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Umschulung zur/zum Bürokauffrau/-mann – Quereinsteiger in Teilzeit

Eine Umschulung zur/zum Bürokauffrau/-mann kann für eine vollkommen neue berufliche Perspektive sorgen und beispielsweise Arbeitslosen die Qualifikation für das kaufmännische Berufsfeld bieten. Auf der Suche nach einer entsprechenden Umschulung muss man allerdings beachten, dass das Berufsbild in der jüngeren Vergangenheit umstrukturiert wurde und man heute vom Kaufmann für Büromanagement spricht.Umschulung

Der Beruf Bürokaufmann

Bürokaufleute beziehungsweise Kaufleute für Büromanagement übernehmen im beruflichen Alltag die gesamte Organisation im Büro und können unterschiedlichste kaufmännische Aufgaben ausführen. Diese reichen von der Terminplanung über das Rechnungswesen und die Buchführung bis hin zur Personalverwaltung und Auftragsbearbeitung. Die Erledigung des Schriftverkehrs kann zudem ebenso wie das Marketing und die Beschaffung in das Tätigkeitsfeld von Bürokaufleuten fallen.

Die Arbeitszeiten eines Kaufmannes für Büromanagement können recht variabel sein und hängen vor allem davon ab, in welcher Position und in welcher Branche der Beruf ausgeübt wird. In der Regel ergeben sich für Kaufleute für Büromanagement in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • öffentliche Verwaltung
  • Unternehmen der freien Wirtschaft
  • Organisationen, Vereine und Verbände

Überall dort, wo eine professionelle Büroorganisation gefordert ist, kommen Bürokauffrauen somit zum Einsatz und tragen durch ihr Know-How zum Erfolg des betreffenden Unternehmens bei.

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Gehalt für Bürokaufleute

Gehalt

Das Gehalt als Kauffrau oder Kaufmann für Büromanagement hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die persönlichen Qualifikationen sowie die vorhandene Berufserfahrung haben großen Einfluss auf den Verdienst. Außerdem sind die Branche und Größe des Unternehmens sowie der jeweils übertragene Aufgabenbereich wichtige Punkte, die das Gehalt für Bürokaufleute bestimmen. In der Regel liegt dieses im Durchschnitt zwischen 21.500 Euro und 34.000 Euro brutto im Jahr.

📌 Die Umschulung zur Bürokauffrau

Zahlreiche Bildungsträger sind im Bereich der Umschulungen tätig und halten unter anderem auch die Umschulung zur/zum Bürokauffrau/-mann bereit. Im Zuge dessen befasst man sich mit den üblichen Ausbildungsinhalten und erhält somit eine umfassende Vorbereitung auf die finale Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.

Die Umschulung zum Bürokaufmann und die Voraussetzungen

Wer eine Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement in Angriff nehmen will, interessiert sich naturgemäß auch für die jeweiligen Rahmenbedingungen, zu denen unter anderem die Voraussetzungen gehören. Angesichts der Tatsache, dass für die klassische Ausbildung von Bürokaufleuten rechtlich keine bestimmten Voraussetzungen definiert sind, gilt dies ebenfalls für die betreffende Umschulung. Grundsätzlich kann also jedermann die Umschulung in Angriff nehmen.

Ein gewisses Interesse an wirtschaftsbezogenen Themen sollte allerdings schon vorhanden sein, da man ansonsten wohl kaum seine berufliche Erfüllung als Bürokaufmann findet.

Dauer und Kosten der Bürokaufmann-Umschulung

Die Dauer beläuft sich dabei für gewöhnlich auf zwei Jahre und fällt aufgrund der bereits vorhandenen Berufspraxis kürzer als die gewöhnliche Ausbildungsdauer aus. Wenn es um die Voraussetzungen und Dauer der Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement geht, darf nicht unerwähnt bleiben, dass mitunter auch eine Externenprüfung vor der Industrie- und Handelskammer möglich ist.

Wer eine einschlägige Berufserfahrung im Umfang der 1,5-fachen Ausbildungszeit vorweisen kann, kann somit auch ganz ohne Umschulung die Qualifikation als Bürokauffrau erlangen, muss aber natürlich die betreffende IHK-Prüfung bestehen.

Menschen, die an einer Umschulungsmaßnahme teilnehmen müssen und nicht extern zur Prüfung zugelassen werden können, befassen sich auch mit den Kosten, die je nach Bildungsanbieter nicht unerheblich sein können. Wer aus gesundheitlichen Gründen umschulen muss, kann mitunter eine Finanzierung über die Rentenversicherung erreichen, während bei Arbeitslosen die Arbeitsagentur für die Förderung zuständig ist.

