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Umschulung Tontechniker Toningenieur – Quereinsteiger in Teilzeit

Per Umschulung Tontechniker/in beziehungsweise Toningenieur/in zu werden, ist genau das Richtige für alle, die nach neuen beruflichen Perspektiven suchen, kreativ arbeiten und zugleich einer technischen Tätigkeit nachgehen möchten. Der Tontechniker beziehungsweise Toningenieur vereint all dies und zeigt Wege aus der Arbeitslosigkeit auf. Die Ausbildungssituation stellt sich allerdings kompliziert dar, weshalb auch hinsichtlich einer etwaigen Umschulung eine umfassende Recherche erforderlich ist.

Eine Umschulung im eigentlichen Sinne findet man auf dem Gebiet der Tontechnik kaum, so dass man entweder mit Weiterbildungen oder auch einem Studium vorliebnehmen muss. Angehende Umschüler/innen mit dem Berufsziel Toningenieur/in sollten dies wissen und dementsprechend handeln.

Umschulung

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als Tontechniker/in

In der bunten Medienwelt werden unter anderem auch Fachkräfte gebraucht, die sich um den Ton kümmern. Dabei handelt es sich typischerweise um Tontechniker, Toningenieure oder auch Tonmeister. Überall dort, wo Film-, TV- oder auch Audioaufnahmen angefertigt werden, ergeben sich demnach spannende Karrierechancen.

GehaltTontechniker arbeiten daher vornehmlich in den folgenden Bereichen:

  • Verlage
  • Rundfunkanstalten
  • Tonstudios
  • Theater und Konzerthäuser
  • Film- und Fernsehproduktionen

Je nach Qualifikation, Erfahrung und Einsatzbereich können die Verdienstmöglichkeiten in der Tontechnik durchaus variieren. Grundsätzlich können Interessierte aber ein durchschnittliches Gehalt zwischen 30.000 Euro und 52.000 Euro brutto im Jahr zur groben Orientierung heranziehen.

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Per Umschulung Tontechniker/in werden

Wenn es um die Umschulung zum Tontechniker beziehungsweise Toningenieur geht, ist zunächst zu beachten, dass es keine Tontechniker-Ausbildung gibt. Folglich kann es auch keine Umschulungsmaßnahmen geben, die als klassische Zweitausbildungen in Betracht kommen. Toningenieur/in ist dahingegen ein anerkannter Abschluss, kann aber nur im Rahmen eines Studiums erlangt werden. Wer die Umschulung zum Tontechniker beziehungsweise Toningenieur ernst nimmt und großen Wert auf die Anerkennung des Abschlusses legt, muss folglich studieren. Die folgenden Studiengänge bieten sich hier besonders an:

  • Bild und Ton
  • Tontechnik
  • Elektrotechnik
  • Sound Engineering
  • Audiodesign
  • Veranstaltungstechnik
  • Medientechnik

Voraussetzungen für die Umschulung zum Tontechniker

Da die Umschulung zum Tontechniker eigentlich ein Toningenieur-Studium ist, muss man über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen. Die folgenden Optionen kommen dabei in Betracht:

  • Abitur
  • Fachabitur
  • Berufliche Qualifizierung
  • Abgeschlossene berufliche Aufstiegsfortbildung

Abgesehen von den formalen Kriterien sollte man technisch versiert und medienaffin sein. Außerdem ist ein gutes Gehör die ideale Basis für eine tontechnische Karriere.

Dauer der Umschulung zum Tontechniker

FragenGrundständige Studiengänge führen zum Bachelor und kommen mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern daher. Für den weiterführenden Master muss man dahingegen vier Semester veranschlagen. Wenn das Ganze vielleicht in Teilzeit neben dem Beruf stattfinden soll, ergibt sich eine längere Studienzeit. So kann es bis zum Bachelor auch acht bis zwölf Semester beziehungsweise bis zum Master sechs bis acht Semester dauern.

Kosten der Umschulung zum Tontechniker

Wer Tontechniker/in werden möchte und ein dementsprechendes Studium plant, muss mit sehr variierenden Kosten rechnen. An staatlichen Hochschulen werden lediglich Semesterbeiträge fällig, so dass das gesamte Studium rund 1.000 Euro bis 3.000 Euro kostet. An privaten Hochschulen werden im Gegensatz dazu Studiengebühren erhoben, die sich auf einige Tausend Euro belaufen können.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Tontechniker?

Da es keine Tontechniker-Umschulung im eigentlichen Sinne gibt, muss man in der Regel auf ein Studium zum Toningenieur zurückgreifen. Alternativ dazu kann man aber auch an Lehrgängen ohne offizielle Anerkennung teilnehmen und beispielsweise Tonassistent/in werden. Wenn es doch eine anerkannte Umschulung sein soll, ist der Mediengestalter Bild und Ton vielleicht die richtige Wahl.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Tontechniker/innen?

WeiterbildungAls Tontechniker/in beziehungsweise Toningenieur/in übernimmt man eine wichtige Rolle innerhalb der Medienproduktion. Ein stetiger Wandel der Medienbranche sowie der eigene Wunsch, auf der Karriereleiter aufzusteigen, lassen regelmäßige Weiterbildungen als nahezu unerlässlich erscheinen. Seminare bieten Gelegenheit dazu und setzen sich beispielsweise mit den folgenden Themen auseinander:

  • Tontechnik
  • Veranstaltungstechnik
  • IT
  • Kommunikation
  • Bühnentechnik
  • Kameratechnik
  • Medienmanagement

Außerdem kann man auch eine der folgenden Qualifikationen anstreben und auf diese Art und Weise per Fortbildung oder auch Studium den Grundstein für eine aussichtsreiche Karriere legen:

  • Technische/r Leiter/in – Bühne/Film/Fernsehen
  • Ingenieur/in – Medientechnik/Multimedia
  • Ingenieur/in – Veranstaltungstechnik

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Die Umschulung zum Toningenieur beziehungsweise Tontechniker kann eine überaus spannende Zeit sein. Arbeitslosigkeit beziehungsweise Berufsunfähigkeit gehören dann endlich der Vergangenheit an, weil man etwas Neues beginnt. Es handelt sich also um einen bedeutenden Umbruch, für den man ein paar Tipps gut gebrauchen kann. Genau deshalb hat unsere Redaktion die folgenden Ratschläge zusammengestellt.

Befassen Sie sich mit den verschiedenen Berufsbezeichnungen!

In Ermangelung eines anerkannten Berufsbildes haben sich auch unterschiedlichste Bezeichnungen etabliert. Der Tontechniker ist zwar der Standard, es kann aber auch von einem Toningenieur, Audioingenieur, Sound Engineer, Audio- und Videotechniker oder Mediengestalter die Rede sein. Dass zuweilen andere Qualifikationen dahinterstecken, sollte klar sein und stets Beachtung finden.

Finden Sie heraus, welche Qualifizierungen anerkannt sind!

Offizielle Anerkennungen sind unter Tontechnikern zumeist Mangelware, sofern kein akademisches Studium abgeschlossen wurde. Dies bedeutet aber keineswegs, dass andere Maßnahmen vollkommen wertlos sind. Es kommt vielmehr auf die vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen an. Zudem ist es ratsam, sich schlau zu machen, welche Qualifikationen branchenintern besonders geschätzt werden. So kristallisieren sich rasch vielversprechende Tontechniker-Umschulungen heraus.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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