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Umschulung Sporttherapeut – Quereinsteiger in Teilzeit

Wer per Umschulung Sporttherapeut werden möchte und sich auf diese Art und Weise neue berufliche Perspektiven sichern will, stellt sich zunächst unweigerlich die Frage, was Sporttherapie überhaupt ist. In diesem Zusammenhang ist vielfach auch von der medizinischen Fitness die Rede, doch grundsätzlich handelt es sich bei der Sporttherapie um die Gesamtheit sportlicher Methoden im Kontext der Prävention, Therapie und Rehabilitation.

Insbesondere in der jüngeren Vergangenheit hat die Sporttherapie als nicht-medikamentöse Säule der therapeutischen und rehabilitativen Behandlung enorm an Bedeutung gewonnen. Tatsächlich liegen ihre Anfänge bereits im 19. Jahrhundert. Sinn und Zweck der Sporttherapie ist es seit jeher, Patienten auf dem Weg der Genesung zu helfen und sie mithilfe von sportlichem Training bei der Überwindung sozialer, physischer oder auch psychischer Beeinträchtigungen zu unterstützen.

Anders als im professionellen Leistungssport geht es nicht darum, Spitzenleistungen zu erzielen, sondern vielmehr um eine Aktivierung der Patienten. Die Sporttherapie kann so einen wichtigen Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden leisten, weshalb eine entsprechende Qualifizierung bei vielen Menschen großen Anklang findet.Umschulung

Beruf und Karriere als Sporttherapeut/in

Menschen, die nicht nur aus Patientensicht Interesse an der Sporttherapie haben, sondern darin auch ein spannendes Tätigkeitsfeld für sich sehen, tun gut daran, sich zunächst eingehend mit dem Berufsbild des Sporttherapeuten zu befassen. So gewinnen sie einen ersten Eindruck von dem Beruf und erfahren, dass Sporttherapeuten diejenigen sind, die sportliche Trainings zur Behandlung von Patienten einsetzen.

Sie ergänzen somit die ärztliche Versorgung und kümmern sich gleichermaßen um Menschen mit physischen, psychischen und psychosozialen Problemen. Sport hat nicht nur einen positiven Einfluss auf die körperliche Konstitution, sondern kann ebenfalls zur seelischen Gesundung beitragen. Darüber hinaus werden Kontakte zu anderen Menschen gefördert, was ebenfalls ein positiver Effekt sportlicher Trainingsprogramme ist. Sporttherapeuten machen sich all dies zunutze und lassen ihren Patienten somit eine umfassende Behandlung zukommen.

Die große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten der Sporttherapie beschert qualifizierten Sporttherapeuten zugleich facettenreiche Karrierechancen. Typischerweise sind sie vor allem in den folgenden Bereichen gefragt:

  • Krankenhäuser
  • Rehabilitationszentren
  • Kurkliniken
  • Sportvereine
  • sportmedizinische Praxen
  • Therapiezentren
  • Gesundheitszentren
  • Wellness-Hotels

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Das Gehalt als Sporttherapeut

GehaltVielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten sowie die Tatsache, dass man durch seine Tätigkeit anderen Menschen zu einem besseren Wohlbefinden verhelfen kann, sind ohne Frage erfüllend und ausschlaggebend dafür, dass Menschen den Karriereweg als Sporttherapeut/in einschlagen. Zugleich dürfen finanzielle Aspekte jedoch nicht gänzlich außer Acht gelassen werden, schließlich dient auch ein Job als Sporttherapeut/in vor allem dem Broterwerb.

Auch Sporttherapeuten müssen schließlich ihren Lebensunterhalt verdienen. Insbesondere in Zusammenhang mit einer Umschulung, die den Startschuss für eine zweite Karriere geben und endlich für Unabhängigkeit von finanziellen Hilfen sorgen soll, sind die Verdienstmöglichkeiten von zentraler Bedeutung. Da zahlreiche Faktoren die Höhe des Einkommens im Einzelfall beeinflussen, kann das durchschnittliche Gehalt eines Sporttherapeuten zwischen etwa 24.000 Euro und 60.000 Euro brutto im Jahr variieren.