Umschulungen für Bürokaufleute

Eine Umschulung kann natürlich nicht nur zum Abschluss als Bürokauffrau/-mann führen, sondern sich ebenfalls für ausgebildete Bürokaufleute anbieten, die sich beruflich neu orientieren möchten oder müssen. Auch wenn Interessierte dem kaufmännischen Bereich treu bleiben wollen, können sie unter anderem eine Umschulung absolvieren zur/zum:

  • Automobilkauffrau/-mann
  • Veranstaltungskauffrau/-mann
  • Reiseverkehrskauffrau/-mann
  • Immobilienkauffrau/-mann

Weiterbildungsmöglichkeiten als Bürokauffrau

WeiterbildungUmschulungen sind natürlich nicht die einzige Option, die Bürokaufleute haben, sofern sie sich eine berufliche Veränderung wünschen. Insbesondere wenn sie weiterhin im kaufmännischen Umfeld tätig bleiben wollen, kann eine Aufstiegsfortbildung mitunter eine gute Wahl sein. Durch die zusätzliche Qualifikation baut man seine Kompetenzen aus und kann so ideale Voraussetzungen für einen Aufstieg auf der Karriereleiter schaffen. Gefragte Weiterbildung für Bürokauffrauen sind in diesem Bereich unter anderem:

  • geprüfte/r Personaldienstleistungsfachwirt/in
  • geprüfte/r Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation
  • Betriebswirt/in für Rechnungswesen
  • geprüfte/r Verwaltungsfachwirt/in
  • Betriebswirt/in für Kommunikation und Büromanagement
  • geprüfte/r Personalfachkauffrau/-mann
  • Betriebswirt/in für Personalwirtschaft

Zudem bietet sich vielleicht auch ein berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung an. Für Kaufleute für Büromanagement dürften die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaft, Business Administration und Volkswirtschaftslehre besonders interessant sein.

Welchen Abschluss kann man per Umschulung zur Bürokauffrau erreichen?

FragenEine zentrale Frage, die sich Interessenten an der Umschulung zur Bürokauffrau stellt, widmet sich dem erreichbaren Abschluss, schließlich ist dieser für die Anerkennung ausschlaggebend. Zunächst muss in diesem Zusammenhang angemerkt werden, dass der der Beruf des Bürokaufmanns in Deutschland nicht mehr existiert und folglich auch keine entsprechenden Abschlüsse mehr erworben werden können.

Seit dem 1. August des Jahres 2014 ersetzt nun der Kaufmann für Büromanagement den Bürokaufmann. Wer heute eine entsprechende Umschulung in Angriff nimmt, wird somit den Abschluss als Kaufmann für Büromanagement anstreben.

All diejenigen, die den staatlich anerkannten Ausbildungsberuf Kauffrau/-mann für Büromanagement im Zuge einer Umschulung erlernen wollen, sollten zudem wissen, dass die betreffende Prüfung stets vor der Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer stattfindet. Maßnahmen, die nicht auf die IHK- oder HWK-Prüfung vorbereiten und mit dieser enden, führen somit zu keinem anerkannten Abschluss und sind aus diesem Grund nicht mit dem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement gleichzusetzen.

Wo kann man eine Umschulung zur Bürokauffrau machen?

Angehende Bürokaufleute, die sich dementsprechend umschulen lassen möchten, interessieren sich einerseits sehr für die Rahmenbedingungen entsprechender Umschulungen, fragen sich zugleich aber auch, wo sie eine solche Umschulung machen können. Grundsätzlich kommen dabei verschiedene Möglichkeiten infrage. Nachfolgend findet sich eine kleine Übersicht, die Interessierten einen ersten Eindruck vermitteln kann:

  • Berufsförderungswerke
    Vielerorts widmen sich Berufsförderungswerke unterschiedlichsten Qualifizierungsmaßnahmen. Dazu kann zuweilen auch die Umschulung zur Bürokauffrau gehören, wobei es sich dabei genau genommen um eine Umschulungsmaßnahme für angehende Kaufleute für Büromanagement handelt.
  • Private Umschulungsanbieter
    Weit verbreitet sind Umschulungsangebote privater Anbieter, die üblicherweise vom Arbeitsamt anerkannt sind. Dabei spricht man dann von einer außerbetrieblichen Umschulung.
  • Betriebliche Umschulung zur Bürokauffrau
    Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass beispielsweise eine Umschulung zum Bürokaufmann auch in betrieblicher Form stattfinden kann. Ähnlich wie gewöhnliche Auszubildende lernen die Umschüler den Beruf so im Unternehmen von der Pike auf, wobei auch die Theorie nicht zu kurz kommt. Folglich ist eine duale Ausbildung durchaus auch für Umschüler möglich.

