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Umschulung zum Techniker – Quereinsteiger in Teilzeit

Wer per Umschulung Techniker werden möchte, erlebt erst einmal eine Enttäuschung, denn eine solche Umschulung kann es nicht geben. Umschulungen kommen als zweite Ausbildungen daher und sind dementsprechend ausschließlich in anerkannten Ausbildungsberufen möglich. Der Abschluss als Techniker kann jedoch nicht im Rahmen einer Ausbildung, sondern nur im Zuge einer Weiterbildung erlangt werden.

Somit handelt es sich bei der Umschulung zum Techniker streng genommen um eine berufliche Fortbildung. Nichtsdestotrotz verwenden viele Menschen den Begriff Umschulung. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass sich dadurch eine berufliche Veränderung ergeben soll und man so gewissermaßen umsatteln möchte. Für viele Menschen liegt es aus diesem Grund nahe, von einer Umschulung zum Techniker zu sprechen.Umschulung

Staatlich geprüfte/r Techniker/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

GehaltWer seine berufliche Zukunft als Techniker sieht, wird den Abschluss als staatlich geprüfter Techniker anstreben und sich zunächst fragen, welche Karrierechancen hier existieren. Dies hängt natürlich maßgeblich von der jeweiligen Fachrichtung ab, denn diesbezüglich existieren zum Teil erhebliche Differenzen. Nichtsdestotrotz lässt sich sagen, dass staatlich geprüfte Techniker/innen bestens für verantwortungsvolle Positionen im technischen Bereich gerüstet sind.

Techniker kommen demnach vielfach als Führungskräfte zum Einsatz und erfreuen sich an überaus positiven Berufsaussichten. Zudem können sich auch die Verdienstmöglichkeiten durchaus sehen lassen. Wer als Techniker beruflich durchstartet, kann ein durchschnittliches Gehalt zwischen 32.000 Euro und 54.000 Euro brutto im Jahr erwirtschaften. Dabei ist jedoch zu beachten, dass je nach Fachbereich, Erfahrung, Qualifikationen und Position zum Teil erhebliche Unterschiede beim Einkommen existieren.

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Die Techniker-Umschulung

All diejenigen, die eine leitende Position im technischen Bereich bekleiden und dabei gerne auch Führungsverantwortung tragen möchten, fassen oftmals die Weiterbildung zum Techniker ins Auge. Eine solche Maßnahme endet stets mit der staatlichen Prüfung, die für die Anerkennung der renommierten Aufstiegsfortbildung sorgt. Üblicherweise ist dies mit dem Besuch einer Fachschule für Technik verbunden, bei der es sich um eine staatliche Fachschule oder auch eine private Bildungseinrichtung handeln kann.

Allerdings endet nicht jede Techniker-Qualifizierung auch mit der staatlichen Prüfung. Es gibt auch noch den staatlich anerkannten Techniker. Absolventen einer solchen Fortbildung verfügen somit lediglich über einen Fachschulabschluss, dessen staatliche Anerkennung darin besteht, dass der Lehrplan von der zuständigen Behörde genehmigt wurde.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zum Techniker

FragenWenn es um eine Weiterbildung zum Techniker geht, spielen die Rahmenbedingungen der Aufstiegsfortbildung stets eine zentrale Rolle. Zunächst geht es dabei zumeist um die Voraussetzungen, die die Zulassung regeln. Wer als staatlich geprüfter Techniker durchstarten möchte, muss für die Qualifizierung eine abgeschlossene technische Berufsausbildung mitbringen. Diese muss ebenso wie die ebenfalls verlangte Berufspraxis einschlägig sein und der jeweiligen Fachrichtung entsprechen. Wer keine abgeschlossene Ausbildung nachweisen kann, hat die Möglichkeit, dies durch umfangreiche Berufspraxis auszugleichen.

Wie lange die Weiterbildung zum Techniker dauert, hängt vor allem davon ab, welche Lehrgangsform man gewählt hat. In Vollzeit sind hier üblicherweise zwei Jahre zu veranschlagen. Wer sich dahingegen in Teilzeit zum Techniker umschulen lassen möchte, sollte eher drei bis vier Jahre einplanen. Die Kosten sind ein weiterer Aspekt, den man bei der Planung einer Techniker-Qualifizierung auf keinen Fall außer Acht lassen sollte. An staatlichen Fachschulen fallen keine Kosten an, während private Institutionen zum Teil recht hohe Gebühren im vier- bis fünfstelligen Bereich erheben.

