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Umschulung zum Tätowierer – Quereinsteiger in Teilzeit

Mit der Umschulung zum Tätowierer erfüllen sich viele Menschen einen echten Traum, denn wer künstlerisch begabt ist und zudem ein Faible für besonderen Körperschmuck hat, träumt zuweilen von einem eigenen Tattoo-Studio. Die meisten Tätowierer haben einen solchen Tattoo-Shop zunächst als Kunden betreten und sich dort das eine oder andere Tattoo stechen lassen.

All diejenigen, die diese Passion voll und ganz ausleben und sich künstlerisch verwirklichen wollen, begeben sich früher oder später auf die Suche nach einer Ausbildung als Tätowierer. Die Zielgruppe solcher Qualifizierungsmaßnahmen sind keine Jugendlichen direkt nach der Schule, sondern vielmehr gestandene Tattoo-Fans, die sich beruflich verändern wollen. Folglich ist vielfach auch von einer Umschulung zum Tätowierer die Rede.Umschulung

Der Beruf Tätowierer/in

Früher galten Tattoos und Piercings als anstößig und verwegen, doch in den vergangenen Jahren hat sich diesbezüglich ein Wandel vollzogen, so dass sich die Tattoo-Leidenschaft durch alle Gesellschaftsschichten zieht. Folglich ergeben sich für gute Tattoo-Künstler durchaus interessante Berufsaussichten. Dabei sind sie angestellt oder selbständig in Tattoo-Shops und Piercing-Studios tätig. Neben dem eigentlichen Tätowieren beziehungsweise Piercen führen sie zunächst eine umfassende Beratung durch, schließlich handelt es sich um dauerhaften Körperschmuck, der nicht leichtfertig angebracht werden sollte.

Die Einhaltung der Hygienestandards ist ebenfalls von zentraler Bedeutung und beginnt bereits bei der Pflege der Tätowiermaschine. Dabei handelt es sich um das zentrale Werkzeug eines jeden Tätowierers, der damit die Tätowierfarben in die Haut seiner Kunden einbringt und auf diese Art und Weise die menschliche Haut gewissermaßen als Leinwand für seine Tattoo-Kunst nutzt. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass das Tätowieren als gewerbliches Kunsthandwerk gelten kann.

Besonders interessant ist natürlich auch das Gehalt, das sie in diesem Beruf erwartet. Die Verdienstmöglichkeiten sind allerdings sehr unterschiedlich, so dass das Einkommen stark schwankt und es diesbezüglich keine allgemeingültigen Angaben geben kann.

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Ist die Tätowierer-Ausbildung staatlich anerkannt?

Angehende Tätowierer stellen sich zuweilen die Frage, ob die Ausbildung staatlich anerkannt ist. Dies muss verneint werden, denn im Tattoo-Bereich existiert keine geregelte Ausbildung, wie man dies aus anderen Berufen kennt. Nicht selten sind Tattoo-Künstler mehr oder weniger Autodidakten und haben ohne Ausbildung ein eigenes Tattoo-Studio eröffnet.

Ob und welche Qualifikationen vorhanden sein müssen, wird vom deutschen Gesetzgeber nicht vorgegeben. In Ermangelung einer gesetzlich geregelten Ausbildung existiert auch keine staatliche Anerkennung für die Ausbildung.

Vielerorts müssen Tätowierer mittlerweile ihre Kenntnisse in Sachen Hygiene nachweisen und über einen Sachkundenachweis nach der Infektionshygieneverordnung verfügen. Mit einer Ausbildung zum Tätowierer ist dies aber nicht gleichzusetzen.

Die Umschulung zum Tätowierer

Gesetzliche Regelungen bezüglich der Ausbildung zum Tätowierer existieren in der Bundesrepublik Deutschland nicht, so dass es auch keine klassische Umschulung geben kann. Nichtsdestotrotz entscheiden sich regelmäßig zahlreiche Menschen dazu, beruflich umzusatteln und ihre Tattoo-Leidenschaft zum Beruf zu machen. Dabei tut man gut daran, sich entsprechende Fachkenntnisse anzueignen, indem man an einer Ausbildung zum Tattoo-Artist teilnimmt.

Im Zuge dessen lernt man bei erfahrenen Tätowierern und befasst sich zunächst mit den Grundlagen der Tattoo-Kunst. Auch die Kundenberatung und Hygiene sind Gegenstand einer solchen Umschulung, wobei die handwerklichen und künstlerischen Aspekte wohl im Vordergrund stehen sollten.

Wo kann man sich zum Tätowierer umschulen lassen?

FragenWer den Berufswunsch Tätowierer hat und sich dementsprechend qualifizieren möchte, fragt sich unweigerlich, wo er die Umschulung zum Tätowierer machen kann. Grundsätzlich kann man sich mit dieser Frage an den Tätowierer seines Vertrauens wenden, der entweder selbst Ausbildungen anbietet oder aber von seiner eigenen Ausbildung berichten kann.

Einige Institute sind auf dem Gebiet der Umschulung zum Tätowierer aktiv, so dass man entweder direkt im Tattoostudio oder in einer Schule lernen kann. Es lohnt sich also, nicht nur nach Ausbildungsinstituten Ausschau zu halten, sondern auch in örtlichen Tattoo-Shops nachzufragen.

Welche Voraussetzungen müssen Umschüler im Tattoo-Bereich mitbringen?

Da es keine gesetzlich geregelte Ausbildung zum Tätowierer gibt, existieren auch für entsprechende Umschulungen keine formalen Voraussetzungen. Grundsätzlich legt jeder Ausbildungsanbieter individuell fest, unter welchen Bedingungen er Umschüler zulässt. Im Allgemeinen sollte dieser offen und kontaktfreudig sein.

Weiterhin sollten Kreativität, handwerkliches Geschick und eine künstlerische Eignung vorhanden sein, schließlich handelt es sich dabei um grundlegende Voraussetzungen für die Ausübung des Berufs des Tätowierers. Bei einer entsprechenden Umschulung kommt es demnach nicht so sehr auf formale Kriterien, sondern vielmehr auf eine persönliche Eignung an.

Wie lange dauert die Umschulung zum Tätowierer?

Angehende Tätowierer stoßen auf unterschiedlichste Ausbildungsangebote, die sich unter anderem auch hinsichtlich der Dauer zum Teil massiv voneinander unterscheiden. So gibt es nur wenige Tage dauernde Seminare oder auch mehrmonatige Umschulungen.

Wie hoch sind die Kosten für die Umschulung als Tätowierer?

Tätowierer ist kein staatlich anerkannter Beruf, weshalb entsprechende Umschulungen beziehungsweise Ausbildung ausschließlich privat angeboten werden. Unabhängig davon, ob man Seminare bei erfahrenen Tattoo-Künstlern besucht oder einen Kurs über eine Schule absolviert, fallen somit zum Teil erhebliche Kosten an, die man aus eigener Tasche bezahlen muss. Zusätzlich zur Lehrgangsgebühr fallen auch Materialkosten in nicht unerheblicher Höhe an.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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