Warum Bürokauffrau werden?

Bereits im Zuge der Entscheidungsfindung sollte man sich fragen, warum man Bürokauffrau werden will. Der eigenen Motivation können unterschiedlichste Gründe zugrunde liegen, so dass es mehr oder weniger vom Einzelfall abhängt, warum man Bürokaufmann/-frau werden möchte. Im Allgemeinen sprechen vor allem die folgenden Punkte für diesen Beruf:

  • Die Ausbildung zur Bürokauffrau ist äußerst vielfältig und bereitet auf unterschiedlichste kaufmännische Tätigkeiten vor.
  • Bürokaufleute sind auf keine Branche festgelegt und können in allen Wirtschaftsbereichen zum Einsatz kommen.
  • Der Beruf der Bürokauffrau bietet interessante Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Zunächst sollten Interessierte am Beruf der Bürokauffrau für sich selbst ergründen, warum sie diese berufliche Richtung einschlagen möchten. Anschließend kann man seinen Berufswunsch auch anderen gegenüber erläutern und so die Frage, warum man Bürokauffrau werden möchte, adäquat beantworten. Dies ist nicht nur im Vorstellungsgespräch wichtig, sondern auch für eine Beratung bezüglich einer entsprechenden Umschulung beim Arbeitsamt.

Was macht eine Bürokauffrau?

Gut zu wissen!Wer per Umschulung oder Ausbildung Bürokaufmann werden will, sollte vorab wissen, worauf er sich einlässt. So stellt sich immer wieder die Frage, was Bürokaufleute überhaupt machen. Angesichts der vielfältigen Einsatzgebiete ist es mitunter gar nicht so leicht, konkrete Tätigkeiten zu benennen. Nachfolgend finden sich einige Beispiele zu den organisatorischen sowie kaufmännisch-verwaltenden Aufgaben, die Bürokaufleute im Allgemeinen übernehmen können:

  • Buchhaltung
  • Einkauf
  • Korrespondenz
  • Rechnungserstellung
  • Lohn- und Gehaltsabrechnung
  • Jahresabschluss
  • Reporting
  • Kundenbetreuung
  • Büroorganisation

Gibt es noch eine Umschulung zur Bürokauffrau?

All diejenigen, die Gefallen an dem Beruf der Bürokauffrau finden und eine entsprechende zweite Karriere planen, begeben sich auf die Suche nach einer Umschulung zur Bürokauffrau. Dabei wird man allerdings kaum noch fündig, so dass sich die Frage stellt, ob es die Umschulung zum Bürokaufmann überhaupt noch gibt. Dies muss grundsätzlich verneint werden und ist auf eine Reform des Berufs zurückzuführen.

Zum 1. August des Jahres 2014 wurden die Ausbildungsberufe Bürokaufmann, Fachangestellter für Bürokommunikation und Kaufmann für Bürokommunikation zu dem neuen Ausbildungsberuf Kauffrau/-mann für Büromanagement zusammengefasst.

Die Reform des Berufs der Bürokauffrau beziehungsweise des Bürokaufmannes

Es kommt immer wieder die Frage auf, ob es eine Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann gibt. Dies muss man mittlerweile für Deutschland verneinen, denn vor einigen Jahren gab es eine grundlegende Reform des Berufsbildes. Zum 1. August des Jahres 2014 wurde der Bürokaufmann durch den Kaufmann für Büromanagement ersetzt.

Wer heute über eine Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann nachdenkt, liegt demnach mit einer Qualifizierung als Kaufmann/-frau für Büromanagement goldrichtig.

Der Bürokaufmann wurde allerdings nicht einfach in Kaufmann für Büromanagement umbenannt, denn es erfolgte eine grundlegende Reform des Berufes. Dies zeigt vor allem die Tatsache, dass die folgenden Berufe zusammengefasst wurden und nun gemeinsam Anteil an dem neuen Berufsbild Kauffrau für Büromanagement haben:

  • Bürokaufmann/Bürokauffrau
  • Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation
  • Fachangestellte/r für Bürokommunikation

Förderung der Umschulung zur Bürokauffrau

Per Umschulung Bürokauffrau beziehungsweise Bürokaufmann zu werden, soll oftmals die wirtschaftliche Abhängigkeit vom Staat begründen.

