Weiterbildung Webdesign - online berufsbegleitend
Auf der Suche nach einer Weiterbildung im Webdesign muss man einige Punkte beachten. Zunächst wird die Vielfalt entsprechender Angebote deutlich, so dass angehende Webdesigner/innen mehr oder weniger die Qual der Wahl haben. Seminare, Workshops, Fernkurse, Studiengänge und klassische Weiterbildungen stehen gleichermaßen zur Auswahl und bescheren Interessenten zahlreiche Optionen.
Je nach Vorbildung und Karrierewunsch lässt sich so stets eine geeignete Qualifizierung finden. Zunächst besteht aber zuweilen Klärungsbedarf bezüglich der Definition des Begriffs Webdesign. In diesem Zusammenhang ist zuweilen auch von der Webgestaltung die Rede, die sich der visuellen und funktionalen Umsetzung von Websites widmet. Davon abzugrenzen ist die Webentwicklung, die sich um die technischen Aspekte der Webseitenerstellung kümmert. Oftmals ist eine scharfe Abgrenzung allerdings nicht möglich, da die Übergänge fließend sind.
Eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Thematik ist folglich unerlässlich, wenn man über eine Weiterbildung auf dem Gebiet des Webdesigns nachdenkt. Angehende Webgestalter sollten also eine gewisse Recherche nicht scheuen und sich erst einmal einen genauen Überblick verschaffen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Webdesigner werden – Ausbildung und Karrierechancen
- 2 Schwerpunkte einer Webdesign-Weiterbildung
- 3 Studium statt Weiterbildung im Bereich Webdesign
- 4 Zielgruppe der Webdesign-Weiterbildung
- 5 Wie sieht es mit der Anerkennung der Webdesign-Weiterbildung aus?
- 6 Welche Alternativen gibt es zur Weiterbildung zum Webdesigner?
- 7 Was kommt nach der Weiterbildung zum Webdesigner?
Webdesigner werden – Ausbildung und Karrierechancen
Die mittlerweile enorme Bedeutung des Internets für das alltägliche Leben sowie die Tatsache, dass man hier durchaus seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, weckt bei vielen Menschen den Wunsch nach einer Webdesign-Ausbildung. Wer Webdesigner werden möchte, sucht allerdings vergebens nach einer solchen Qualifikation, denn Webdesigner ist kein Ausbildungsberuf. Stattdessen bringen Mediengestalter, Informatiker und Grafiker beste Voraussetzungen für eine Laufbahn im Webdesign mit.
Darüber hinaus ergeben sich auch für Quereinsteiger vielfach interessante Karrierechancen. Obgleich viele Web-Designer dann auf selbständiger Basis tätig sind, besteht durchaus die Möglichkeit einer klassischen Festanstellung. Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich dann bei folgenden Unternehmensgruppen:
- Internetagenturen
- Grafikbüros
- Werbeagenturen
- Marketingabteilungen
- Public Relations
Webdesigner sind unabhängig von ihrem Arbeitsort für die Gestaltung von Websites zuständig und leisten somit einen wesentlichen Beitrag zum Gesicht des World Wide Web. Das Spektrum reicht von der Konzeption über die Layout-Gestaltung bis hin zum Interfacedesign. Zuweilen werden Webdesigner auch mit der technischen Umsetzung einer Website betraut, obgleich dies eigentlich Aufgabe spezieller Webentwickler ist.
Studienführer Weiterbildung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt
Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.
Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.
Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:
Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!
Fernschule | Abschluss | Qualität | Zertifierter Lehrgang | Studienführer |
---|---|---|---|---|
Zertifikat | Infomaterial bestellen | |||
Zertifikat | Infomaterial bestellen | |||
Zertifikat | Infomaterial bestellen | |||
Zertifikat | Infomaterial bestellen |
Schwerpunkte einer Webdesign-Weiterbildung
Wer im Auftrag Websites für das Internet für Kunden gestalten möchte, sucht oftmals nach entsprechenden Weiterbildungen. Es ist zwar durchaus möglich, sich das erforderliche Wissen autodidaktisch anzueignen, dabei ist man jedoch auf sich allein gestellt und erhält auch keinen Qualifikationsnachweis.
