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Fernstudium Psychologischer Berater - berufsbegleitend studieren

Per Fernstudium Psychologische/r Berater/in zu werden, ist dank diverser Fernlernangebote möglich, stellt aber nie ein akademisches Fernstudium dar. Stattdessen handelt es sich stets um Fernlehrgänge, die sich der psychologischen Beratung widmen und so eher Weiterbildungscharakter haben.

Dessen müssen sich Interessierte an dem Fernstudium zum Psychologischen Berater bewusst sein. Zugleich sollten sie der psychologischen Beratung auf den Grund gehen und sich mit den damit verbundenen Befugnissen und Tätigkeiten auseinandersetzen.

Neben der speziellen Lehrgangsform wirft auch der Fernkurs selbst einige Fragen auf und verlangt somit nach einer eingehenden Recherche.

Zu Beginn der Recherche rund um das Fernstudium Psychologischer Berater erfährt man, dass die psychologische Beratung als psychologische Maßnahme daherkommt, die vielfach zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wird, um Probleme und Krisen aufzuarbeiten.

Allerdings darf es sich um keine psychotherapeutische Intervention handeln, denn diese obliegt nur Psychologen, Psychotherapeuten und Heilpraktikern für Psychotherapie. Dass das Fernlernen einige besondere Herausforderungen bereithält, lässt sich ebenfalls kaum leugnen.

Das Fernstudium zum Psychologischen Berater ist zwar überaus flexibel, aber alles andere als ein Kinderspiel. Indem man das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordert und auch online einen gewissen Rechercheaufwand betreibt, kann man sich ein genaues Bild machen und bewusst für oder auch gegen die Fernausbildung auf dem Gebiet der psychologischen Beratung entscheiden.

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Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten im Bereich Psychologischer Berater

Kenntnisse der Psychologie und insbesondere der psychologischen Beratung können die eigene Persönlichkeit stärken und dabei helfen, eigene Probleme und Krisen besser zu meistern.

Durch eine Qualifizierung auf dem Gebiet der beratenden Psychologie kann man aber auch beruflich mehr erreichen und sich spannende Tätigkeitsbereiche erschließen. Dabei muss man allerdings beachten, dass die Berufsbezeichnung Psychologische/r Berater/in gesetzlich nicht geschützt ist.

Wer einer solchen Tätigkeit nachgeht, darf zudem nur die nichtheilkundliche Psychologie ausüben. Dementsprechend müssen sich Psychologische Berater auf soziale Konflikte und andere psychologische Tätigkeiten beschränken, die nicht der Heilkunde zuzuordnen sind.

Psychologische/r Berater/innen sind hinsichtlich ihrer Tätigkeiten mehr oder weniger stark eingeschränkt und finden zudem kaum geeignete Stellenangebote.

Aus diesem Grund üben sie die beratende Psychologie vornehmlich auf selbständiger Basis aus und eröffnen eine eigene Praxis für Psychologische Beratungen. Konkrete Angaben zu den Verdienstmöglichkeiten kann es folglich nicht geben, denn selbständige Psychologische Berater erwirtschaften kein fixes Gehalt.

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Das Fernstudium Psychologischer Berater

All diejenigen, die trotz aller Hürden eine Laufbahn als Psychologische/r Berater/in planen und sich nebenbei dementsprechend qualifizieren möchten, liegen mit einem Fernstudium goldrichtig. Indem sie Fernunterricht nehmen, bleiben sie örtlich und zeitlich flexibel, wodurch sie wiederum die Weiterbildung mit dem Beruf und/oder der Familie vereinbaren können.

Es ist natürlich kein Kinderspiel, das Lernen nebenbei zu betreiben, aber auf diese Art und Weise sichert man sich viele Freiheiten und kann sich zudem damit vertraut machen, wie es ist, sich nebenbei ein zweites Standbein in der Psychologischen Beratung aufzubauen.

Unabhängig von der Lehrgangsform sollten Interessierte auch die Inhalte der Ausbildung zum Psychologischen Berater kennen, um zu wissen, was auf sie zukommt. Außerdem können sie anhand der vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen abschätzen, inwiefern das Berufsbild zu ihren Karriereplänen passt.

