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Weiterbildung für Heilerziehungspfleger/-innen – online berufsbegleitend

Auf der Suche nach einer Weiterbildung für Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerinnen stößt man auf eine große Vielzahl unterschiedlichster Möglichkeiten. Neben dem Beruf kann man ein Studium absolvieren, diverse Seminare besuchen oder auch einen anerkannten Weiterbildungsabschluss erlangen. Wer das Berufsfeld der Heilerziehungspflege für sich entdeckt hat, muss aber zunächst die Ausbildung erfolgreich abschließen. Anschließend kann man seine Karriere vorantreiben, indem man sich fortbildet und spezialisiert.berufsqualifizierung

📌 Berufsbild Heilerziehungspfleger

Als Heilerziehungspflegerin beziehungsweise Heilerziehungspfleger unterstützt man Menschen mit Behinderung pflegerisch, pädagogisch und auch lebenspraktisch. Die Heilerziehungspflege macht es sich dabei zur Aufgabe, den Betreuten bei der Bewältigung ihres Alltags zu helfen. Im Rahmen der kompetenten Unterstützung sollen die individuellen Fähigkeiten gefördert werden. Die Betreuung kann gleichermaßen ambulant und stationär erfolgen und soll den Klienten eine gesellschaftliche Teilhabe sowie die Bewältigung ihres Alltags ermöglichen.

Beschäftigungsmöglichkeiten können sich folglich in den folgenden Bereichen ergeben:

  • ambulante Dienste
  • Pflegeheime
  • Tagesstätten für Menschen mit Behinderung
  • Wohnheime
  • Förderschulen
  • integrative Kindergärten
  • Einrichtungen der beruflichen Integration und Rehabilitation
  • Sozialdienst

    Gehalt

Gehalt als Heilerziehungspfleger

Heilerziehungspfleger/innen erwirtschaften während ihrer Ausbildung kein Einkommen und erzielen somit erst nach dem erfolgreichen Berufseinstieg den ersten Verdienst. Das Gehalt liegt dann durchschnittlich zwischen 17.000 Euro und 24.000 Euro brutto im Jahr.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Heilerziehungspfleger zur Aufstiegsmöglichkeit

Heilerziehungspfleger, die einerseits ihre Verdienstmöglichkeiten verbessern wollen und andererseits den Wunsch haben, sich beruflich weiterzuentwickeln über Aufstiegsmöglichkeiten, können auf zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten zurückgreifen. In Deutschland haben sich mehrere Weiterbildungsabschlüsse in der Heilerziehungspflege etabliert.

Fortbildung zum Fachwirt für Erziehungswesen

Die Weiterbildung zum Fachwirt für Erziehungswesen ist für viele Heilerziehungspfleger eine vielversprechende Option. In der Kinderbetreuung sowie sozialen Einrichtungen übernehmen Fachwirte für Erziehungswesen die Organisation, Planung und Kontrolle erzieherischer Maßnahmen. Das Marketing, Controlling, Personalwesen sowie die Öffentlichkeitsarbeit treten dabei als wichtige Aspekte in Erscheinung.

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Weiterbildung zum Heilerziehungspfleger für Psychiatrie

Wenn es um die Betreuung und Pflege psychisch kranker Menschen geht, sind Heilerziehungspfleger für Psychiatrie die richtigen Fachkräfte. Wer seine berufliche Zukunft in diesem Bereich sieht, kann in ein bis drei Jahren die landesrechtlich geregelte Abschlussprüfung ablegen und anschließend in psychiatrischen Einrichtungen die Heilerziehungspflege übernehmen.

Geprüfter Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen

Die berufliche Weiterbildung zum geprüften Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen qualifiziert Heilerziehungspfleger für Führungsaufgaben in Krankenhäusern, sozialen Beratungsstellen, Gesundheitsämtern, Pflege- und Wohnheimen, Kureinrichtungen, im Rettungsdienst sowie in weiteren Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens. Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen kümmern sich um die Steuerung und Organisation von Geschäftsprozessen.

Motopäde

Motopäden kümmern sich in erster Linie um die motorischen Fähigkeiten ihrer Patienten und leisten durch spezielle Bewegungsangebote einen wichtigen Beitrag zur Förderung sozialer Kompetenzen. Es geht demnach nicht nur um motorische, sondern auch psychische, soziale und kognitive Fähigkeiten, die im Zuge der Motopädie positiv beeinflusst werden sollen. Heilerziehungspfleger arbeiten tagtäglich mit Menschen mit Behinderung und können somit erheblich von der Qualifikation als Motopäde profitieren.