Aus diesem Grund macht es Sinn, nach einer Weiterbildung Ausschau zu halten. Bei dieser Gelegenheit fällt auf, dass neben allgemeinen Webdesign-Weiterbildungen auch spezialisierte Qualifizierungen offeriert werden. So haben Webdesigner die Möglichkeit, Schwerpunkte zu setzen und sich auf einzelne Teilgebiete der Webgestaltung zu konzentrieren.
Weiterbildung Webprogrammierung
Im Zuge einer Weiterbildung Webprogrammierung erlernen die Teilnehmer alles, was sie für die technische Umsetzung einer Website benötigen. So handelt es sich hierbei beispielsweise um eine CSS-Weiterbildung, wobei Cascading Style Sheets längst nicht die einzige Technologie darstellen, auf die es bei der Webentwicklung ankommt. Gängige Techniken sind hier unter anderem:
- HTML
- CSS
- PHP
- JavaScript
- Java
- XML
- SQL
Das Web-Engineering versteht sich als spezielle Disziplin der Softwareentwicklung und fokussiert unterschiedlichste Webanwendungen. Wer das Internet als Plattform nutzen und zugleich sein Faible für Technik ausleben möchte, liegt mit einer Weiterbildung Webentwicklung beziehungsweise Web-Development oder Web-Engineering goldrichtig.
Weiterbildung Mediendesign
Eine Weiterbildung in Sachen Mediendesign ist gewissermaßen das Kontrastprogramm zur Webentwicklung und konzentriert sich auf die visuelle Gestaltung von Webseiten. Multimediale Kommunikation und künstlerische Ansätze sind prägend für das Mediendesign, das sich nicht einzig und allein auf das World Wide Web beziehen muss.
UX Design Weiterbildung
Zu den wesentlichen Aufgaben eines Webdesigners gehört es unter anderem auch, die Gestaltung einer Website unter dem Gesichtspunkt der Nutzerführung durchzuführen. Wer sich auf diesem Gebiet mehr Know-How aneignen möchte, liegt mit einer UX Design Weiterbildung richtig. UX steht hier für User Experience, so dass entsprechende Weiterbildungen in besonderem Maße auf die Nutzererfahrung in Zusammenhang mit der Webseitengestaltung eingehen.
Studium statt Weiterbildung im Bereich Webdesign
Neben klassischen Weiterbildungen zur Qualifizierung in Sachen Webdesign kommt zuweilen auch ein akademisches Studium infrage. Der wesentliche Vorteil besteht hier darin, dass ein akademischer Grad mit internationaler Anerkennung winkt. Von einer Webdesign-Weiterbildung oder anderen Qualifizierungen als Webdesigner/in kann man dies dahingegen nicht behaupten.
Wer es mit einer Karriere als Webgestalter/in wirklich ernst meint und bezüglich einer entsprechenden Qualifizierung größten Wert auf die Anerkennung legt, wird ein Hochschulstudium sehr zu schätzen wissen. Relevante Studiengänge können dann unter anderem sein:
- Informatik
- Medieninformatik
- Kommunikationsdesign
- Grafikdesign
- Mediendesign
- Wirtschaftsinformatik
- Web Development
Ein Webdesign-Studium existiert im Gegensatz dazu nicht, was angesichts der großen Auswahl an Studienfächern nicht allzu dramatisch sein dürfte. Positiv ist zudem, dass man nicht zwingend ein klassisches Präsenzstudium in Vollzeit absolvieren muss. So ist ein berufsbegleitendes Studium in keiner Weise ausgeschlossen und wird von der einen oder anderen Hochschule als Abendstudium oder Fernstudium angeboten.
Die Möglichkeiten einer Weiterbildung in Sachen Webdesign sind folglich äußerst vielfältig und halten für nahezu jeden passende Lösungen bereit. Interessenten sollten eine gewisse Recherche nicht scheuen und unter anderem auch das kostenlose Informationsmaterial verschiedener Anbieter unverbindlich anfordern, um sich einen Überblick über die Qualifizierungsmöglichkeiten im Webdesign zu verschaffen.
Zielgruppe der Webdesign-Weiterbildung
In Zusammenhang mit einer Webdesign-Weiterbildung kommt vielfach die Frage auf, an wen sich diese Maßnahme richtet. Hier kann es keine Pauschalisierungen geben, da die Zielgruppe von Qualifizierung zu Qualifizierung variieren kann. Interessierte sollten daher zunächst ihre Ausgangssituation analysieren und sich anschließend einen Überblick über die zur Auswahl stehenden Weiterbildungen in Sachen Webdesign verschaffen.
