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Umschulung zum Sozialassistenten – Quereinsteiger in Teilzeit

Die Umschulung zum Sozialassistenten ermöglicht Menschen, die bislang in einem anderen Bereich tätig waren, eine interessante Laufbahn im Sozialwesen. Wer sich dazu berufen fühlt, anderen Menschen zu helfen und sozial tätig zu werden, sollte daher über eine entsprechende Umorientierung nachdenken. All diejenigen, die ihrem erlernten Beruf aufgrund von Arbeitslosigkeit oder wegen gesundheitlicher Probleme nicht mehr nachgehen können, können in der sozialen Arbeit eine sinnvolle Aufgabe übernehmen.Umschulung

📌 Der Beruf Sozialassistent

Wer sich ernsthaft Gedanken über eine Umschulung zum Sozialassistenten macht, sollte es im Vorfeld nicht versäumen, sich umfassend über den Beruf zu informieren. So dürfte es von großem Interesse sein, welche konkreten Tätigkeiten man als Sozialassistentin üblicherweise übernimmt. Dazu gehören unter anderem:

  • Betreuung von Pflegebedürftigen
  • hauswirtschaftliche Versorgung
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Sozialberatung

Weiterhin will man natürlich wissen, in welchen Bereichen man als Sozialassistent typischerweise tätig ist. Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Altenheime
  • soziale Dienste
  • Wohn- und Pflegeheime für Menschen mit Behinderung
  • Kindergärten
  • soziale Einrichtungen
  • Privathaushalte

Üblicherweise werden angehende Sozialassistenten im Zuge einer zweijährigen schulischen Ausbildung auf den Berufsalltag vorbereitet und erwerben dabei das erforderliche Wissen, das unter anderem die soziale Betreuung, Pädagogik, Psychologie, Gesundheitslehre, Hauswirtschaft, Hygiene und Ernährungslehre beinhaltet. Am Ende der Ausbildung müssen Sozialassistenten dann die staatliche Abschlussprüfung gemäß der Verordnung des jeweiligen Bundeslandes bestehen.

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Gehalt als Sozialassistent

Gehalt

Auch wenn der Beruf Sozialassistent zu einem großen Teil Berufung und somit eine Herzensangelegenheit ist, dürfen finanzielle Aspekte nicht gänzlich außer Acht gelassen werden. Sozialassistenten müssen schließlich ihren Lebensunterhalt erwirtschaften. Die schulische Ausbildung ist nicht vergütet, so dass man erst mit dem Berufseinstieg das erste Geld verdient.

Wie hoch das Einkommen ausfällt, hängt unter anderem von der Berufserfahrung und dem Einsatzbereich ab. Im Allgemeinen liegt das durchschnittliche Gehalt eines Sozialassistenten zwischen 16.000 Euro und 24.000 Euro brutto jährlich.

Welche Möglichkeiten gibt es für Sozialassistenten für einen Quereinstieg?

Die Umschulung zum Sozialassistenten ist nicht die einzige Option, diesen Beruf auf Umwegen zu erlernen. Vielerorts existieren auch Möglichkeiten für einen Quereinstieg, beispielsweise in Form einer berufsbegleitenden Qualifizierung. Üblicherweise absolvieren angehende Sozialassistenten eine schulische Ausbildung in Vollzeit, wodurch die Ausbildung landesrechtlich geregelt ist.

Dies hat auch auf die Möglichkeiten für einen Quereinstieg als Sozialassistentin Einfluss, so dass von Bundesland zu Bundesland durchaus Differenzen existieren. Potentielle Quereinsteiger, die den Berufswunsch Sozialassistent haben, tun somit gut daran, ihre Recherche auf das jeweilige Bundesland zu beschränken, ansonsten ist die Verwirrung mitunter groß.

