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Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker – Quereinsteiger in Teilzeit

Die Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker befasst sich mit einem Themengebiet, das heute schon von größter Bedeutung für Verwaltungen sowie Unternehmen sämtlicher Wirtschaftssparten ist und voraussichtlich noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Wer technisch versiert ist, Freude an moderner IT hat und darüber hinaus nach interessanten Zukunftsperspektiven für seinen weiteren beruflichen Werdegang Ausschau hält, dürfte mit der Umschulung zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in eine vielversprechende Option vorfinden. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass es sich um keine Umschulungsmaßnahme im eigentlichen Sinne handelt. Stattdessen handelt es sich bei entsprechenden Qualifizierungen vielmehr um Weiterbildungen.

In Zusammenhang mit modernen IT-Systemen führen Hackerangriffe und Datenlecks auch Laien immer wieder vor Augen, welch enorme Bedeutung der IT-Sicherheitstechnik zukommt. Insbesondere wenn es um sensible Informationen, wie zum Beispiel Bankdaten oder Gesundheitsinformationen, geht, ist ein sorgsamer Umgang mit dem Datenbestand unerlässlich. Da sich die Hacker-Szene zunehmend professionalisiert und die Cyberkriminalität längst zu einer eigenständigen Branche entwickelt hat, müssen Unternehmen, Verwaltungen und öffentliche Einrichtungen reagieren.

Darüber hinaus sorgt die fortschreitende Technologisierung dafür, dass Informationssysteme heutzutage zwingend in die bestehenden Sicherheitskonzepte integriert werden müssen, um keine sensiblen Schwachstellen zu bilden. Unabhängig von äußeren Angriffen muss die IT-Sicherheitstechnik vor allem für eine funktionierende Systemtechnik sorgen, damit die betrieblichen Abläufe reibungslos funktionieren. Technische Störungen bedeuten heutzutage schließlich für die meisten Unternehmen Stillstand, weil die IT essentiell für die Prozesse im Betrieb ist. Der Beruf des IT-Sicherheitstechnikers ist daher eng mit dem Berufsbild IT-Systemelektroniker verwandt.Umschulung

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Der Beruf IT-Sicherheitstechniker – Ausbildung, Aufgaben und Beschäftigungsmöglichkeiten

Der IT-Sicherheitstechniker ist grundsätzlich der richtige Fachmann, wenn es um die Sicherheit von Informationssystemen geht. Um die erforderlichen Kompetenzen zu erlangen, bedarf es einer umfassenden Qualifizierung. Die Ausbildung von IT-Sicherheitstechnikern kommt üblicherweise als zertifizierte berufliche Weiterbildung daher und kann über verschiedene Anbieter erfolgen. Das Aufgabenspektrum der erfolgreichen Absolventen umfasst unter anderem die folgenden Bereiche:

  • Erstellung von IT-Sicherheitskonzepten
  • Ist-Analyse
  • Ermittlung von Schutzbedarf in IT-Systemen
  • Projektierung und Anpassung von Sicherheitsmaßnahmen
  • Kundenberatung
  • Beurteilung sicherheitsrelevanter Anlagen

IT-Sicherheitstechniker sind demnach für die Beurteilung, Betreuung und Erstellung von sicherheitsrelevanten Anlagen zuständig und tragen Sorge dafür, dass die Technik von Organisationen und Unternehmen den erforderlichen Sicherheitsstandards entspricht. Dabei kann es um die Abwehr von Cyberangriffen oder auch die Einbettung der IT-Sicherheit ins Facility Management gehen. Die IT-Sicherheit muss demnach zahlreiche Herausforderungen meistern und wird von vielen Betrieben leider noch unterschätzt. Grundsätzlich ergeben sich aber in nahezu allen Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten.

Das Gehalt als IT-Sicherheitstechniker/in

GehaltAll diejenigen, die sich eine Karriere als IT-Sicherheitstechniker vorstellen können und nun mehr über die finanziellen Aspekte dieser Tätigkeit erfahren wollen, dürfen nicht außer Acht lassen, dass Angaben zu den Verdienstmöglichkeiten lediglich als Orientierungshilfen dienen können. Grundsätzlich bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 28.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.

Die Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker

Auf der Suche nach einer Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker wird schnell deutlich, dass es sich eigentlich um eine Weiterbildung handelt. Hinsichtlich der Rahmenbedingungen sorgt dies für einige Besonderheiten, die es zu berücksichtigen gilt. All diejenigen, die eine solche Ausbildung ins Auge fassen, haben aber zunächst großes Interesse an den Inhalten.

Je nach Lehrgang kann es im Zuge dessen beispielsweise um die Beurteilung bestehender Sicherheitssysteme, die Entwicklung umfassender Sicherheitskonzepte oder auch die sicherheitsrelevante Programmierung gehen.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der IT-Sicherheitstechniker-Umschulung

Da es sich bei der Qualifizierung zum Sicherheitstechniker (IT) um eine berufliche Weiterbildung handelt, wird anders als bei einer Umschulung häufig eine relevante Berufsausbildung inklusive Berufserfahrung vorausgesetzt. Verschiedene Berufe aus dem Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik, wie zum Beispiel der IT-Systemelektroniker, bringen somit beste Voraussetzungen für die Weiterbildung mit.

