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Umschulung Tourismuskaufmann – Quereinsteiger in Teilzeit

Der Wunsch, per Umschulung Tourismuskaufmann beziehungsweise Tourismuskauffrau zu werden, ist relativ weit verbreitet. Viele Menschen, die mit einer Arbeitslosigkeit oder Erwerbsminderung konfrontiert sind, verlieren mitunter den Mut und verfallen zumindest hinsichtlich ihres beruflichen Werdeganges in eine Art Hoffnungslosigkeit. Die Umschulung zum Tourismuskaufmann kann ihnen dann neue Hoffnung geben und für spannende Berufsaussichten sorgen. Besonders positiv ist dabei, dass die Umschüler eine kaufmännische Qualifikation erwerben und gleichzeitig dem Tourismus verbunden sind. Urlaub ist somit das dominierende Thema und sorgt stets für gute Laune.

Dass angehende Tourismuskaufleute, die eine dementsprechende Umschulung ins Auge fassen, auch einige Herausforderungen meistern müssen, bleibt allerdings nicht aus. Allein schon die Tatsache, beruflich noch einmal neu zu beginnen, kostet viel Überwindung. Wer aber über seinen Schatten springt und seine berufliche Situation realistisch einschätzt, wird den Nutzen einer Tourismuskaufmann-Umschulung erkennen. Stzgd.de erweist sich dabei als hilfreicher Online-Ratgeber und versorgt Interessierte anbieterunabhängig mit den relevanten Informationen.Umschulung

Die Umschulung zum/zur Tourismuskaufmann/-frau

Wenn es um die Umschulung zum Tourismuskaufmann geht, ist zunächst festzuhalten, dass es sich dabei um einen in Deutschland anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Während früher von Reiseverkehrskaufleuten die Rede war, lautet die heutige Berufsbezeichnung folgendermaßen:

  • Tourismuskaufmann/-frau (Kaufmann/-frau für Privat- und Geschäftsreisen)

Unabhängig davon, ob man eine duale Ausbildung oder eine Umschulung absolviert, befasst man sich auf dem Weg zur Qualifikation als Tourismuskauffrau vor allem mit den folgenden Inhalten:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Eventmanagement
  • Touristisches Marketing
  • Destinationsmanagement
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Vertrieb
  • Buchhaltung
  • Reiserecht
  • Kommunikation
  • Kundenberatung
  • Beschwerdemanagement
  • Fremdsprachen
  • Reisevermittlung
  • Qualitätssicherung
  • Geschäftsreisen

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Voraussetzungen, Dauer und Kosten

FragenGrundsätzlich ist die Ausbildung zum Tourismuskaufmann an keine bestimmten Voraussetzungen gebunden, wobei die Betriebe durchaus gewisse Bedingungen stellen. Abgesehen von einem adäquaten Schulabschluss sollten angehende Tourismuskaufleute Offenheit, Kommunikationsstärke und Organisationsgeschick mitbringen.

Eine Umschulung bildet hier keine Ausnahme. Bei der Dauer macht es allerdings einen Unterschied, ob man eine duale Ausbildung oder eine Umschulung absolviert. Grundsätzlich dauert die Ausbildung in dualer Form drei Jahre. Die Umschulung nimmt dahingegen nur zwei Jahre in Anspruch.

Auch die Kosten sind in Zusammenhang mit einer Umschulung zum Tourismuskaufmann nicht zu verachten. Im Rahmen einer außerbetrieblichen Umschulung gibt es keine Ausbildungsvergütung, zudem fallen teilweise hohe Gebühren an. Außerdem müssen die Lebenshaltungskosten finanziert werden, obwohl man als Umschüler kein festes Einkommen erwirtschaftet. Eine Förderung vom Arbeitsamt ist dann oftmals die Rettung und verhindert, dass die Tourismuskaufmann-Umschulung am Geld scheitert.