Die Umschulung zum Sporttherapeuten

Die Umschulung zum Sporttherapeuten wirft immer wieder einige Fragen auf, selbst wenn man sich intensiv mit dem Berufsbild und den Karrierechancen befasst hat. Es geht zunächst darum, wie die typische Ausbildung aussieht und inwiefern man sich umschulen lassen kann. Eine klassische Berufsausbildung zur Sporttherapeutin gibt es allerdings nicht, so dass man auch nach einer klassischen Umschulungsmaßnahme vergeblich sucht. Stattdessen erfolgt die Qualifizierung typischerweise im Rahmen einer Weiterbildung oder auch per Studium. Auch wenn es um eine Sporttherapeuten-Umschulung geht, ist folglich einer dieser Wege einzuschlagen.

In der Regel werden in einer solchen sporttherapeutischen Ausbildung die folgenden Inhalte behandelt:

  • Anatomie
  • Physiologie
  • Gesundheitssport
  • Sportmedizin
  • Sporttherapie
  • Pädagogik
  • Psychologie
  • Ernährung
  • Prävention
  • Rehabilitation
  • Orthopädie

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Sporttherapeuten-Umschulung

Je nach Qualifizierungsmaßnahme können die formalen Voraussetzungen für die Umschulung zum Sporttherapeuten ebenso wie die Dauer und die Kosten variieren. Aus diesem Grund ist es essentiell, sich vorab gut zu informieren und so die Rahmenbedingungen der Umschulung zum Sporttherapeuten zu ergründen. Interesse an gesundheitlichen Themen, ein Grundverständnis in Sachen Anatomie und Physiologie sowie Einfühlungsvermögen sollten ebenso wie eine gewisse Fitness vorhanden sein.

Dann kann man sich je nach Maßnahme in wenigen Wochen oder auch zwei bis drei Jahren als Sporttherapeut/in qualifizieren. Die Kosten können stark variieren und von 0 Euro bis hin zu mehreren Tausend Euro reichen. Im Falle einer Umschulung aus der Arbeitslosigkeit oder Erwerbsminderung heraus kann man jedoch mitunter eine Förderung von der Agentur für Arbeit oder Rentenversicherung erhalten.

Per Fernstudium Sporttherapeut werden

Gut zu wissen!Auf den ersten Blick erscheint ein Fernstudium zur Qualifizierung als Sporttherapeut/in denkbar ungeeignet, denn in der Sporttherapie benötigen die Behandler umfassende praktische Kompetenzen, die sich nur schwer per Distanzunterricht vermitteln lassen. Nichtsdestotrotz gibt es durchaus das eine oder andere Fernstudium für Sporttherapeuten, das als berufsbegleitendes Studium zu einer Umschulung neben dem eigentlichen Job sorgen kann.

Relevante Fächer sind hier Therapiewissenschaft, Physiotherapie, Gesundheitswissenschaft, Prävention und Rehabilitation sowie Gesundheitssport. In Kombination mit Präsenzen, Praktika und einer gewissen Vorbildung steht einer erfolgreichen Karriere als Sporttherapeut/in dann nichts mehr im Wege.

Wo kann man sich zum Sporttherapeuten umschulen lassen?

Da der Sporttherapeut kein anerkannter Ausbildungsberuf ist, kann es auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne geben. Qualifizierungen auf dem Gebiet der Sporttherapie werden aber dennoch vielfach offeriert, so dass Interessenten an einer solchen Umschulung durchaus fündig werden können.

Dabei stellt sich allerdings immer wieder die Frage, wo man eine solche Umschulung zum Sporttherapeuten absolvieren kann. Die Suche nach geeigneten Anbietern ist eine der ersten Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Im Zuge einer entsprechenden Recherche kann man eine Liste von Institutionen zusammenstellen, die sporttherapeutische Qualifizierungen anbieten. Dabei handelt es sich um Akademien aus dem Sportbereich ebenso wie um Bildungsanbieter mit dem Schwerpunkt Gesundheit. Zumeist können angehende Umschüler kostenloses Informationsmaterial unverbindlich anfordern und sich so ein genaues Bild von der Umschulung zum Sporttherapeuten machen.

Welche Alternativen zur Sporttherapeuten-Umschulung gibt es?

Die Tatsache, dass es sich bei dem Sporttherapeuten um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt, wird von Interessierten vielfach als Nachteil empfunden. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind mögliche Alternativen stets ein Thema. So dürfte es eine Überlegung wert sein, sich zum Physiotherapeuten umschulen zu lassen. Auch eine Qualifizierung als Sportlehrer könnte eine Option sein. Darüber hinaus darf man die diversen Trainerlizenzen nicht außer Acht lassen, die man durchaus auch berufsbegleitend erwerben kann.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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