Folglich ist es wichtig, um die folgenden typischen Studieninhalte im Fernstudium Psychologischer Berater zu wissen:

  • Psychologie
  • Kommunikation
  • Coaching
  • Persönlichkeit
  • Wahrnehmung
  • Identität
  • Systemische Beratung
  • Krisenintervention
  • Konfliktmanagement
  • Motivation
  • Mediation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Der Fernlehrgang Psychologischer Berater kommt ohne strenge formale Zulassungsvoraussetzungen aus, so dass alle Interessierten problemlos zugelassen werden. Von dieser Möglichkeit sollten allerdings nur Menschen Gebrauch machen, die auch persönlich für die psychologische Beratung geeignet sind.

Dabei kommt es auf Kommunikationsstärke, Offenheit, Interesse, Verständnis, Belastbarkeit und Organisationsgeschick an. Ein Fernkurs erfordert zudem in besonderem Maße Disziplin, Motivation und Durchhaltevermögen.

Je nach Fernlehrgang und Anbieter kann die Dauer stark variieren, so dass allgemeingültige Aussagen schwer zu treffen sind. Grundsätzlich kann man aber von sechs bis 24 Monaten ausgehen.

Die Kosten an den privaten Fernschulen können ebenfalls variieren, lassen sich aber beispielsweise auf 1.000 Euro bis 4.000 Euro beziffern.

Wie steht es um die Anerkennung des Fernstudiums Psychologischer Berater?

Gut zu wissen!Fernlernangebote werden von vielen Interessierten sehr kritisch gesehen, weil diese annehmen, eine offizielle Anerkennung sei aufgrund der fehlenden Präsenzen nicht möglich.

Dem ist allerdings nicht so, denn auch ein Fernstudium kann zu einem akademischen Grad in Form des grundständigen Bachelors oder weiterführenden Masters führen. Auf das Fernstudium Psychologischer Berater trifft dies jedoch nicht zu, denn es handelt sich lediglich um einen nichtakademischen Fernlehrgang.

Zudem ist der Abschluss als Psychologische/r Berater/in gesetzlich nicht geschützt. In Sachen Anerkennung kann der Fernkurs zum Psychologischen Berater somit nicht punkten.

Wer dennoch an diesem Fernkurs interessiert ist, sollte zumindest auf die ZFU-Zulassung achten. Außerdem sind die vermittelten Kenntnisse mitunter wichtiger als der erlangte Abschluss.

Welche Alternativen gibt es zum Psychologischer Berater-Fernstudium?

Da Psychologische/r Berater keine anerkannte Berufsbezeichnung ist, kann es sich gegebenenfalls lohnen, nach Alternativen mit mehr Anerkennung Ausschau zu halten. Hier ist beispielsweise das Fernstudium Psychologie zu nennen, das mit dem Bachelor oder Master zu einem akademischen Grad mit internationaler Anerkennung führen kann.

Dabei muss es sich allerdings nicht zwingend um ein Fernstudium handeln, denn ein Vollzeitstudium, Abendstudium, Wochenendstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium ist ebenfalls möglich.

Für all diejenigen, die sich zwar noch nicht auf den Fernkurs zum Psychologischen Berater festlegen möchten, aber auch trotz zunehmender Akademisierung von einem Hochschulstudium Abstand nehmen, kann die Fernausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie eine exzellente Option sein.

Im Zuge eines solchen Fernstudiums kann man sich flexibel auf die Heilpraktikerprüfung vorbereiten und anschließend die Psychotherapie als Heilkunde ausüben.

Wo kann man ein Psychologischer Berater-Fernstudium absolvieren?

Menschen, die sich für eine freie Laufbahn als Psychologische/r Berater/in entscheiden und bereits während der Qualifizierung maximale Freiheiten nutzen möchten, begeben sich regelmäßig auf die Suche nach entsprechenden Fernstudienanbietern.

