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Weiterbildung für Tischler/-innen und Tischlermeister – online berufsbegleitend

Eine Weiterbildung für Tischler/-innen und Tischlermeister kann sich auf vielfache Art und Weise bewähren und baut im Allgemeinen auf den Kenntnissen auf, die im Zuge der betreffenden Ausbildung vermittelt wurden. Wer den Beruf des Tischlers in einer dreijährigen Ausbildung in einem entsprechenden Betrieb erlernt und die Gesellenprüfung im Tischlerhandwerk erfolgreich bestanden hat, ist ein Experte auf dem Gebiet der Ver- und Bearbeitung von Holz und widmet sich der Herstellung von Türen, Fenstern und Möbeln aus Holz. Holzwerkstoffe und Innenausbauten fallen ebenfalls in den Tätigkeitsbereich eines Tischlers, der Einzelanfertigungen herstellen oder gleichermaßen an Massenfertigungen teilhaben kann.berufsqualifizierung

📌 Karriere und Gehalt als Tischler

Eine Karriere im Tischlerhandwerk nimmt oftmals mit der betreffenden Ausbildung im Handwerk ihren Anfang, denn so erlernt man die Tischlerei von der Pike auf. Als Geselle findet man dann in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Möbelhersteller
  • Unternehmen aus der Produktion von Holzkonstruktionsteilen und Holzwaren
  • Bautischlereien
  • Fachbetriebe für Innenausbau
  • Architekturbüros
  • öffentlicher Dienst

GehaltQualifikationen, die über die grundlegende Berufsausbildung hinausgehen, kommen der beruflichen Laufbahn eines jeden Tischlers zugute und eröffnen diesem auch Chancen auf Führungspositionen. Ein derartiger Aufstieg macht sich selbstverständlich auch beim Gehalt bemerkbar. Ein Tischler verdient im Durchschnitt zwischen 16.200 Euro und 31.000 Euro brutto im Jahr. Als Tischlermeister/in kann man dahingegen von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen 27.000 Euro und 48.000 Euro brutto im Jahr ausgehen. Finanziell macht sich der Aufwand einer beruflichen Weiterentwicklung folglich langfristig bezahlt.

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Möglichkeiten zur Weiterbildung für Tischler

Mehr Geld, eine höhere Verantwortung oder auch vielfältigere Aufgaben können Gründe dafür sein, dass sich Tischler für eine berufliche Weiterbildung interessieren. Als Basis dient dabei immer die anerkannte Berufsausbildung mit Gesellenprüfung, die gewissermaßen als Fundament betrachtet werden kann.

Darauf aufbauend existieren diverse Abschlüsse, die in der Wirtschaft ein hohes Ansehen genießen und den Weg in zum Teil neue Berufsfelder ebnen. Absolute Klassiker sind in diesem Bereich unter anderem der Techniker der Fachrichtung Holztechnik, Innenausbau oder Raumgestaltung sowie der Tischlermeister. Darüber hinaus können sich Tischler unter anderem auch zum geprüften Fertigungsplaner, geprüften Kundenberater oder geprüften Fachbauleiter weiterbilden.

Weiterbildung zum Tischlermeister

WeiterbildungIn Zusammenhang mit einer aussichtsreichen Fortbildung für Tischler/innen denken die meisten Menschen an den Tischlermeister. Gesellen können über die Handwerkskammer den Meisterbrief erwerben und so entweder in die berufliche Selbständigkeit mit einem eigenen Betrieb starten oder in einem Unternehmen der Holzindustrie verantwortungsvolle Führungsaufgaben übernehmen.

Tischlermeister sind einerseits erfahrene Tischler und haben andererseits eine umfassende Qualifizierung durchlaufen, die neben fachlichen Kompetenzen auch die Ausbildereignung sowie betriebswirtschaftliches Know-How umfasst. Wenn es um die Leitung einzelner Abteilungen innerhalb einer großen Tischlerei oder die Position als angestellter Betriebsleiter geht, sind Tischlermeister somit perfekt geeignet.

