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Weiterbildung Lehrer – online berufsbegleitend

Regelmäßige Weiterbildungen für Lehrer/innen sollten mehr oder weniger eine Selbstverständlichkeit sein, schließlich üben diese einen überaus verantwortungsvollen und zugleich anspruchsvollen Beruf aus, der umfassende Qualifikationen erfordert. Nach einer mehrjährigen Ausbildung, die sich aus einem Lehramtsstudium, dem ersten Staatsexamen, dem auch als Referendariat bezeichneten Vorbereitungsdienst, und dem zweiten Staatsexamen zusammensetzt, steht den meisten jungen Lehrkräften eher nicht der Sinn danach, wieder zu büffeln. Stattdessen wollen sie endlich in den Beruf einsteigen und nach jahrelanger Theorie die Praxis an der Schule erleben.

Nichtsdestotrotz ist die Weiterbildung für Lehrkräfte ein großes Thema und sollte nicht außer Acht gelassen werden. Insbesondere wenn die Ausbildung bereits einige Jahre zurückliegt, kann es Sinn machen, sich dem Thema Weiterbildung zu widmen und im Zuge dessen mit aktuellen Herausforderungen der Lehrtätigkeit zu befassen.berufsqualifizierung

📌 Fortbildung für Lehrer – Die Möglichkeiten

Fortbildungen sind für Lehrkräfte wichtig und können auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet werden. Zuweilen bieten sich berufsbegleitende Seminare und Schulungen an. Darüber hinaus sind an den Schulen oftmals bestimmte Tage im Schuljahr vorgesehen, an denen das Lehrpersonal freigestellt wird, um sich seiner Weiterbildung zu widmen. Die Kultusministerien der Länder halten üblicherweise breit gefächerte Fortbildungsangebote bereit.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Lehrer-Fortbildung Deutsch als Fremdsprache

Nicht erst durch die Flüchtlingskrise hat sich Deutschland mehr und mehr zu einem Einwanderungsland entwickelt. Dies stellt unter anderem auch die Schulen vor große Herausforderungen, denn zum Teil nehmen Kinder am Unterricht teil, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Aber auch in der Erwachsenenbildung sind Deutschkurse daher sehr gefragt. Die Fortbildung Deutsch als Fremdsprache trägt dieser Entwicklung Rechnung und bringt Lehrkräften die besonderen Herausforderungen der deutschen Sprache als Fremdsprache näher.

Lehrer-Fortbildung Inklusion

Wenn es um eine pädagogische Fortbildung geht, ist auch die Inklusion stets relevant und oftmals Gegenstand entsprechender Weiterbildungen. Den Ländern ist die Inklusion ein wichtiges Anliegen, weshalb sie vielfältige Fortbildungsangebote für Lehrkräfte aus diesem Bereich bereithalten. Aufgabe und Ziel der Inklusion ist es, allen Kindern ein bestmögliches Lernumfeld zu bieten. So sollen Kinder mit Beeinträchtigungen nicht länger im Rahmen der Exklusion an Förderschulen unterrichtet werden, was oftmals eine spätere Integration erfordert.

Stattdessen sollen alle Kinder gemeinsam lernen. Für das Lehrpersonal bedeutet die inklusive Pädagogik besondere Herausforderungen, schließlich muss dieses den Bedürfnissen aller Kinder gerecht werden. Angesichts der recht unterschiedlichen Voraussetzungen können sich so mehr oder weniger große Diskrepanzen im Lernverhalten ergeben. Um adäquat reagieren und einen zufriedenstellenden Unterricht anbieten zu können, ist der Besuch einer Fortbildung zum Thema Inklusion ratsam.

Per Weiterbildung Lehrer werden

WeiterbildungDass eine Laufbahnausbildung auch ohne Hochschulstudium möglich ist, wirkt auf viele Menschen zunächst überraschend. Man muss also nicht zwingend auf Lehramt studieren, um den Lehrberuf zu ergreifen. Dies betrifft in erster Linie sogenannte Lehrer für Fachpraxis, die vornehmlich an beruflichen Schulen unterrichten.

Über einen Seiteneinstieg können Berufserfahrene die Lehrbefähigung erhalten und im betreffenden Fachbereich an einer beruflichen Schule unterrichten. Häufig müssen solche Lehrkräfte über einen Techniker- oder Meister-Abschluss in ihrem Beruf sowie einige Jahre Berufserfahrung verfügen. Darüber hinaus kann auch noch die Ableistung eines Vorbereitungsdienstes erforderlich sein, der gewissermaßen als Weiterbildung für angehendes Lehrpersonal daherkommt.

Die Weiterbildung zum Lehrer für Gesundheitsfachberufe

Die Weiterbildung zum Lehrer für Gesundheitsfachberufe steht all denjenigen offen, die einen einschlägigen Gesundheitsfachberuf erlernt und darin auch eine gewisse Berufserfahrung gesammelt haben. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann man sich über eine berufliche Weiterbildung an einer Fachschule in Voll- oder Teilzeit als Lehrkraft an Schulen im Gesundheitswesen qualifizieren.