Je nach Anbieter kann die Dauer ebenso wie die Kosten stark variieren. Interessenten tun daher gut daran, sich zunächst einer umfassenden Recherche zu widmen.

Welche Fördermöglichkeiten bestehen für eine Umschulung zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in?

FragenDie Kosten für die Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker erreichen rasch Dimensionen, die die finanziellen Möglichkeiten der meisten Verbraucher übersteigen. Einerseits fallen ein paar Tausend Euro Lehrgangsgebühren an, während andererseits die Lebenshaltungskosten weiterlaufen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die meisten Umschüler aus der Arbeitslosigkeit beziehungsweise Erwerbsunfähigkeit kommen und diesem Schicksal nun entfliehen möchten, indem sie eine IT-Sicherheitstechniker-Umschulung absolvieren.

Großartige Rücklagen sind daher zumeist nicht vorhanden, weshalb Förderungen und Finanzierungen unabdinglich sind. Grundsätzlich lohnt es sich stets, bei der Agentur für Arbeit vorstellig zu werden. Im Allgemeinen können sich beispielsweise die folgenden Optionen ergeben:

  • Stipendium
  • Bildungsgutschein
  • Weiterbildungsprämie
  • Bildungsprämie
  • Weiterbildungsscheck
  • Ratenzahlung
  • Bildungskredit

Wie läuft die IT-Sicherheitstechniker-Umschulung ab?

Die Qualifizierung als IT-Sicherheitstechniker/in ist keine anerkannte Berufsausbildung, sondern basiert stattdessen auf einer beruflichen Weiterbildung inklusive Zertifizierung. Eine klassische Umschulung kann es folglich auch nicht geben, wobei dies nicht ausschließt, dass man sich gewissermaßen umschulen lassen und so den Grundstein für eine zweite Karriere legen kann. Zu beachten ist dabei allerdings, dass es sich um eine Fortbildung handelt.

Diese kann in Vollzeit oder auch in Teilzeit absolviert werden. Abendkurse, Wochenendseminare und Fernlehrgänge sorgen dafür, dass eine Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker in Teilzeit keineswegs abwegig ist. Das Ganze dauert dann je nach Lehrgangsform ein paar Wochen oder auch Monate, so dass sich die aufstiegsorientierte Weiterbildung in relativ kurzer Zeit bewältigen lässt.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker?

Die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in ist keineswegs alternativlos, denn im Bereich der IT-Berufe existiert eine enorme Vielfalt, die es während der Entscheidungsfindung zu beachten gilt. Mehr oder weniger ähnliche Berufe, die als Umschulungsalternativen zu erwähnen sind, sind beispielsweise:

  • IT-Sicherheitskoordinator/in
  • Komponentenentwickler/in
  • Industriesystemtechniker/in
  • IT-Systemelektroniker/in

Für wen bietet sich eine Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker an?

Formale Zulassungsbedingungen regeln den Zugang zu der IT-Sicherheitstechniker-Umschulung, die eigentlich eine berufliche Weiterbildung ist. So wird eine relevante Ausbildung inklusive Berufserfahrung vorausgesetzt.

Wer die betreffenden Kriterien erfüllt, kann die Qualifizierung in Angriff nehmen. Allerdings ist dabei zu beachten, dass der Job als IT-Sicherheitstechniker/in nicht jedermanns Sache ist. Menschen, die ein besonderes Faible für IT haben, sehr genau und strukturiert arbeiten und stets offen für neue Technologien sind, sind bestens geeignet. Wenn aufgrund einer Arbeitslosigkeit, gesundheitlicher Einschränkungen oder Unzufriedenheit im Job ohnehin ein Wechsel ansteht, ist dies dann die perfekte Gelegenheit für eine Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Die Umschulung zum IT-Sicherheitstechniker passt eigentlich perfekt in die heutige Zeit, denn IT und Sicherheit sind bedeutende Themen, die weite Teile der Arbeitswelt beherrschen. Wer eine entsprechende Qualifizierung ins Auge fasst, muss allerdings nicht nur wissen, dass es sich eigentlich um eine Weiterbildungsmaßnahme handelt, sondern sollte auch die folgenden Tipps aus der stzgd.de-Redaktion beherzigen.

Sammeln Sie praktische Erfahrungen!

Die bloße Teilnahme an einer Umschulung beziehungsweise Weiterbildung macht aus Fachfremden noch keine versierten IT-Sicherheitstechniker. Natürlich erwirbt man im Zuge einer solchen Maßnahme umfassende Kenntnisse und Kompetenzen, aber es kommt auch auf die Praxis an.

Daher sollte man während oder spätestens nach der Maßnahme praktische Erfahrungen sammeln. Darauf aufbauend kann man dann als IT-Sicherheitstechniker/in Karriere machen.

Nehmen Sie regelmäßig an Weiterbildungen teil!

Die abgeschlossene Weiterbildung zum IT-Sicherheitstechniker ist ohne Frage ein Türöffner und kann spannende Perspektiven bieten. Erfolgreiche Absolventen sollten aber nicht das lebenslange Lernen ausblenden, sondern bedenken, dass vor allem die IT und Technik einen stetigen Wandel durchleben. Daher ist es erforderlich, regelmäßig an Weiterbildungen teilzunehmen, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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