabetes gehört leider zu den häufigsten Leiden unserer Zeit und erfordert eine adäquate Lebensumstellung. In vielen Praxen und Kliniken werden daher spezielle Diabetesschulungen durchgeführt, die die Patienten und ihre Angehörigen für das Thema sensibilisieren. Nicht nur Ärzte, sondern auch Diabetesberater/innen sind dann die richtigen Ansprechpartner und stehen Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite.

All diejenigen, die zwar nicht selbst betroffen sind, Patienten mit Diabetes sowie ihren Angehörigen aber helfen wollen, während sie sich zugleich neue berufliche Perspektiven sichern, sollten eine Umschulung zum Diabetesberater ins Auge fassen. Im Zuge dessen erwerben sie umfassende Fachkompetenz und können einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden zahlreicher Diabetes-Patienten leisten.Umschulung

Beruf und Karriere als Diabetesberater/in

Dass sich Diabetesberater/innen im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit um Menschen mit Diabetes kümmern, liegt auf der Hand. Wer aber über eine Umschulung zur Diabetesberaterin nachdenkt und so den beruflichen Neuanfang schaffen möchte, sollte sich jedoch deutlich intensiver mit dem Berufsbild befassen. Die Aufgaben eines Diabetesberaters umfassen die Beratung und Information von Menschen mit der Stoffwechselstörung Diabetes mellitus.

Weiterhin entwickeln Diabetesberater Maßnahmenprogramme und widmen sich der Durchführung von Diabetesschulungen. Zunächst geht es dabei darum, Betroffenen und ihren Angehörigen zu vermitteln, was Diabetes ist und wie man mit der Stoffwechselstörung leben kann. Dies kann eine ärztliche Betreuung zwar nicht ersetzen, aber vielfach gut ergänzen. Beschäftigungsmöglichkeiten können sich für Diabetesberater/innen dann vor allem in den folgenden Bereichen ergeben:

  • Arztpraxen
  • Gesundheitszentren
  • Medizinische Behandlungszentren
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Beratungsstellen
  • Ernährungsberatung
  • Pflegeeinrichtungen
  • Pflegedienste
  • Krankenkassen

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Das Gehalt als Diabetesberater

GehaltGesundheit ist ein hohes Gut und praktisch unbezahlbar, was aber nichts daran ändert, dass Leistungen aus dem Gesundheitssektor auch finanziert werden müssen. So muss man unter anderem auch an das Einkommen des Diabetesberaters denken.

Wer den Beruf des Diabetesberaters ergreift, sollte zwar nicht in erster Linie ans Geld denken, muss aber zugleich durch seinen Job seinen Lebensunterhalt bestreiten. Das durchschnittliche Gehalt liegt in der Regel zwischen 24.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr. Diese Zahlen können allerdings nur der groben Orientierung dienen, denn im Einzelfall spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle.

Die Umschulung zum Diabetesberater

Ist die Entscheidung für eine Umschulung zum Diabetesberater gefallen, beginnt zunächst die Suche nach einem geeigneten Anbieter. Hier kommen grundsätzlich öffentliche und private Bildungseinrichtungen gleichermaßen infrage. Bei näherer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass es sich bei den entsprechenden Qualifizierungen um keine Umschulungen, sondern vielmehr um Weiterbildungen handelt.

Diabetesberater ist kein anerkannter Ausbildungsberuf, wodurch es auch keine entsprechende Umschulung im eigentlichen Sinne geben kann. Im Rahmen einer Weiterbildung kann man aber Diabetesberater/in werden und so der eigenen Karriere neue Impulse geben. Oftmals bedeutet dies einen beruflichen Neubeginn, weshalb vielfach von einer Umschulung die Rede ist. Typische Inhalte einer solchen Maßnahme sind:

  • Physiologie
  • Insuline
  • Insulintherapie
  • Ernährung
  • Psychologie
  • Beratung
  • Pädagogik

Per Fernstudium Diabetesberater werden

Die Weiterbildung zum Diabetesberater kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden und geht in der Regel mit regelmäßigen Präsenzen vor Ort einher. Je nach Anbieter und Lehrgang ist aber auch ein Diabetesberater-Fernstudium möglich. Ein solcher Fernkurs lässt sich aufgrund seiner hohen Flexibilität problemlos mit dem Beruf vereinbaren, so dass man parallel zum Job die Qualifikation auf dem Gebiet der Diabetesberatung erlangen und darauf aufbauend eine vielversprechende Karriere starten kann.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Diabetesberater-Umschulung

Da es sich bei der Qualifizierung zum Diabetesberater um keine Umschulung für absolute Quereinsteiger, sondern um eine Weiterbildung handelt, gelten hier für gewöhnlich gewisse Voraussetzungen. So verlangen die meisten Anbieter eine abgeschlossene Ausbildung sowie eine gewisse Berufserfahrung in einem einschlägigen Bereich. Diätassistenten, Altenpfleger, medizinische Fachangestellte sowie Gesundheits- und Krankenpfleger bringen so ideale Voraussetzungen mit.

Je nach Maßnahme und Lehrgangsform müssen sie dann etwa ein Jahr einplanen. Die Kosten variieren stark und lassen sich pauschal nicht beziffern. Aus diesem Grund ist es sinnvoll und wichtig, Kontakt mit den Bildungsträgern aufzunehmen und das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern. Anhand der Unterlagen können sich Interessenten ein genaues Bild von der Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Diabetesberaterin machen.

Für wen bietet sich die Umschulung zum Diabetesberater besonders an?

Gut zu wissen!Eine einschlägige Vorbildung ist für die Umschulung zum Diabetesberater ein absolutes Muss und gehört dementsprechend zu den zwingenden Voraussetzungen der Qualifizierung. Die Umschulung kommt somit eher als Weiterbildung daher und baut auf den vorhandenen Kenntnissen und Kompetenzen auf.

Davon abgesehen müssen angehende Diabetesberater/innen aber auch eine persönliche Eignung mitbringen, um den Anforderungen des Jobs gerecht werden zu können. Sensibilität und Interesse in Sachen Diabetes sollten daher unbedingt vorhanden sein. Weiterhin tun Diabetesberater/innen gut daran, stets auf dem Laufenden zu bleiben, um keine Fortschritte auf dem Gebiet der Diabetesforschung zu verpassen.

Wird die Diabetesberater-Umschulung anerkannt?

Wer sich zum Diabetesberater umschulen lassen möchte, verfolgt damit gewisse berufliche Ambitionen. Damit sich diese in die Tat umsetzen lassen, sollte eine Anerkennung der Qualifizierung gegeben sein. Hier kommt typischerweise die Deutsche Diabetes-Gesellschaft, kurz DDG, ins Spiel, die mit dem Diabetesberater DDG eine anerkannte Qualifizierung bereithält.

Wo kann man sich zum Diabetesberater umschulen lassen?

Weiterbildungen in Sachen Diabetes werden von unterschiedlichsten Anbietern offeriert, so dass sich für Interessierte an einer entsprechenden Qualifizierung durchaus einige Umschulungsmöglichkeiten ergeben können. Wenn es allerdings um die Anerkennung durch die DDG geht, kommen nur ausgewählte Weiterbildungsstätten in Betracht.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, mit der Deutschen Diabetes-Gesellschaft in Kontakt zu treten und sich eingehend über die Weiterbildungswege zu informieren. So steht einer Umschulung zur Diabetesberaterin beziehungsweise zum Diabetesberater mit DDG-Zertifikat nichts mehr im Wege.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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