Zu nennen ist in diesem Zusammenhang auch das ESF-Bundesmodellprogramm „Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas“, das allerdings als Qualifizierung zum staatlich anerkannten Erzieher dient. Speziell für Sozialassistenten dürfte auch die praxisintegrierte Ausbildung, kurz PIA, von Interesse sein, denn auf diese Art und Weise können sie sich berufsbegleitend als Erzieher/innen qualifizieren.

Auch eine berufsbegleitende Ausbildung zur Sozialassistentin beziehungsweise zum Sozialassistenten ist möglich. Speziell ungelernte Betreuungskräfte in Kindertagesstätten haben so die Chance, parallel zum Job einen Berufsabschluss zu erlangen, auf dem sie ihre weitere berufliche Laufbahn aufbauen können. Eine Umschulung ist folglich nicht die einzige Möglichkeit, nachträglich die Qualifikation als Sozialassistent/in zu erlangen.

Weiterbildungsmöglichkeiten als Sozialassistent

WeiterbildungDie Ausbildung beziehungsweise Umschulung zur Sozialassistentin kann der Anfang einer vielversprechenden Karriere sein. Wer nicht nur als pädagogische Ergänzungskraft tätig werden, sondern im Laufe des Berufslebens mehr Verantwortung übernehmen will, sollte die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten Sozialpaedagogen und Sozialarbeiter nutzen und weitere Qualifikationen sammeln, um als pädagogische Fachkraft Fuß fassen zu können.

Renommierte Fortbildungen für Sozialassistenten können zu einem der folgenden Weiterbildungsabschlüssen führen:

  • Betriebswirt/in für Sozialwesen
  • staatlich geprüfte/r Fachwirt/in für Organisation und Führung Schwerpunkt Sozialpädagogik
  • Qualitätsbeauftragte/r im Gesundheits- und Sozialwesen
  • staatlich anerkannte/r Sozialpädagogin/Sozialpädagoge
  • staatlich geprüfte/r Haus- und Familienpfleger/in
  • staatlich anerkannte/r Heilpädagogin/Heilpädagoge

Eine ebenfalls vielversprechende Option kann ein berufsbegleitendes Studium neben der Tätigkeit als Sozialassistent sein. An der einen oder anderen Hochschule kann man beispielsweise Pädagogik oder Sozialarbeit per Fernstudium mit dem Ziel Bachelor oder Master studieren.

Die Umschulung zum Sozialassistenten

Sozialassistenten werden in der Heilerziehungspflege, Familienpflege und Kinderpflege als pädagogische Ergänzungskräfte tätig und übernehmen die Betreuung und Versorgung hilfsbedürftiger Menschen jeglichen Alters. Üblicherweise dient eine schulische und nach Landesrecht geregelte Ausbildung als Qualifizierung für diesen Beruf. Umschulungen bilden dabei keine Ausnahmen und lassen sich ebenfalls an entsprechenden Schulen oder alternativ über private Bildungsanbieter absolvieren.

Ziel einer solchen Maßnahme ist es, eine solide Vorbereitung auf die Abschlussprüfung sicherzustellen, so dass man den schriftlichen Teil ebenso wie die mündliche Prüfung und den praktischen Teil erfolgreich meistert.

Dauer, Kosten und Voraussetzungen der Umschulung zur Sozialassistentin

Spezielle Vorkenntnisse aus dem Sozialwesen werden für eine Umschulung zum Sozialassistenten nicht vorausgesetzt, denn solche Maßnahmen richten sich an Menschen aus fachfremden Berufen, die nun aus unterschiedlichsten Gründen umsatteln möchten oder müssen. Formal ist mindestens der Hauptschulabschluss die gängige Voraussetzung, wobei an einigen Schulen auch ein mittlerer Bildungsabschluss verlangt wird.

Kontaktfreudigkeit, Offenheit, Einfühlungsvermögen und eine gewisse Belastbarkeit sollten ebenfalls gegeben sein. Damit die Umschulung vom Arbeitsamt finanziert wird, müssen die jeweiligen Förderbedingungen erfüllt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass eine Umschulungsmaßnahme durchaus mit hohen Kosten einhergehen kann, ist eine umfassende Beratung im Vorfeld zur Abklärung der Kostenübernahme unabdingbar.