Lohnende Adressen sind vor allem die großen Fernschulen sowie spezielle Fernlehrinstitute für den psychologischen oder auch heilkundlichen Bereich. Dort haben Interessierte vielfach die Gelegenheit, eine Fernausbildung auf dem Gebiet der psychologischen Beratung zu absolvieren.

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Maßnahmen der psychologischen Beratung

Menschen, die beispielsweise mithilfe eines Fernlehrganges Psychologische Berater/innen werden möchten, sollten wissen, wie die psychologische Beratung funktioniert. So ist es im Vorfeld interessant, zu erfahren, welche Methoden und Vorgehensweisen hier üblich sind. Auf diese Art und Weise gewinnen Interessierte vorab einen Eindruck von der Tätigkeit als Psychologischer Berater und können eine bewusste Wahl treffen.

Grundsätzlich können unterschiedlichste Techniken in der psychologischen Beratung genutzt werden. In der Regel verfolgen sie aber einen der folgenden Ansätze:

  • Tiefenpsychologie
  • Kommunikationspsychologie
  • Verhaltenstherapie

Weiterbildungsmöglichkeiten für Psychologische Berater/innen

Absolventinnen und Absolventen eines Fernlehrgangs zum/zur Psychologischen Berater/in sollten das lebenslange Lernen nutzen und sich kontinuierlich weiterbilden. Durch Seminare, Workshops und andere Lehrgänge können sie ihren Horizont erweitern, inhaltliche Schwerpunkte setzen und auf dem Laufenden bleiben. Zudem sammeln sie so Zertifikate und andere Abschlüsse, die ihnen im Beruf weiterhelfen können.

Auf der Suche nach vielversprechenden Qualifizierungen stoßen Psychologische Berater/innen beispielsweise auf Kurse und Seminare zu den folgenden Themen:

  • Familienberatung
  • Eheberatung
  • Lebensberatung
  • Berufsberatung
  • Mediation
  • Coaching

Weiterhin kann es eine Überlegung wert sein, aufbauend eine Heilpraktikerschule zu besuchen und Heilpraktiker/in für Psychotherapie zu werden.

Anerkanntes Hochschulstudium für Psychologische Berater/innen

Es ist zwar häufig von einem Fernstudium zum/zur Psychologischen Berater/in die Rede, doch dabei handelt es sich eigentlich nur um Fernlehrgänge. Eine wissenschaftlich fundierte Basis fehlt hierbei. Die Möglichkeit, ein Fernstudium mit akademischem Grad abzuschließen, besteht aber durchaus und muss kein bloßer Traum sein.

Psychologische Berater/innen sollten dies erkennen und nutzen, indem sie beispielsweise Psychologie, Pädagogik oder Sozialarbeit berufsbegleitend studieren. Im Allgemeinen kommen für Berufstätige vor allem die folgenden Studienformen in Betracht:

  • Fernstudium
  • Abendstudium
  • Teilzeitstudium

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wenn es um eine Qualifizierung als Psychologische/r Berater/in per Fernkurs geht, müssen Interessierte einige Dinge bedenken und beachten. Es bedarf somit einer gewissen Recherche, um zu ergründen, inwiefern man mit einer solchen Maßnahme die richtige Wahl trifft. Bei dieser Gelegenheit sollten Interessierte auch dem folgenden Tipp aus unserer Redaktion Beachtung schenken.

Insbesondere im Zuge der Entscheidungsfindung lohnt es sich, dem folgenden Ratschlag Folge zu leisten.

Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung für die psychologische Beratung!

Der Zugang zu einem Fernstudium Psychologischer Berater ist nicht sonderlich geregelt und steht somit allen Interessierten offen. Bevor man allerdings einen solchen Kurs aufnimmt, sollte man die persönliche Eignung selbstkritisch hinterfragen. In der psychologischen Beratung sind Offenheit, Kommunikationsstärke, Belastbarkeit, Einfühlungsvermögen, soziale Kompetenz, Organisationsgeschick, strukturiertes Denken, zielgerichtetes Handeln und Empathie gefordert.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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