Im Rahmen einer solchen Qualifizierung kann man auch die Basis für eine Karriere als Lehrer/in für Pflegeberufe oder Sozialpädagogik schaffen. Ausgehend von der jeweiligen Ausbildung und Berufserfahrung kann man so nicht zuletzt dank des zum Teil vorherrschenden Fachkräftemangels auf Umwegen den Einstieg in die Lehrtätigkeit schaffen.

Karrieremöglichkeiten als Lehrer/in

Die berufliche Zukunft angehender Lehrer erscheint recht vorhersehbar und eher unspektakulär. Nach der betreffenden Ausbildung inklusive Studium steigt man ein und gibt fortan Unterricht an einer Schule. Welche Fächer man unterrichtet, hängt davon ab, was man studiert hat. Etwas anders sieht dies bei Lehrern für Fachpraxis aus, die zunächst eine Ausbildung absolviert und anschließend in dem betreffenden Beruf gearbeitet haben, bevor sie in den pädagogischen Bereich eingestiegen sind.

Über Weiterbildungen kann man also durchaus Karriere machen und beispielsweise in die Schulleitung aufsteigen. Darüber hinaus kann auch eine bildungspolitische Laufbahn eine interessante Option sein. Weiterhin steht es Lehrkräften natürlich frei, den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen. Eine Karriere als Lerncoach ist ebenso denkbar wie die Gründung eines eigenen privaten Bildungsinstituts. Zusätzlich kommen auch Tätigkeiten als freier Dozent infrage.

Wo kann man eine Weiterbildung als Lehrer machen?

FragenLehrer/innen, die Interesse an einer fachlichen Weiterbildung haben und aus diesem Grund eine Lehrerfortbildung ins Auge fassen, stellen sich zuweilen die Frage, wo sie eine solche Qualifizierung absolvieren und an wen sie sich mit diesem Vorhaben wenden können. Grundsätzlich kann es Sinn machen, bei der Schule, an der man unterrichtet, diesbezüglich nachzufragen.

Ansonsten ist es wichtig zu wissen, dass in der Bundesrepublik Deutschland die einzelnen Länder eigene Institute zur Lehrerfortbildung betreiben. In Anbetracht der Tatsache, dass die Bildung in Deutschland Ländersache ist, ist dies nur logisch. Dementsprechend ergeben sich in Sachen Lehrerfortbildung zuweilen regionale Unterschiede. Die folgenden Institutionen kommen demnach als Anbieter infrage:

  • wissenschaftliche Institute
  • Landesinstitute
  • staatliche Akademien

Zusätzlich besteht der Deutsche Verein zur Förderung der Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung, der sich bundesweit für die Qualität von Lehrerfortbildungen engagiert. Es gibt somit verschiedene Stellen, an die sich ambitionierte Lehrer mit Weiterbildungswunsch wenden können. Unabhängig davon, ob man die Ausbildung gerade erst beendet hat oder bereits Jahre im Beruf ist, lohnt es sich, mit den verschiedenen Anbietern von Lehrerfortbildungen in Kontakt zu treten.

Ist die Teilnahme an einer Lehrerfortbildung Pflicht?

In Zusammenhang mit dem Thema Lehrerfortbildung kommt immer wieder auch die Frage auf, ob die Teilnahme an einer solchen Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer Pflicht ist. Um sich ein genaues Bild von der Situation zu machen, muss man zunächst die schulinternen Regelungen betrachten. Nicht selten verpflichten Bildungseinrichtungen ihr Lehrpersonal zur Teilnahme an Fortbildungen.

Darüber hinaus sind auch die Schulgesetze der Länder diesbezüglich wichtige Rechtsquellen. Darin findet man zuweilen eine gesetzliche Verpflichtung der Lehrer/innen, sich fortzubilden und an dienstlichen Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die Teilnahme an einer Lehrerfortbildung ist folglich in vielen Fällen tatsächlich Pflicht. Lehrer/innen sollten sich von dem Zwang aber nicht einschüchtern lassen und selbst am besten wissen, wie wichtig Bildung ist. Jede Qualifizierungsmaßnahme ist eine Chance, besser zu werden, und sollte aus diesem Grund bestmöglich genutzt werden.

Welche Rolle spielt die Weiterbildung in der Lehrerbildung in Deutschland?

Die wesentliche Lehrerbildung besteht aus dem Lehramtsstudium und dem Referendariat. Im Zuge dieser beiden Phasen werden angehende Lehrer auf den Schulalltag vorbereitet und erhalten das notwenige Rüstzeug für ihre künftige Lehrtätigkeit. Die dritte Phase der Lehrerbildung wird dahingegen oftmals außer Acht gelassen, obgleich sie ebenfalls Anteil an der Lehrerbildung hat und für die Qualifizierung von Lehrkräften von unschätzbarem Wert ist.

Bereits im Zuge des Berufseinstiegs können junge Lehrer/innen an Qualifizierungsprogrammen teilnehmen und so eine Unterstützung beispielsweise in Form kollegialer Beratungen erhalten. Im Laufe des Berufslebens stehen dann immer wieder Lehrerfortbildungen an, die folglich sehr bedeutsam sind und eine oftmals unterschätzte Rolle im Bereich der Lehrerbildung spielen. In Anbetracht der Tatsache, dass Lehrer Wissen vermitteln, dürfte ihnen aber bewusst sein, dass kontinuierliche Bildung essentiell ist.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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