Per Tischler-Weiterbildung Technischer Zeichner werden

Tischler gehen im beruflichen Alltag immer wieder mit technischen Zeichnungen um und entwickeln mitunter ein großes Interesse an entsprechenden Tätigkeiten. Wer sich auf die Suche nach einer Möglichkeit, sich als Tischler zum Technischen Zeichner weiterzubilden, begibt, wird allerdings nicht fündig werden, da es sich um einen geregelten Ausbildungsberuf handelt, der üblicherweise nicht per Weiterbildung erlernt wird. Eine Umschulung oder zweite Ausbildung zum Technischen Produktdesigner ist dann die Alternative.

Tischler-Weiterbildung zum Restaurator

Restaurationen gehören ebenso wie die Anfertigung von Möbeln zu den Aufgaben des Tischlerhandwerks, erfordern allerdings ein hohes Können, denn die betreffenden Holzobjekte bedürfen einer sorgsamen und fachmännischen Behandlung, die das Konservieren, Rekonstruieren und Restaurieren umfasst. Tischler, die sich verstärkt als Restauratoren betätigen wollen und sich die erforderlichen Fähigkeiten aneignen möchten, können eine spezielle Tischler-Weiterbildung zum Restaurator absolvieren.

Tischler-Weiterbildung zum Techniker mit CNC-Kenntnissen

Der staatlich geprüfte Techniker kommt auch für Tischler als Qualifikation infrage und bietet sich hier in den Fachrichtungen Holztechnik, Baudenkmalpflege, Raumgestaltung oder Innenausbau an. An der Fachschule, die durchaus auch berufsbegleitend besucht werden kann, wird man zur Führungskraft fürs Handwerk ausgebildet und kann so im Tischlerhandwerk aufsteigen. Mitunter ist auch die CNC-Fachkraft inkludiert, was ein weiterer Pluspunkt wäre.

Seminare für Tischlerseminar

Seminare können eine interessante Möglichkeit für Tischler sein, sich neben dem Beruf weiterzubilden. Das reichhaltige Angebot hält Lehrgänge zu nahezu allen Themen bereit, so dass man die Fortbildung perfekt auf seine beruflichen Bedürfnisse und Interessen ausrichten kann.

Berufsbegleitendes Studium für Tischler

Alternativ zu den gängigen Qualifizierungen sollten Tischler/innen auch ein berufsbegleitendes Studium in Erwägung ziehen. Beispielsweise per Fernstudium können sie neben dem Beruf studieren, den international anerkannten Bachelor oder Master erlangen und sich so für Führungspositionen qualifizieren, die zum Teil Akademikern vorbehalten sind. Vielversprechende Studiengänge können unter anderem sein:

Wie hoch sind die Kosten für eine Weiterbildung als Tischler?

Tischler/innen, die beispielsweise Meister oder Techniker werden möchten oder ein Seminar ins Auge fassen, müssen dafür zuweilen tief in die Tasche greifen. Ob und in welcher Höhe Gebühren anfallen, hängt vom jeweiligen Lehrgang sowie Anbieter ab. Grundsätzlich muss man aber schon mit einem vierstelligen Betrag rechnen.

Wo kann man als Tischler eine Weiterbildung machen?

Als Tischler/in lernt man den Beruf im Zuge der dualen Berufsausbildung, doch die eigentlich entscheidenden Kenntnisse und Kompetenzen des Tischlerhandwerks erlangt man erst im Laufe der Zeit, denn hier bedarf es vor allem umfassender Erfahrung. Gleichzeitig darf man den Wert von Weiterbildungen nicht außer Acht lassen, denn diese vermitteln weitere Kenntnisse, die oftmals den Grundstein für einen Aufstieg auf der Karriereleiter legen.

