Umschulung Pferdewirt - Quereinsteiger in Teilzeit
Per Umschulung Pferdewirt/in zu werden, ist für viele Menschen ein absoluter Traum. Pferdeberufe stehen bei passionierten Reitern und anderen Pferde-Fans ganz hoch im Kurs und bieten die Möglichkeit, die persönliche Leidenschaft für die besonderen Vierbeiner zum Beruf zu machen.
Wer zunächst einen anderen Beruf erlernt hat und sich nun im Laufe seines Lebens neu orientieren will oder muss, will die Gelegenheit oftmals beim Schopfe packen und beispielsweise eine Pferdewirt-Umschulung in Angriff nehmen. Eine zweite Ausbildung im Pferdebereich kommt da wie gerufen und erweist sich als perfekte Chance, doch noch im Pferde-Bereich Karriere zu machen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Karrierechancen in typischen Pferdeberufen
- 2 Pferdeberufe per Umschulung lernen
- 3 Weiterbildung statt Umschulung – Die Weiterbildung zum Pferdewirtschaftsmeister
- 4 Wo kann man die Pferdewirt-Umschulung absolvieren?
- 5 Wie ist die Umschulung zum/zur Pferdewirt/in aufgebaut?
- 6 Welche Alternativen gibt es zur Pferdewirt-Umschulung?
Karrierechancen in typischen Pferdeberufen
All diejenigen, die einen Pferdeberuf ergreifen möchten, stellen sich erst einmal die Frage, welche beruflichen Möglichkeiten in diesem Bereich überhaupt existieren. Hier hilft eine Auseinandersetzung mit den typischen Pferdeberufen weiter. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang vor allem die folgenden Berufe:
- Pferdewirt
- Pferdepfleger
- Reitlehrer
- Pferdewirtschaftsmeister
- Hufschmied
All diese Berufe eint die Tatsache, dass es hierbei rund ums Pferd geht. Das Spektrum reicht von der täglichen Versorgung über die Haltung bis hin zur Zucht und Leitung eines Reitbetriebs. Überall dort, wo Pferde anzutreffen sind, werden entsprechende Fachkräfte benötigt, so dass sich für Angehörige typischer Pferdeberufe interessante Beschäftigungsmöglichkeiten in den folgenden Bereichen ergeben können:
- Reitschulen
- Gestüte
- Pferdekliniken
- Aufzuchtbetriebe
- Reiterhöfe
- Pferdepensionen
- Reitvereine
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Verdienstmöglichkeiten im Pferdeberuf
Pferde sind oftmals eine Berufung, weshalb sich Angehörige von Pferdeberufen zumeist überaus glücklich schätzen, in diesem Bereich arbeiten zu können. Nichtsdestotrotz darf man natürlich nicht vergessen, dass es darum geht, den Lebensunterhalt zu finanzieren. Dementsprechend sind die Verdienstmöglichkeiten ein wesentlicher Aspekt, den Pferde-Fans auf keinen Fall außer Acht lassen dürfen.
Allerdings ergeben sich hier immer wieder zum Teil erhebliche Unterschiede. Die Differenzen sind auf die unterschiedlichen Berufsbilder, Erfahrungen, Qualifikationen und Einsatzbereiche zurückzuführen. Beispielsweise als Pferdewirt/in kann man jedoch von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen 17.000 Euro und 26.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.
Pferdeberufe per Umschulung lernen
Menschen, die die Schulzeit bereits etwas länger hinter sich zurückgelassen haben und nun eine Phase der beruflichen Neuorientierung nutzen möchten, um ihren Traum wahr zu machen und mit Pferden und Ponys zu arbeiten, können den einen oder anderen Pferdeberuf per Umschulung erlernen. Umschulungen kommen üblicherweise als zweite Ausbildungen speziell für Erwachsene daher und sorgen dafür, dass diese trotz ihres nicht mehr ganz so jugendlichen Alters eine fundierte Ausbildung erhalten.
Wer den Wunsch hat, eine entsprechende Qualifizierung zu absolvieren, kann sich an die Arbeitsagentur wenden und dort die möglichen Förderungen erörtern. Umschüler können so einerseits eine Übernahme der Umschulungskosten und andererseits finanzielle Unterstützung zum Lebensunterhalt erhalten.
Die Umschulung zum Pferdewirt
Die Umschulung zur Pferdewirtin erscheint oftmals als interessante Option, wenn es um eine Umschulung im Bereich der Pferdeberufe geht. Der Pferdewirt ist grundsätzlich eine dreijährige Ausbildung, die in den folgenden fünf Fachrichtungen angeboten wird:
- Pferdezucht
- Pferdehaltung und Service
- Pferderennen
- Klassische Reitausbildung
- Spezialreitweisen
Unabhängig davon, ob man Reitlehrer oder Pferdezüchter werden will oder sich professionell spannenden Pferderennen widmen möchte, erweist sich eine Qualifizierung als Pferdewirt immer wieder aufs Neue als ideale Wahl. Umschüler erwerben ein breit gefächertes Fachwissen und erlangen zudem spezielles Know-How, das sie beruflich wirklich weiterbringt.
