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Umschulung Fahrzeuginnenausstatter - Quereinsteiger in Teilzeit

Die Umschulung zum Fahrzeuginnenausstatter bietet sich in besonderem Maße für Berufswechsler/innen mit einem Faible für Autos an. Wer seine Autoliebe zum Beruf machen möchte, aber nicht unbedingt typische Kfz-Reparaturen durchführen will, sollte die Fahrzeuginnenausstattung ins Auge fassen.

Für viele Menschen ist es zunächst überraschend, dass es den eigenständigen Beruf des Fahrzeuginnenausstatters überhaupt gibt.

In Zusammenhang mit der Fahrzeuginnenausstatter-Umschulung besteht bei vielen Menschen ein großer Informationsbedarf.

Bevor man die Berufswahl trifft, sollte man dem Beruf auf den Grund gehen und alle relevanten Details rund um die Umschulung recherchieren. Ein Termin beim Arbeitsamt kann ohne Frage sehr aufschlussreich sein, aber zunächst bietet es sich an, im Folgenden alles Wissenswerte nachzulesen.

Umschulung

Beruf Fahrzeuginnenausstatter/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten

Fahrzeuginnenausstatter/innen widmen sich im beruflichen Alltag der Innenausstattung von Fahrzeugen. Dabei kann es sich um Handarbeit oder eine maschinelle Fertigung handeln. Zudem sind Einzelstücke ebenso wie Serienanfertigungen in der Fahrzeuginnenausstattung möglich. Als Fahrzeuginnenausstatter/in ist man für die Bearbeitung und Verarbeitung der betreffenden Teile verantwortlich.

Die Montage von Sitzen sowie die Anfertigung von Verkleidungen sind weitere typische Aufgaben. Zusätzlich obliegt Fahrzeuginnenausstattern ebenfalls die Pflege und Instandhaltung der Innenausstattung von Fahrzeugen.

Fahrzeuge müssen technisch funktionieren und zudem über eine angemessene Innenausstattung verfügen. Letzteres bewerkstelligen in erster Linie Fahrzeuginnenausstatter/innen, die daher ebenso gebraucht werden und vornehmlich in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vorfinden:

  • Automobilindustrie
  • Flugzeugbau
  • Schiffbau
  • Eisenbahnbau
  • Fahrzeugpolstereien
  • Autosattlereien

GehaltFahrzeuginnenausstatter üben einen spannenden Beruf mit vielen Karrierechancen aus.

Zugleich sind die Verdienstmöglichkeiten ein wichtiger Punkt. Das durchschnittliche Gehalt bewegt sich zwischen rund 24.000 Euro und 36.000 Euro brutto im Jahr.

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Per Umschulung Fahrzeuginnenausstatter/in werden

Wer Fahrzeuginnenausstatter/in werden möchte, muss üblicherweise eine dreijährige duale Ausbildung absolvieren. Menschen, die einen anderen Beruf erlernt haben, müssen dieser verpassten Chance aber keineswegs ein Leben lang nachtrauern, sondern können sich umschulen lassen.

Die Fahrzeuginnenausstatter-Umschulung kommt als Zweitausbildung daher und vermittelt vor allem die folgenden Kenntnisse und Kompetenzen:

  • Fertigung und Verbindung von Nähteilen
  • Fügetechniken
  • Polstertechniken
  • Werkstoffkunde
  • technische Grundlagen
  • Organisation
  • Qualitätssicherung

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Fahrzeuginnenausstatter-Umschulung

Am Ende der Umschulung zum Fahrzeuginnenausstatter muss die offizielle Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt werden, um den Berufsabschluss führen zu dürfen. Bevor es soweit ist, müssen sich angehende Umschüler/innen allerdings mit den Rahmenbedingungen der nachträglichen Qualifizierung als Fahrzeuginnenausstatter/in auseinandersetzen.

Die nachfolgende Übersicht kann dabei helfen.

  • Voraussetzung
    abgeschlossene Ausbildung in einem beliebigen Beruf und gegebenenfalls etwas Berufserfahrung
  • Dauer
    zwei Jahre

Auch die Kosten der Umschulung sollten angehende Fahrzeuginnenausstatter/innen beschäftigen. Im Zuge einer außerbetrieblichen Umschulung über einen privaten Lehrgangsanbieter können Gebühren von einigen Tausend Euro anfallen.

Zudem bleibt keine Zeit für einen Job, um eigenes Geld zu verdienen. Dass das Arbeitsamt die Umschulung fördern kann, kommt somit sehr gelegen und macht die Umschulung in der Regel erst möglich.

Wie anerkannt ist die Umschulung zum Fahrzeuginnenausstatter?

Die Umschulung bereitet ebenso wie die klassische Ausbildung auf die IHK-Prüfung zum Fahrzeuginnenausstatter vor.

Formal macht es keinen Unterschied, ob man an einer außerbetrieblichen Umschulungsmaßnahme oder dualen Ausbildung teilgenommen hat. Wer den Berufsabschluss bestanden hat, kann sich der Anerkennung der Qualifikation sicher sein.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Fahrzeuginnenausstatter/innen?

Nach der erfolgreichen Ausbildung beziehungsweise Umschulung zum Fahrzeuginnenausstatter kann man sich auf unterschiedliche Art und Weise weiterentwickeln.

Zu nennen sind hier nicht nur einzelne Seminare, sondern auch die folgenden Fortbildungen:

  • Industriemeister/in – Fahrzeuginnenausstattung
  • Technische/r Fachwirt/in

Ein Studium neben dem Beruf kann sich ebenfalls für ambitionierte Fahrzeuginnenausstatter/innen anbieten.

Besonders flexibel kommt beispielsweise das Fernstudium daher, das zeitlich und örtlich unabhängig zum Bachelor oder Master führen kann. Unabhängig von der jeweiligen Studienform sollten Fahrzeuginnenausstatter vor allem an die folgenden Studiengänge denken:

  • Textiltechnik
  • Fahrzeugtechnik
  • Restaurierung

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Fahrzeuginnenausstatter?

Die Fahrzeuginnenausstatter-Umschulung ist für viele Menschen sehr interessant, aber nicht immer die ideale Wahl. Damit es im Rahmen der beruflichen Neuorientierung zu keinen Fehlentscheidungen kommt, darf man hier nichts überstürzen. Bei dieser Gelegenheit ist auch zu beachten, dass es einige Alternativen gibt.

Zur groben Orientierung findet sich nachfolgend eine beispielhafte Übersicht:

  • Polsterer/Polsterin
  • Technische/r Konfektionär/in
  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in
  • Raumausstatter/in
  • Segelmacher/in
  • Sattler/in in der Fachrichtung Fahrzeugsattlerei

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Umschulung zum Fahrzeuginnenausstatter ist eine große Chance und kann ein wahrer Türöffner sein. Gleichzeitig handelt es sich um eine echte Herausforderung, die es zu meistern gilt.

Damit der Berufswechsel gelingt, gibt es im Folgenden einen Tipp aus unserer Redaktion.

Bemühen Sie sich um eine betriebliche Umschulung!

Die meisten Umschulungen sind als außerbetriebliche Lehrgänge organisiert und werden vielfach über das Arbeitsamt vermittelt.

Diejenigen, die dabei die berufliche Praxis vermissen und ausreichend Eigeninitiative mitbringen, können in einschlägigen Unternehmen eine betriebliche Umschulung zum Fahrzeuginnenausstatter aufnehmen.

Im Zuge dessen arbeiten sie direkt im Betrieb mit, knüpfen Kontakte und sammeln wertvolle Erfahrungen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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