Angesichts der teils anfallenden Kosten sind die Teilnehmenden während der Maßnahme jedoch vielfach auf finanzielle Hilfen angewiesen. Die Umschulungskosten und der laufende Lebensunterhalt sind nicht zu verachtende finanzielle Belastungen. Eine Förderung ist daher häufig dringend erforderlich und macht das Ganze erst möglich.

Angehende Bürokaufleute sollten sich daher einen Überblick über die möglichen Förderungen verschaffen und wissen, dass die Umschulung durch eine der folgenden Stellen gefördert werden kann:

  • Jobcenter
  • Agentur für Arbeit
  • Rentenversicherung

Die Zuständigkeit ergibt sich aus der jeweiligen Lebenssituation des angehenden Umschülers. Interessierte sollten eine Beratung in Anspruch nehmen, um auch die finanzielle Seite der Umschulung zu überblicken und keine Fördermöglichkeit zu verpassen.

Wann ist eine Umschulung zur Bürokauffrau überflüssig?

Grundsätzlich könnte man meinen, dass eine Umschulung zur Bürokauffrau unverzichtbar sei, sofern man als Bürokauffrau tätig werden möchte. Dem ist aber nicht so. Zunächst muss man bedenken, dass es sich mittlerweile um das Berufsbild der Kauffrau für Büromanagement handelt. Unabhängig davon ist eine entsprechende Umschulung in einzelnen Fällen überflüssig.

Dies gilt vor allem für ausgebildete Kaufleute, die einen anderen kaufmännischen Beruf erlernt haben. Jedes Berufsbild hat zwar Eigenheiten und Spezialgebiete, aber die kaufmännischen Grundlagen stimmen überein. Für Kaufleute ist es daher eine Leichtigkeit, sich in neue Gebiete einzuarbeiten. Eine umfassende Umschulung ist hier nicht erforderlich. Stattdessen kann vielleicht eine Weiterbildung in Betracht kommen, aber diese reicht vollkommen aus.

Wie läuft die Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann ab?

Die Umschulung zur Kauffrau beziehungsweise zum Kaufmann für Büromanagement kann durchaus an die duale Ausbildung angelehnt werden und in betrieblicher Form stattfinden. Dies kommt aber relativ selten vor.

In der Regel absolvieren angehende Bürokaufleute im Rahmen einer entsprechenden Umschulung einen Vollzeitlehrgang. Die außerbetriebliche Maßnahme erinnert sehr an klassischen Schulunterricht und widmet sich insbesondere der Theorie. Die Praxis wird durch betriebliche Phasen vermittelt.

Was lernen angehende Bürokaufleute im Rahmen der Umschulung?

Fernstudium Fotografie

Dass Umschüler/innen zum/zur Bürokaufmann/-frau alles lernen, was sie für den beruflichen Neustart brauchen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Viele Interessierte fragen sich allerdings, was das konkret bedeutet. Die typischen Inhalte haben sich durch die Reform des Berufsbildes verändert, schließlich fasst der Kaufmann im Büromanagement den Bürokaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation und den Fachangestellten für Bürokommunikation zusammen.

Dies zeigt sich auch anhand der Inhalte, die sich folgendermaßen zusammenfassen lassen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Kaufmännische Prozesse
  • Bürowirtschaft
  • Rechnungswesen
  • Buchführung
  • Controlling
  • Personalwesen
  • Einkauf
  • Vertrieb
  • Marketing
  • Logistik
  • Sekretariat
  • Finanzierung
  • Recht
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Informationsverarbeitung
  • Informationsmanagement
  • Materialbeschaffung
  • Auftragsbearbeitung
  • Kundenbeziehungen

Die moderne Bürokauffrau-Umschulung vermittelt fundiertes und weitreichendes Wissen, das auf die betreffende Prüfung vor der IHK vorbereitet und zudem das Rüstzeug für eine vielversprechende Karriere vermittelt.

Wer sollte eine Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise Kauffrau für Büromanagement ins Auge fassen?

Bürokaufleute beziehungsweise Kaufleute für Büromanagement übernehmen im beruflichen Alltag unterschiedlichste bürowirtschaftliche Aufgaben. Diese reichen von der Auftragsbearbeitung über die Büroorganisation bis hin zum Rechnungswesen. Marketing und Personalwesen sind weitere Aufgabenbereiche, in denen Kaufleute für Büromanagement gefragt sind.

