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Weiterbildung Tourismusfachwirt – online berufsbegleitend

Menschen mit einem besonderen Faible für Reisen, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen wollen und bereits im Gastgewerbe tätig sind, kommen in den Genuss vielversprechender Aufstiegschancen und können so im Tourismus Karriere machen. Abgesehen davon, dass man dafür brennen muss und praktische Erfahrungen sammeln sollte, darf es nicht an adäquaten Qualifizierungen fehlen.

Eine Ausbildung als Tourismuskaufmann/-frau bildet eine solide Basis und kann um die Weiterbildung zum Tourismusmusfachwirt ergänzt werden.

All diejenigen, die eine Weiterbildung zum/zur Tourismusfachwirt/in ins Auge fassen, sollten genau wissen, worauf sie sich einlassen. Es ist also wenig ratsam, vorschnell zu entscheiden, denn durch die Wahl der Fortbildung werden die Weichen für die berufliche Zukunft gestellt.

Wer als Experte für die Tourismusbranche durchstarten will, findet im Folgenden umfassende Informationen rund um den Abschluss als Tourismusfachwirt sowie den Weg dahin.

berufsqualifizierung

Berufliche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten als Tourismusfachwirt/in

Tourismusfachwirte werden überall dort im Tourismus eingesetzt, wo verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben anfallen. Sie übernehmen die Steuerung und Kontrolle betrieblicher Prozesse, widmen sich dem Marketing und der Kommunikation und tragen zugleich Personalverantwortung. Die Entwicklung touristischer Konzepte sowie entsprechende Maßnahmen können ebenfalls in den Tätigkeitsbereich von Tourismusfachwirten fallen.

GehaltDiese sind folglich echte Allrounder für kaufmännische Prozesse im Fremdenverkehr und finden dementsprechend vor allem in den folgenden Bereichen spannende Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Hotels
  • Reisebüros
  • Eventagenturen
  • Fremdenverkehrsvereine
  • Fluggesellschaften
  • Reiseveranstalter
  • Tourismusbehörden und Fremdenverkehrsämter
  • Kurverwaltungen
  • Messeveranstalter

Finanziell hat das Berufsbild ebenfalls einiges zu bieten, denn als Tourismusfachwirt/in kann man ein durchschnittliches Gehalt von etwa 24.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr erwirtschaften.

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Per Weiterbildung Tourismusfachwirt/in werden

Der Berufswunsch Tourismusfachwirt/in ist angesichts der daraus resultierenden Karrierechancen absolut nachvollziehbar. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man allerdings zunächst eine entsprechende Weiterbildung erfolgreich meistern. Unterschiedlichste Lehrgangsformen kommen in Betracht und bieten umfassende Vorbereitungen auf die Prüfung zum Tourismusfachwirt vor der Industrie- und Handelskammer.

Wie bei jeder Fachwirt-Weiterbildung muss man hier zwischen den wirtschaftsbezogenen und handlungsfeldspezifischen Qualifikationen unterscheiden. Grundsätzlich ergeben sich daraus die folgenden Fortbildungsinhalte:

  • BWL
  • VWL
  • Unternehmensführung
  • Rechnungswesen
  • Steuern
  • Recht
  • Grundlagen der Tourismuswirtschaft
  • Tourismusmanagement
  • Tourismusmarketing

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Weiterbildung zum Tourismusfachwirt

Gut zu wissen!Die Modalitäten der Tourismusfachwirt-Weiterbildung können überaus unterschiedlich ausfallen, weil es Vollzeitlehrgänge, Abendkurse und sogar Fernkurse gibt. Unabhängig davon, auf welche Art und Weise man den Abschluss als Geprüfte/r Tourismusfachwirt/in anstrebt, muss man die formalen Voraussetzungen für die IHK-Prüfung erfüllen. Eine einschlägige Ausbildung und anschließende Berufspraxis sind das Optimum, wobei eine andere oder fehlende Ausbildung mitunter durch mehr Berufsjahre im Tourismus ausgeglichen werden kann.

Die Fortbildung zum Tourismusfachwirt nimmt üblicherweise 650 Unterrichtsstunden in Anspruch. Die Dauer der Weiterbildung ergibt sich dann vor allem aus der Lehrgangsform. Zwischen vier Monaten und beispielsweise drei Jahren ist alles möglich. Hinzu kommen noch die Kosten, die im Laufe der Zeit anlaufen. Je nach Anbieter können beispielsweise 2.000 Euro bis 5.000 Euro fällig werden.

Wie funktioniert die Weiterbildung zum Tourismusfachwirt per Fernstudium?

Dass die Tourismusfachwirt-Weiterbildung nicht zwingend als Präsenzlehrgang in Vollzeit absolviert werden muss, wird schnell deutlich. Das Fernstudium ist hier das absolute Kontrastprogramm, denn es verzichtet auf feste Zeiten und örtliche Präsenzen.

Stattdessen sind Fernlernende zeitlich und örtlich vollkommen frei und können jederzeit und überall mithilfe von Skripten und E-Learning-Modulen lernen. Die Vorbereitung auf die IHK-Prüfung zum Tourismusfachwirt gestaltet sich so überaus flexibel und kommt Menschen mit beruflichen und/oder privaten Verpflichtungen sehr entgegen.

Wie anerkannt ist die Tourismusfachwirt-Weiterbildung?

Der Abschluss als Tourismusfachwirt/in ist öffentlich-rechtlich anerkannt und auf Meisterebene angesiedelt. Der Tourismusfachwirt gilt dabei als kaufmännischer Aufstiegsfortbildungsabschluss gemäß Berufsbildungsgesetz.

Die Prüfung findet nicht nur vor einem Prüfungsausschuss der IHK statt, sondern ist zudem bundesweit einheitlich geregelt. In Sachen Anerkennung und Ansehen kann es in Bezug auf die Tourismusfachwirt-Weiterbildung folglich keine Zweifel geben.

Welche Alternativen gibt es zur Weiterbildung zum Tourismusfachwirt?

Die Weiterbildung zum Tourismusfachwirt vermittelt umfassende Kenntnisse und Kompetenzen und schließt zudem mit einem angesehenen Abschluss ab. Wer sich aber nicht direkt festlegen möchte, sollte die folgenden Weiterbildungen als Alternativen ins Auge fassen:

  • Betriebswirt/in für Touristik/Reiseverkehr
  • Betriebswirt/in für Hotel- und Gaststättengewerbe
  • Fachwirt/in für Veranstaltungen
  • Betriebswirt/in für Event-Management

Außerdem kann man beispielsweise Tourismusmanagement studieren und per Abendstudium, Wochenendstudium, Fernstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium neben dem Beruf studieren.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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