Im Rahmen einer solchen Recherche, die sich bestens bewerkstelligen lässt, indem man das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordert, zeigen sich die Unterschiede hinsichtlich der Voraussetzungen. Viele Kurse und Lehrgänge richten sich an vollkommene Anfänger und sind daher bestens für Quereinsteiger ohne jegliche Vorkenntnisse geeignet. Wer sich aus privaten Gründen oder auch beruflichem Interesse erstmal mit dem Webdesign befassen möchte, erhält so Gelegenheit dazu.
Längst nicht jede Weiterbildung aus dem Bereich Webdesign und Webprogrammierung lässt sich jedoch ohne einschlägige Vorkenntnisse bewerkstelligen. Es gibt durchaus auch zahlreiche Kurse, die ein gewisses Know-How voraussetzen und sich dementsprechend an Fortgeschrittene richten. Diese haben die Chance, sich mit neuen Technologien, Trends und Standards zu befassen, ohne noch einmal die elementaren Grundlagen des Webdesigns durchkauen zu müssen.
Aufgrund der unterschiedlichen Zielgruppen in Zusammenhang mit Webdesign-Weiterbildungen lassen sich somit für jegliche Könnensstufen geeignete Qualifizierungen finden. In Anbetracht der Tatsache, dass es keine anerkannte Ausbildung gibt, macht es für ambitionierte Webdesigner/innen Sinn, aufeinander aufbauende Weiterbildungen zu absolvieren, um immer tiefer in die Materie einzutauchen und sich als Experten mit spannendem Qualifikationsprofil zu positionieren.
Wie sieht es mit der Anerkennung der Webdesign-Weiterbildung aus?
Die Weiterbildung zum Webdesigner ist eine gute Sache, denn angesichts der zunehmenden Digitalisierung gewinnen die Internetprogrammierung und die Webgestaltung mehr und mehr an Bedeutung. Allerdings fehlt es noch an einer offiziellen Anerkennung des Berufsstandes. Webdesigner/in kann demnach zwar eine vielversprechende Qualifikation sein, gilt aber nicht als offizieller Abschluss. Dadurch gibt es bei den Weiterbildungen teils gravierende Unterschiede. Es ist daher wichtig, sich keine falschen Illusionen zu machen und zudem sorgsam die richtige Weiterbildung in Sachen Webdesign auszuwählen.
Welche Alternativen gibt es zur Weiterbildung zum Webdesigner?
Die fehlende Anerkennung oder auch der Umstand, dass Webdesigner eine recht vage Berufsbezeichnung ist, gibt vielfach den Anlass dazu, nach Alternativen zur Webdesign-Umschulung Ausschau zu halten. Grundsätzlich liegt es nahe, stattdessen Mediengestalter/in zu werden. Dies gelingt im Rahmen einer Ausbildung oder auch Umschulung. Ansonsten ist auch der staatlich geprüfte Gestalter Fachrichtung Werbe- und Mediengestaltung eine interessante Weiterbildungsalternative.
Was kommt nach der Weiterbildung zum Webdesigner?
Wer sich trotz bestehender Alternativen für die Weiterbildung zum Webdesigner entscheidet, träumt typischerweise von einer spannenden Karriere im Webdesign. Nach dem Weiterbildungsabschluss ist die Lernphase allerdings längst nicht abgeschlossen, denn insbesondere in der IT-Branche ist lebenslanges Lernen angesagt, um den regelmäßigen Innovationen und Entwicklungen gerecht werden zu können. Parallel zum Job sollten sich Webdesigner/innen daher immer wieder um Zusatzqualifikationen bemühen und beispielsweise das eine oder andere Seminar absolvieren. Selbst ein berufsbegleitendes Fernstudium ist eine Überlegung wert und führt beispielsweise im Bereich Medieninformatik zum Bachelor oder Master.
Die Webdesigner-Weiterbildung gibt somit lediglich den Startschuss für eine vielversprechende Karriere im Webdesign. Damit man nicht den Anschluss verliert und nachhaltig Karriere machen kann, sind regelmäßige Weiterbildungen für Webdesigner/innen jedoch ein Muss, denn in kaum einem anderen Bereich veraltet Wissen so schnell.