Die Umschulung zum Pferdepfleger
Zuweilen kann auch eine Qualifizierung als Pferdepfleger in Betracht kommen. All diejenigen, die über eine solche Umschulung nachdenken, sollten jedoch bedenken, dass der Pferdepfleger kein anerkannter Ausbildungsberuf ist. Bei der Umschulung zur Pferdepflegerin handelt es sich dementsprechend um keine zweite Ausbildung, sondern vielmehr um eine grundlegende Qualifizierung für den Pferdeberuf.
Pferdepfleger übernehmen üblicherweise Stallarbeiten sowie die Versorgung von Pferden. An Fachschulen für Reit- und Fahrausbildung sowie weiteren Ausbildungsstätten kann man sich durchaus auch berufsbegleitend zum Pferdepfleger umschulen lassen. Unabhängig davon, ob man so einen beruflichen Wechsel vorbereiten will oder aus privatem Interesse mehr über die professionelle Pferdepflege lernen möchte, kann es sich hierbei um eine interessante Option handeln.
Weiterbildung statt Umschulung – Die Weiterbildung zum Pferdewirtschaftsmeister
Im Bereich der Pferdeberufe existieren zudem auch einige Weiterbildungsmöglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist hier unter anderem die Weiterbildung zum Pferdewirtschaftsmeister. Dabei handelt es sich um die Fortsetzung der Pferdewirt-Ausbildung, denn ebenso wie Pferdewirte setzen auch Pferdewirtschaftsmeister in einem der folgenden Bereiche einen fachlichen Schwerpunkt:
- Pferdehaltung und Service
- Klassische Reitausbildung
- Spezialreitweisen
- Pferderennen
- Pferdezucht
Die Weiterbildung zum Pferdewirtschaftsmeister beschert Pferdewirten den Meistertitel und gibt ihnen so das Rüstzeug für verantwortungsvolle Führungsaufgaben in der Pferdewirtschaft.
Wo kann man die Pferdewirt-Umschulung absolvieren?
Da es sich bei der Pferdewirtin um einen anerkannten Ausbildungsberuf in der Landwirtschaft handelt, erweist sich die Landwirtschaftskammer als richtige Adresse. Die eigentliche Berufsausbildung findet jedoch in der Berufsschule sowie im Betrieb statt. Auf eine betriebliche Pferdewirt-Umschulung trifft dies ebenfalls zu, doch diese ist relativ selten. Wenn es um Umschulungen geht, sind außerbetriebliche Lehrgänge deutlich weiter verbreitet. Dazu kommen verschiedene Bildungseinrichtungen infrage.
Wie ist die Umschulung zum/zur Pferdewirt/in aufgebaut?
Der Aufbau der Umschulung zum/zur Pferdewirt/in entspricht so üblicherweise einem Vollzeit-Lehrgang, der zwei Jahre dauert und an eine schulische Ausbildung erinnert. Gemeinsam mit Gleichgesinnten drücken die angehenden Pferdewirte so noch einmal die Schulbank und eignen sich dabei das fachliche Wissen an, das sie dann im Rahmen einzelner Praktika anwenden.
Wissenswert, dass ebenso wie bei der Ausbildung auch bei der Pferdewirt-Umschulung eine der folgenden Fachrichtungen zu wählen ist:
- Pferdezucht
- Klassische Reitausbildung
- Pferdehaltung und Service
- Spezialreitwesen
- Pferderennen
Welche Alternativen gibt es zur Pferdewirt-Umschulung?
Für viele Menschen sind Pferde eine wahre Passion, so dass sich der Pferdewirt als absoluter Traumberuf erweist. Wer sich diesen Traum in jungen Jahren nicht erfüllen konnte und nun in der Situation ist, sich umschulen lassen zu müssen, kann sich durch die Pferdewirt-Umschulung einen Lebenstraum erfüllen. Nichtsdestotrotz darf man nicht den Fehler machen, das Ganze als alternativlos zu betrachten, denn dadurch legt man sich stark fest und hat während der Entscheidungsfindung kaum Freiräume.
Auch unter Berücksichtigung der beruflichen Perspektiven kann es Sinn machen, etwaige Umschulungsalternativen in Betracht zu ziehen. Zu nennen sind hier unter anderem die folgenden Qualifikationen:
- Tierpfleger/in
- Landwirt/in
- Tierwirt/in
- Tiermedizinische/r Fachangestellte/r