Qualifizierung als staatlich anerkannter Sonderpädagoge

Für Heilerziehungspfleger, die gerne stärker sonderpädagogisch arbeiten möchten, lohnt sich die berufliche Weiterbildung zum Sonderpädagogen. Die Qualifizierung dauert berufsbegleitend zwei Jahre und wird an Fachschulen angeboten. Neben der allgemeinen Erziehung, Pflege und Betreuung fallen auch spezielle Aufgaben in den Tätigkeitsbereich von Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen.

Weiterbildung zum Qualitätsbeauftragten im Gesundheits- und Sozialwesen

In sämtlichen Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens finden Absolventen der Weiterbildung zum Qualitätsbeauftragten Beschäftigung. Da es um die Gesundheit der Patienten beziehungsweise Klienten geht, ist ein professionelles Qualitätsmanagement im Gesundheitssektor unverzichtbar. Qualitätsbeauftragte kümmern sich um die Sicherung, Optimierung und Bewertung der Qualität und leisten somit einen wichtigen Beitrag zu nachhaltig hohen Standards.

Interessante Seminare zur Fortbildung von Heilerziehungspflegern

In vielen Fällen können die in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten lediglich als Grundlage für die spätere Berufstätigkeit in der Heilerziehungspflege dienen, so dass man sich einige Kompetenzen im beruflichen Alltag aneignen muss. Wer Wissenslücken bei sich bemerkt oder sich intensiv mit einzelnen Fachbereichen befassen möchte, kann neben dem Beruf entsprechende Seminare besuchen. Für Heilerziehungspfleger können die folgenden Themen besonders interessant sein:

  • sonderpädagogische Diagnostikseminar
  • Psychomotorik
  • Hygiene
  • Pflegedokumentation
  • Entspannungsmethoden
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Frühförderung
  • Gesprächsführung

Studiengänge als Weiterbildung für Heilerziehungspfleger

Heilerziehungspfleger, die eher weniger Interesse an einfachen Seminaren oder Weiterbildungsabschlüssen haben, treffen mitunter mit einem Studium die richtige Wahl in Sachen Fortbildung. Berufsbegleitende Studiengänge sowie ein großes Angebot in Sachen Fernstudium sorgen dafür, dass man die Berufstätigkeit nicht zwingend unterbrechen muss, um eine wissenschaftliche Ausbildung an einer anerkannten Hochschule zu erhalten. Wer im Bereich der Heilerziehungspflege bleiben möchte und seine Kompetenzen ausbauen will, sollte die folgenden Studiengänge als vielversprechende Weiterbildungsmöglichkeiten betrachten:

Welche Voraussetzungen gelten für eine Heilerziehungspfleger-Weiterbildung?

Gut zu wissen!Wer als Heilerziehungspfleger eine Weiterbildung absolvieren möchte, muss in erster Linie über den anerkannten Berufsabschluss als Heilerziehungspfleger/in verfügen. Basierend auf dieser Grundqualifikation kann dann die eine oder andere Weiterbildung aufbauen. Wie streng die Zulassung geregelt ist, variiert allerdings je nach Qualifizierungsmaßnahme.

Bei Seminaren und Kursen geht es etwas lockerer zu, denn diese sind oftmals auch für Quereinsteiger konzipiert. Im Gegensatz dazu sind Aufstiegsfortbildungen auf dem Gebiet der Heilerziehungspflege ausschließlich für einschlägig vorgebildete Personen geeignet.

Unter den Weiterbildungen für Heilerziehungspfleger findet sich auch so manches Studienangebot. Voraussetzung für ein grundständiges Bachelor-Studium ist dabei grundsätzlich das (Fach-)Abitur, wobei beruflich Qualifizierte und Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung ebenfalls die Zulassung erhalten können.

Der postgraduale Master steht Heilerziehungspflegern dahingegen nur nach vorherigem grundständigen Studium offen. Darüber hinaus stellt sich auch immer wieder die Frage, ob und in welchem Umfang praktische Erfahrungen aus der Heilerziehungspflege erforderlich sind. Dies können nur die jeweiligen Anbieter unter Berücksichtigung der betreffenden Maßnahme beantworten.

Wo erhalten Interessierte Informationen in Sachen Weiterbildung Heilerziehungspfleger?

Heilerziehungspfleger/innen mit Weiterbildungswunsch sollten sich zum Zwecke der Informationsbeschaffung stets an die jeweiligen Weiterbildungsanbieter wenden. Diese können ganz genau Auskunft geben über die Modalitäten der von ihnen angebotenen Lehrgänge und stellen oftmals auch kostenloses Informationsmaterial unverbindlich zur Verfügung.

Abgesehen von der Berufsberatung ist zudem auch der Berufsverband Heilerziehungspflege eine zentrale Anlaufstelle in Zusammenhang mit Qualifizierungen für Heilerziehungspfleger/innen.