Da es sich um einen landesrechtlich geregelten Beruf handelt, kann die Umschulungsdauer von Bundesland zu Bundesland variieren. So kann man sich in ein bis drei Jahren zum Sozialassistenten umschulen lassen.

Die Umschulung zum Sozialarbeiter als Alternative

Wenn es um eine Umschulung im sozialen Bereich geht, ist der Abschluss Sozialarbeiter ebenfalls eine interessante Möglichkeit, die Basis für eine berufliche Laufbahn im Sozialwesen zu schaffen. Einen entsprechenden Lehrgang sucht man allerdings vergeblich, weil die Tätigkeit als Sozialarbeiter einen entsprechenden Studienabschluss voraussetzt. Neben dem Beruf kann man aber durchaus ein Fernstudium der Sozialarbeit beziehungsweise Sozialpädagogik absolvieren.

Wird die Umschulung zum Sozialassistenten allgemein anerkannt?

Gut zu wissen!Grundsätzlich steht die Umschulung zur Sozialassistentin der klassischen schulischen Ausbildung in diesem Bereich in nichts nach. Nichtsdestotrotz hinterfragen nicht wenige Interessenten zunächst die Anerkennung. Zu beachten ist unter anderem, dass es sich einerseits um einen nach Landesrecht geregelten Beruf im Sozialwesen handelt, andererseits aber der Abschluss bundesweit anerkannt wird.

Welche anderen Bezeichnungen gibt es für die Umschulung zum Sozialassistenten?

Angehende Umschüler, die eine Qualifizierung als Sozialassistent anstreben, sollten wissen, dass die landesrechtliche Ausbildung von Bundesland zu Bundesland variiert. Dies zeigt sich schon anhand der Berufsbezeichnung, denn es ist nicht bundesweit vom Sozialassistenten die Rede. Mitunter werden Angehörige dieses Berufsstandes auch als Sozialpädagogische Assistenten, Kinderpfleger oder Sozialhelfer bezeichnet. Auf der Suche nach der richtigen Umschulungsmaßnahme sollte man dies berücksichtigen und auch nach entsprechenden Qualifizierungen Ausschau halten.

Wo kann man sich zum Sozialassistenten umschulen lassen?

Wer mit einer Umschulung zum Sozialassistenten liebäugelt, sollte zunächst wissen, wo eine solche Qualifizierung möglich ist. Grundsätzlich bieten sich hier die entsprechenden Fachschulen an, an denen Jugendliche direkt nach der Schule ebenso wie Erwachsene mit abgeschlossener Erstausbildung willkommen sind. Darüber hinaus gibt es speziell für Umschulungsmaßnahmen im Bereich der Sozialassistenz noch private Bildungsanbieter, die die Sozialassistenten-Umschulung als zweite Ausbildung in Form eines Vollzeitlehrganges anbieten. Es lohnt sich also, ein wenig zu recherchieren und so in Erfahrung zu bringen, wo die Umschulung zur Sozialassistentin möglich ist.

Die Umschulung zur sozialpädagogischen Assistentin anstelle einer Umschulung zur Sozialassistentin

Die Umschulung zur Sozialassistentin eröffnet vielen Menschen berufliche Chancen im Sozialwesen, ist aber auch nicht alternativlos. Zunächst sollten Interessierte natürlich hinsichtlich der unterschiedlichen Bezeichnungen im Bilde sein und sich nicht verwirren lassen.

Im Zuge dessen kann zuweilen auch der Eindruck entstehen, bei der Umschulung zur sozialpädagogischen Assistentin handele es sich um die Sozialassistentinnen-Umschulung, die einfach aufgrund landesrechtlicher Besonderheiten anders bezeichnet wird. Zuweilen kann dies zwar auch stimmen, aber in anderen Fällen sehen die Länder die sozialpädagogische Assistentin als eigenständiges Berufsbild, das von der Sozialassistentin abzugrenzen ist.