Möglichkeiten einer Techniker-Umschulung

Die Fortbildung zur Technikerin vermittelt umfassende Kompetenzen und zeichnet sich somit durch facettenreiche Inhalte aus. Zunächst ist in diesem Zusammenhang der fachübergreifende Bereich zu nennen, der sich den folgenden Inhalten widmet:

  • Deutsch
  • Englisch
  • Kommunikation
  • Wirtschaft
  • Recht
  • Politik
  • Mathematik
  • Berufspädagogik

Herzstück ist aber natürlich der fachbezogene Bereich, der Kompetenzen aus dem jeweiligen Schwerpunkt vermittelt. Aufgrund der Vielzahl an möglichen Schwerpunkten und Fachrichtungen kann es hier jedoch keine allgemeingültigen Angaben zu den fachbezogenen Inhalten geben. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Weiterbildung zum Techniker zu befassen. Hier zeigt sich eine immense Vielfalt, zu der unter anderem auch neuere Abschlüsse wie der Techniker für erneuerbare Energien sorgen. Nachfolgend finden Interessierte eine kurze Auswahl besonders gefragter Techniker-Weiterbildungen.

Die Umschulung zum Medizintechniker

Die Weiterbildung zum Medizintechniker richtet sich an Absolventen einer Ausbildung in einem Elektro- oder Metallberuf und konzentriert sich voll und ganz auf medizintechnische Geräte. In Anbetracht der zunehmenden Technologisierung des Gesundheitswesens ergeben sich so interessante Perspektiven.

Die Umschulung zum Maschinenbautechniker

Wer die Fortbildung zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Maschinenbau erfolgreich abgeschlossen hat, wird auch als Maschinenbautechniker bezeichnet und verfügt über das notwendige Rüstzeug für eine technische Führungsposition beispielsweise in der Konstruktion, Qualitätssicherung oder Produktion.

Die Weiterbildung zum Elektrotechniker

WeiterbildungAuch die Qualifizierung als staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Elektrotechnik beziehungsweise Elektrotechniker erfreut sich großer Beliebtheit und eröffnet den Absolventen vielfältige Möglichkeiten.

Wie sieht es mit der Anerkennung der Techniker-Umschulung aus?

All diejenigen, die eine Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Techniker ins Auge fassen, haben ambitionierte Karrierepläne und möchten diese mithilfe der Qualifikation verfolgen. Die Anerkennung des Abschlusses als Techniker/in ist daher von großer Bedeutung. Im Falle des staatlich geprüften Technikers steht diese außer Frage und ist vollends gegeben. Auch der Industrietechniker IHK genießt ein hohes Ansehen und erweist sich somit als gute Wahl. In vielen Bereichen kann man sich ebenfalls über die Handwerkskammer als geprüfter Techniker qualifizieren und muss sich keine Gedanken hinsichtlich der Anerkennung machen.

Wo kann man sich zum Techniker umschulen lassen?

Wenn es um eine Umschulung zum Techniker beziehungsweise zur Technikerin geht, muss man immer wieder darauf hinweisen, dass es sich um eine Weiterbildung und keine Umschulungsmaßnahme handeln. Unabhängig davon wollen Interessenten aber selbstverständlich wissen, wo sie die gewünschte Qualifikation als Techniker/in erlangen können.

In erster Linie kommen Fachschulen für Technik in Betracht, die die entsprechende Aufstiegsfortbildung in Vollzeit, Teilzeit oder sogar per Fernkurs durchführen. Dabei kann es sich um staatliche oder auch private Bildungseinrichtungen handeln. Darüber hinaus sind auch die Handwerkskammern sowie Industrie- und Handelskammern lohnende Anlaufstellen, wenn es um eine Qualifizierung als Techniker/in geht.

Welche Alternativen gibt es zur Techniker-Umschulung?

Die Vielzahl an Anbietern und Fachrichtungen verschafft Interessenten an der Techniker-Umschulung eine große Auswahl, so dass der Entscheidungsprozess sehr herausfordernd sein kann. Außerdem darf man nicht vergessen, dass der Techniker nicht alternativlos ist und durchaus auch andere Aufstiegsweiterbildungen existieren, die gegebenenfalls in Betracht kommen können. Hier sind vor allem die folgenden Abschlüsse zu nennen:

Ein berufsbegleitendes Studium in Form eines Fernstudiums, Abendstudiums oder anderweitigem Teilzeitstudiums kann ebenfalls eine interessante Alternative sein und führt mit dem Bachelor oder Master zu einem akademischen Grad mit internationaler Anerkennung. Es ist demnach wichtig, die verschiedenen Optionen zu kennen und unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen und Karrierepläne die richtige Wahl zu treffen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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