Der Verband informiert unabhängig über Fort- und Weiterbildungen und bietet Heilerziehungspflegern eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten. Auch in Sachen Studium erfahren Interessierte alles Wissenswerte und können so ihre nächsten Karriereschritte planen.

Ähnliche Berufe als Quelle für interessante Qualifizierungen für Heilerziehungspfleger/innen

Ambitionierte Heilerziehungspfleger/innen sollten im Rahmen der Weiterbildungssuche unter anderem auch an ähnliche Berufe denken. Diese kommen teilweise als Quellen für weitere Weiterbildungsmöglichkeiten in Betracht und erweitern den Horizont, da sie nicht zwingend die Perspektive der Heilerziehungspflege vertreten.

Interessierte sollten darüber nachdenken, sich breiter aufzustellen und Qualifizierungen beispielsweise der folgenden Berufe zu nutzen:

  • Altenpfleger/in
  • Erzieher/in
  • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
  • Pflegefachmann/Pflegefachfrau
  • Kinderpfleger/in
  • Sozialpädagogische/r Assistent/in
  • Haus- und Familienpfleger/in

Per Weiterbildung Heilerziehungspfleger/in werden

WeiterbildungBevor es um zusätzliche Qualifizierungen geht, bedarf es natürlich der Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in. Wer diese nicht vorweisen kann, hat möglicherweise den Wunsch, eine Weiterbildung zum Heilerziehungspfleger zu absolvieren. Es gibt aber keine Weiterbildung, die zu diesem Berufsabschluss führt.

An der Ausbildung an einer Fachschule sowie ergänzenden Praktika führt somit kein Weg vorbei. Es besteht allerdings die Möglichkeit, das Ganze in Teilzeit zu absolvieren, wodurch sich der Charakter einer Weiterbildung unweigerlich ergibt.

Kontakt mit Weiterbildungsanbietern in Sachen Heilerziehungspflege aufnehmen

Die Weiterbildungsmöglichkeiten in der Heilerziehungspflege reichen von Seminaren über Fortbildungen bis hin zu akademischen Studien. Dass Interessierte leicht den Überblick verlieren können, liegt somit in der Natur der Sache. Daher ist es wichtig, dass Heilerziehungspfleger/innen ambitioniert recherchieren und sich um persönlichen Kontakt zu Fachschulen, Instituten und Einrichtungen bemühen.

Nur so gewinnen sie einen persönlichen Eindruck und können basierend auf diesem die richtigen Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Der Heilerziehungspfleger gehört zu den Berufen, die zwar nicht besonders prestigeträchtig, dafür aber umso wichtiger für die Gesellschaft sind. Menschen mit Behinderung erhalten durch Heilerziehungspfleger/innen die Unterstützung und Pflege, die sie brauchen.

Wer darin seine Berufung findet, kann durchaus etwas für die eigene Karriere tun und die eine oder andere Fortbildung ins Auge fassen. Die genannten Optionen sorgen für spannende Perspektiven. Mithilfe der folgenden Tipps aus der stzgd.de-Redaktion sollte die Umsetzung gelingen, so dass einer erfolgreichen Laufbahn in der Heilerziehungspflege nichts im Wege steht.

Denken Sie auch als Angehörige anderer Berufe an eine Weiterbildung in Sachen Heilerziehungspflege!

Sie haben eine Ausbildung zur Erzieherin abgeschlossen oder einen anderen Beruf aus dem sozialen beziehungsweise pädagogischen Bereich erlernt? Dann könnte eine Fortbildung auf dem Gebiet der Heilerziehungspflege eine interessante Sache sein.

Sie sollten nicht den Fehler machen, davon Abstand zu nehmen, weil sie kein/e Heilerziehungspfleger/in sind. Auch in vielen anderen Berufen ist die Arbeit mit Menschen mit Behinderung alltäglich, weshalb entsprechende Qualifizierungen überaus wertvoll sein können.

Befassen Sie sich mit aktuellen Stellenangeboten!

Als es noch um eine Heilerziehungspfleger-Ausbildung ging, haben Sie sich mit Sicherheit auf die Suche nach Ausbildungsplätzen begeben und so ihre Laufbahn begonnen. Im Falle von Fortbildungen kann es sinnvoll sein, zunächst aktuelle Stellenangebote zu sichten.

Dabei zeigt sich, in welchen Bereichen heilerziehungspflegerische Fachkräfte mit welchen Kenntnissen gebraucht werden. Hat man ein paar Jobs gefunden, bietet es sich an, das Anforderungsprofil zu studieren und die Weiterbildung dementsprechend anzupassen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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