Zeitmanagement in der berufsbegleitenden Weiterbildung
Wer die Gelegenheit nutzt, neben dem Beruf eine Weiterbildung zu absolvieren oder sogar ein akademisches Studium in Angriff zu nehmen, weiß die Vorteile dieser Lernform sehr zu schätzen, schließlich ist es keine Selbstverständlichkeit, berufsbegleitend studieren oder einen Fortbildungsabschluss erlangen zu können. Den damit verbundenen Zeitaufwand darf man allerdings auch nicht vergessen, denn dieser hat es in sich und lässt jede Qualifizierung neben dem Job zu einer zusätzlichen Belastung werden. Damit man diese bewältigt und nicht unter der Last zusammenbricht, was unweigerlich zu einem Abbruch der Weiterbildung beziehungsweise des Studiums führen würde, bedarf es eines gut funktionierenden Zeitmanagements. Familie, Beruf und Qualifizierung unter einen Hut zu bekommen, ist alles andere als einfach und stellt ambitionierte Berufstätige tagtäglich vor große Herausforderungen. Einerseits muss man seinen beruflichen Verpflichtungen gerecht werden und andererseits hat man auch ein Privatleben. Hinzu kommt noch das Lernen sowie der Besuch etwaiger Präsenzveranstaltungen, so dass Teilnehmer einer berufsbegleitenden Weiterbildung recht schnell ihre Belastungsgrenze erreichen. Nicht selten geben die Menschen einem Fernstudium oder auch Fernlehrgang den Vorzug, weil dabei keine regelmäßigen Präsenzen vorgesehen sind. Dies ist aber nur auf den ersten Blick eine Erleichterung, denn im Gegenzug sind die Lernenden vollkommen auf sich alleingestellt und müssen Disziplin, Durchhaltevermögen, Ehrgeiz und Organisationstalent in besonderem Maße an den Tag legen.