Dabei ist es nicht nur wichtig, die richtige Weiterbildung zu finden, schließlich braucht es ebenfalls einen adäquaten Anbieter. Die Handwerkskammer ist dabei eine überaus lohnende Adresse. Dies gilt ebenfalls für Fachschulen sowie diverse Akademien. Selbst an so mancher Fernschule findet sich zuweilen eine passende Weiterbildung für Tischler oder auch Tischlermeister. Streben diese eine wissenschaftliche Weiterbildung an, dürfte eine Hochschule die richtige Anlaufstelle sein. Dort kann man entweder ein Hochschulzertifikat oder auch mit dem Bachelor oder Master einen akademischen Grad erlangen.

Weiterbildungen für Hobby-Tischler/innen

Die Arbeit mit Holz begeistert nicht nur Tischler/innen, Schreiner/innen und Tischlermeister/innen, sondern auch viele Laien, die sich gerne als Hobby-Tischler/innen betätigen. DIY ist weitaus mehr als ein kurzlebiger Trend und vielmehr eine Lebenseinstellung. So gibt es viele Menschen, die sich auch ohne entsprechende Ausbildung daran wagen, Möbel aufzuarbeiten oder komplett selbst zu bauen. Dass es sich dabei um große Herausforderungen handelt, steht wohl außer Frage. DIY-Fans profitieren sehr von Kursen und Workshops, in deren Rahmen sie fundiertes Tischlerfachwissen erlangen. Weiterbildungen für Hobby-Schreiner/innen müssen sich aber nicht nur mit den Grundlagen befassen, sondern können auch auf aktuelle Trends oder spezielle Techniken eingehen.

Per Weiterbildung Tischler/in werden

Menschen mit einem besonderen Faible für Holz entwickeln häufig mit der Zeit den Wunsch, einen Holzberuf zu ergreifen. Wer nach dem Schulabschluss keine entsprechende Ausbildung gemacht hat, begibt sich häufig auf die Suche nach einer Weiterbildung zum Tischler. Eine solche kann es aber nicht geben, weil es sich hierbei um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Quereinsteiger/innen haben dennoch die Chance die dreijährige duale Berufsausbildung zu umgehen, indem sie entweder eine Umschulung machen oder sich nach einigen Jahren im Beruf der Externenprüfung stellen.

Ähnliche Berufe als Quelle spannender Weiterbildungen

Als ausgebildete/r Tischler/in oder sogar Tischlermeister/in verfügt man über geballte Fachkompetenz im Tischlerhandwerk. Zusätzliche Qualifikationen sind dennoch von großem Vorteil und passen bestens zum lebenslangen Lernen. Dabei kann es sich lohnen, über den Tellerrand hinauszuschauen und zu recherchieren, welche Weiterbildungsmöglichkeiten in ähnlichen Berufen existieren. Hier sind insbesondere die folgenden Berufe zu nennen:

  • Holztechniker/in
  • Holzmechaniker/in
  • Parkettleger/in
  • Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Tischler/innen und Tischlermeister/innen, die sich fachlich weiterentwickeln möchten, landen typischerweise bei handwerklichen Seminaren oder Fortbildungen. Dass es auch anders geht, soll der folgende Tipp aus unserer Redaktion veranschaulichen und so neue Denkanstöße für die Suche nach der richtigen Qualifizierung liefern.

Denken Sie auch an Weiterbildungen außerhalb des Handwerks!

Das Handwerk ist gewissermaßen die berufliche Heimat von Tischler/innen. All diejenigen, die einen Aufstieg auf der Karriereleiter anstreben, sollten sich allerdings nicht zu sehr auf die handwerkliche Seite ihres Berufes fokussieren. Es kann sich ebenfalls lohnen, eine Weiterbildung außerhalb des Handwerks zu absolvieren.

Im Zuge dessen kann man beispielsweise kaufmännische Kenntnisse und Kompetenzen erlangen und sich so als Führungskraft mit umfassenden Erfahrungen im Holzhandwerk qualifizieren.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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