Je nach Bundesland variiert es, ob zwischen dem Sozialassistenten und dem sozialpädagogischen Assistenten Unterschiede bestehen. Im Allgemeinen lässt sich allerdings feststellen, dass die Sozialassistenz weiter gefasst ist.

Dies bedeutet, dass Absolventen der Umschulung zur Sozialassistentin für unterschiedlichste Berufsfelder innerhalb des Sozialwesens gewappnet sind. So können sie sich mit Menschen unterschiedlichen Alters befassen und diesen in pädagogischen, pflegerischen oder auch hauswirtschaftlichen Belangen unterstützend zur Seite stehen. Dies kann in Wohnheimen, in privaten Haushalten, Pflegeeinrichtungen, Kliniken und Krankenhäusern oder auch in Kindertagesstätten geschehen.

Im Gegensatz dazu fokussiert sich die sozialpädagogische Assistenz auf Kinder, weshalb vielfach auch von der Kinderpflege die Rede ist. Nach der Umschulung zur sozialpädagogischen Assistentin kann man somit vor allem in Kindergärten und anderen Einrichtungen des Elementarbereichs tätig werden.

Überall dort, wo Kinder zwischen 0 und 10 Jahren auf spezielle Unterstützungsangebote angewiesen sind, können sozialpädagogische Assistentinnen ihre fachliche Kompetenz nutzen.

Trotz aller Unterschiede weisen die Umschulungen zum Sozialassistenten und zum sozialpädagogischen Assistenten viele Gemeinsamkeiten auf. Außerdem ist auch festzuhalten, dass die Abschlüsse als gleichwertig anerkannt sind.

Es macht zwar durchaus einen Unterschied, ob man sich zur sozialpädagogischen Assistentin oder zur Sozialassistentin umschulen lässt, die anschließenden Perspektiven sind jedoch ganz ähnlich.

Wer sollte über eine Sozialassistenten-Umschulung nachdenken?

Steht die Frage im Raum, ob man sich zum Sozialassistenten umschulen lassen soll oder nicht, sind zunächst die formalen Voraussetzungen maßgebend. Davon abgesehen kommt es aber vor allem auf die persönliche Eignung an, denn als Sozialassistent/in arbeitet man eng mit anderen Menschen zusammen und sollte daher offen, kommunikativ und kontaktfreudig sein.

Außerdem darf man keine Berührungsängste haben und sollte gerne mit Menschen zusammenarbeiten. Unter diesen Voraussetzungen ist eine Umschulung zum Sozialassistenten eine Überlegung wert. Vor allem diejenigen, die nach neuen beruflichen Perspektiven suchen, profitieren enorm von dem bestehenden Personalbedarf im sozialen Bereich.

Checkliste: Das macht die persönliche Eignung als Sozialassistent/in aus

Sozialassistent/in ist kein Beruf für jedermann. Es existieren zwar interessante Perspektiven, aber die Anforderungen an die persönliche Eignung sind ebenfalls zu beachten. Die folgende Checkliste führt die wesentlichen Eigenschaften auf, auf die es hier ankommt:

  • Einfühlungsvermögen
  • Geduld
  • Toleranz
  • Offenheit
  • Kommunikationsstärke
  • Belastbarkeit
  • Anpassungsfähigkeit
  • Einsatzbereitschaft
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein

Die berufsbegleitende Ausbildung zum Sozialassistenten

Wer Sozialassistent/in werden möchte, absolviert eine schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule oder nimmt an einem entsprechenden Umschulungslehrgang bei einem der Bildungsanbieter teil.

Darüber hinaus gibt es ebenfalls die Option einer berufsbegleitenden Ausbildung. Diese kann in Teilzeit absolviert werden und eignet sich daher besonders gut für Menschen mit familiären Verpflichtungen.