Karrierechancen nach der Umschulung zur Tourismuskauffrau

Dass die Umschulung zum Tourismuskaufmann beziehungsweise zur Tourismuskauffrau vor allem beruflich von Nutzen sein soll, steht außer Frage. Für Interessenten an der Qualifizierung ist es daher wichtig zu wissen, welche Karrierechancen aus der Umschulung zur Tourismuskauffrau resultieren können.

Zunächst ist hier auf die kaufmännische Kompetenz zu verweisen, die in Kombination mit den touristischen Fachkenntnissen vor allem spannende Perspektiven in den folgenden Bereichen bietet:

  • Reisebüros
  • Eventagenturen
  • Reiseveranstalter
  • Verkehrsunternehmen
  • Hotels
  • Wellness-Einrichtungen
  • Stadtmarketing
  • Tourismusverbände

Verdienstmöglichkeiten für Tourismuskaufleute

GehaltDass die Umschulung zum Tourismuskaufmann üblicherweise nicht vergütet wird, ist ohne Frage ein Manko. Doch nach Abschluss der Qualifizierung und erfolgreichem Berufseinstieg, erwarten Tourismuskaufleute vielversprechende Verdienstmöglichkeiten. Trotz gewisser Schwankungen kann man hier von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 36.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Wie läuft die Umschulung zum Tourismuskaufmann ab?

Die Umschulung zur Tourismuskauffrau findet üblicherweise in außerbetrieblicher Form statt und kommt somit als schulischer Lehrgang daher. Praktika und Praxisphasen sollen währenddessen dafür sorgen, dass es nicht bloß um die graue Theorie geht. Hin und wieder ist aber auch eine betriebliche Umschulung möglich, die hinsichtlich des Ablaufs weitestgehend der dualen Berufsausbildung entspricht.

Welche Alternativen gibt es zur Tourismuskauffrau-Umschulung?

Die Umschulung zum Tourismuskaufmann bietet Menschen, die im Reisesektor kaufmännisch tätig werden möchten, beste Berufsaussichten. Dennoch sollte man nichts überstürzen und auch etwaige Umschulungsalternativen berücksichtigen. Hier sind unter anderem die folgenden Berufe zu nennen:

  • Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit
  • Hotelkaufmann/-frau
  • Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr
  • Touristikassistent/in
  • Hotelfachmann/-frau
  • Veranstaltungskaufmann/-frau

Achtung! Tipps aus der Redaktion

Wenn es eine Umschulung zum Tourismuskaufmann sein soll, steht und fällt der Erfolg der Qualifizierung nicht zuletzt mit dem persönlichen Engagement des Umschülers. Gleichzeitig kann dieser von den folgenden Tipps aus unserer Redaktion profitieren und dadurch seine Erfolgschancen nachhaltig steigern.

Vergleichen Sie die Tourismuskaufmann-Umschulungen verschiedener Anbieter!

Auf der Suche nach der richtigen Umschulungsmaßnahme sollten angehende Tourismuskaufleute verschiedene Anbieter ins Auge fassen und die angebotenen Lehrgänge miteinander vergleichen. Obwohl stets der Abschluss als Tourismuskaufmann/-frau das Ziel ist, kann es durchaus gewisse Unterschiede geben. Indem man sich einen Überblick verschafft, sorgt man für ein solides Fundament für die Entscheidungsfindung und kann die Weichen für eine aussichtsreiche Zukunft stellen.

Entwickeln Sie sich durch ein berufsbegleitendes Studium weiter!

Zuweilen wird ein berufsbegleitendes Studium als Alternative zu einer Umschulung betrachtet, doch spätestens nach der Umschulung zum Tourismuskaufmann ist es an der Zeit, beispielsweise ein Fernstudium in Betracht zu ziehen. Im Zuge dessen kann man sich fachlich weiterentwickeln und dabei einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen. Vor allem die folgenden Studiengänge sind für Tourismuskaufleute überaus reizvoll:

  • Tourismusmanagement
  • Hotelmanagement
  • Eventmanagement
  • Hotelbetriebswirtschaft
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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