Wer eine entsprechende Umschulung in Betracht zieht, sollte also kaufmännisch interessiert sein, über Organisationstalent verfügen und zudem die abwechslungsreichen Tätigkeiten zu schätzen wissen. Zudem darf man es nicht verteufeln, seine Arbeitstage am Schreibtisch zu verbringen, denn so sieht der kaufmännische Alltag aus.

Wie anerkannt ist die Umschulung zum Bürokaufmann?

In Zusammenhang mit einer Umschulungsmaßnahme besteht bei vielen Menschen eine gewisse Skepsis, weil sie befürchten, der Abschluss wird nicht ernst genommen und führt folglich nicht zum gewünschten beruflichen Erfolg. Derartige Sorgen sind allerdings unberechtigt, denn die Umschulung ist das Pendant zur dualen Berufsausbildung und führt ebenso wie diese zum offiziellen Berufsabschluss als Kaufmann/-frau für Büromanagement.

Auf dem Papier macht es folglich keinen Unterschied, ob man eine Ausbildung oder Umschulung abgeschlossen hat. Indirekt können erfolgreiche Umschüler/innen aber oftmals besonders punkten, weil sie nicht nur über eine gewisse Reife und Erfahrung verfügen, sondern auch ihren außergewöhnlichen Ehrgeiz unter Beweis gestellt haben.

Wie kann man als Quereinsteiger ohne Umschulung Kaufmann für Büromanagement werden?

Der Weg in den Beruf der Bürokauffrau beziehungsweise Kauffrau für Büromanagement führt über eine duale Ausbildung oder eine Umschulung. Dabei stößt man auf Teilzeit-Schulungen und auch die eine oder andere berufsbegleitende Ausbildung.

Quereinsteiger/innen können teilweise aber auch komplett autodidaktisch vorgehen und parallel zu einer einschlägigen Tätigkeit die Vorbereitung auf die Externenprüfung bei der IHK absolvieren. So kann man auch ohne Ausbildung oder Umschulung Kaufmann/-frau für Büromanagement werden und den Berufsabschluss flexibel nachholen.

Achtung! Zwei Tipps der Redaktion

Interessierte an einer Umschulung zur Bürokauffrau beziehungsweise zum Bürokaufmann tun gut daran, sich eingehend zu informieren. Hier auf stzgd.de finden sich detaillierte Informationen zu den relevanten Details, die eine solide Basis bilden. Zuweilen kann die Menge an Informationen aber auch zu einer Überforderung führen.

Damit es bei der Entscheidungsfindung zu keinen Problemen kommt, die möglicherweise die Aufnahme der Bürokauffrau-Umschulung verhindern, gibt es nun im Folgenden zwei nützliche Tipps der stzgd.de-Redaktion:

Berücksichtigen Sie auch Umschulungsalternativen!

Das Berufsbild der Bürokauffrau erscheint vielen Menschen sehr vielversprechend, weshalb sie eine entsprechende Umschulung ins Auge fassen. Dabei sollte man sich allerdings nicht zu sehr auf die Bürokauffrau beziehungsweise den Bürokaufmann versteifen und auch ähnliche Berufe in Betracht ziehen.

Zu nennen sind hier unter anderem Berufe wie Kaufmännische/r Assistent/in, Industriekaufmann/-frau, Verwaltungsfachangestellte/r, Personaldienstleistungskaufmann/-frau und Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel. Außerdem sollten Interessenten wissen, dass der Beruf des Bürokaufmanns nicht mehr existiert und durch den Kaufmann für Büromanagement ersetzt wurde.

Machen Sie ein Praktikum als Bürokaufmann/-frau!

Abgesehen davon, dass der Bürokaufmann der Vergangenheit angehört und mittlerweile der Kaufmann für Büromanagement an seine Stelle trat, sollten sich Interessierte an einer solchen Umschulung intensiv mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Bloßes Lesen von Beschreibungen ist zumeist nicht zielführend, weshalb ein Praktikum als Bürokaufmann beziehungsweise Bürokauffrau sehr sinnvoll sein kann.
Im Zuge dessen erhalten angehende Umschüler/innen einen Einblick in den Büroalltag und stellen rasch fest, ob sie in diesem Beruf ihr Glück finden. Zudem kann man die Motivation dem Arbeitsamt gegenüber besser darlegen und hat folglich bessere Chancen auf eine Förderung der Umschulungsmaßnahme.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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