Eigene Kinder oder eine Angehörigenpflege stehen der Qualifizierung für die Sozialassistenz somit in keiner Weise im Wege. Es ist vielmehr das Gegenteil der Fall, schließlich sammeln die Teilnehmenden so privat Erfahrungen, die für den Job überaus relevant sind.

Stellenangebote für Sozialassistenten als Orientierungshilfe

Wenn es um eine Qualifizierung für die Sozialassistenz geht, suchen Interessierte vielfach nach verlässlichen Orientierungshilfen.

Aktuelle Stellenangebote fungieren hier als Geheimtipp, da sie einen Eindruck von der Situation auf dem Arbeitsmarkt vermitteln und zudem über die Anforderungen im Beruf informieren. Darüber hinaus liefern sie Adressen potenzieller Arbeitgeber und dienen als Ansatz für künftige Bewerbungen nach dem Abschluss.

5 Tipps für die Finanzierung der Umschulung zum Sozialassistenten

Der Besuch einer staatlichen Berufsfachschule ist mit keinen Lehrgangsgebühren verbunden und somit keine Frage des Geldes.

Wer sich zum Sozialassistenten beziehungsweise zur Sozialassistentin umschulen lassen möchte, erlebt aber dennoch einen gewissen finanziellen Druck. Private Umschulungsanbieter erheben teils hohe Gebühren, während zugleich der laufende Lebensunterhalt finanziert werden muss.

Die folgenden Tipps zur Finanzierung dieses Unterfangens erweisen sich somit als sehr wertvoll:

  • Bemühen Sie sich um eine Förderung vom Arbeitsamt!
  • Bedenken Sie, dass der Bildungsgutschein eine Kann-Leistung ist!
  • Absolvieren Sie die Sozialassistenten-Umschulung in Teilzeit, um parallel ein Einkommen zu erwirtschaften!
  • Fragen Sie beim jeweiligen Anbieter nach der Möglichkeit einer Ratenzahlung!
  • Ziehen Sie notfalls einen Kredit in Betracht, um die Qualifikation für die Sozialassistenz zu finanzieren!

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

In Zusammenhang mit der Sozialassistenten-Umschulung müssen einige Dinge beachtet werden, weshalb eine eingehende Recherche dringend anzuraten ist. Um Interessierten dies ein wenig zu erleichtern, gibt es im Folgenden zwei Tipps aus der stzgd.de-Redaktion. Dass die Qualifizierung eine große Herausforderung ist, lässt sich zwar nicht ändern, aber durch unsere Ratschläge soll das Ganze ein wenig erleichtert werden.

Absolvieren Sie die übliche schulische Ausbildung zum Sozialassistenten!

Wenn es um eine Qualifizierung als Sozialassistent/in geht, muss man nicht zwingend nach einer speziellen Umschulungsmaßnahme Ausschau halten. Auch Menschen, die zuvor andere Berufswege eingeschlagen haben, können durchaus die klassische schulische Ausbildung absolvieren und eine entsprechende Fachschule besuchen.

In der Regel definieren die Schulen kein Höchstalter und sind daher auch für Erwachsene mit anderweitiger beruflicher Vergangenheit offen. So kann man sich umschulen lassen, während viele Mitschüler/innen eine Erstausbildung absolvieren. Sie alle eint, dass sie den Berufsabschluss als staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in anstreben.

Denken Sie über ein berufsbegleitendes Studium nach!

Unabhängig davon, ob Sie mit einer Sozialassistenten-Umschulung liebäugeln oder den Berufsabschluss bereits in der Tasche haben, ist ein berufsbegleitendes Studium eine Überlegung wert. Im Zuge dessen kann man flexibel neben dem Beruf und/oder der Familie studieren und beispielsweise per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium den Bachelor oder Master in Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Erziehungswesen, Pflegewissenschaft, Gesundheitswissenschaft, Heilpädagogik oder einem anderen Fach erlangen.

Die zunehmende Akademisierung stellt sich dann als kleinstes Problem dar, schließlich kann man trotz anderweitiger Verpflichtungen studieren und einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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