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Fernstudium Immobilienmakler - berufsbegleitend studieren

Per Fernstudium Immobilienmakler zu werden, nehmen sich nicht wenige Menschen vor. Auf diese Art und Weise können sie ihr persönliches Interesse an der Immobilienbranche verwirklichen und sich flexibel neben dem Beruf ein zweites Standbein aufbauen. Wer als geprüfter Immobilienmakler Karriere machen will, sollte die entsprechenden Angebote vorerst unter die Lupe nehmen und die verschiedenen Möglichkeiten im Vorfeld genau erörtern. Bei dieser Gelegenheit zeigt sich auch die Vielseitigkeit dieses interessanten Berufs.

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Immobilienmakler werden – Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung

Die anerkannte Ausbildung, die dem Immobilienmakler am nächsten kommt, führt zu dem Beruf Immobilienkaufmann beziehungsweise Immobilienkauffrau. Die Auszubildenden erwerben im Zuge dessen fundiertes Fachwissen aus der Immobilienwirtschaft und qualifizieren sich so als kompetente Mitarbeiter eines jeden Immobilienunternehmens. Dabei gilt es zu beachten, dass die Aufgaben und Kompetenzen von Immobilienkaufleuten weit über die eines Immobilienmaklers hinausgehen. Neben der Vermittlung von Immobilien macht vor allem die Immobilienverwaltung mit allen damit zusammenhängenden betriebswirtschaftlichen Aspekten die Arbeit einer Immobilienkauffrau beziehungsweise eines Immobilienkaufmannes aus.

Immobilienmakler-Ausbildung mit IHK-Abschluss

Viele Menschen finden Gefallen an dem Berufsbild des Immobilienmaklers und nehmen eine entsprechende Ausbildung in Angriff. Verschiedene Schulen halten entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen bereit und führen die Teilnehmer so mitunter auch zum IHK-Abschluss. Dies kann überaus sinnvoll sein, da die Berufsbezeichnung Immobilienmakler nicht geschützt und auch an keine bestimmte Ausbildung geknüpft ist. Durch das Zertifikat der Industrie- und Handelskammer können Absolventen ihre Qualifikation dennoch nachweisen und erwerben zugleich das notwendige Know-How. Wichtige Inhalte sind unter anderem:

  • Mietrecht
  • Haftung des Maklers
  • Kundenakquise
  • Exposé-Erstellung
  • Provisionsvoraussetzungen
  • Versicherungen
  • Steuern
  • Kommunikation
  • Marketing
  • Verkehrswertermittlungsverfahren

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Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Dauer, Kosten, Voraussetzung und Fördermöglichkeiten

Die Dauer, Kosten, Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten für das Fernstudium Management können sich je nach Hochschule bzw. Fernschule zum Teil stark unterscheiden. Für konkrete Informationen und Fragen zu allen wichtigen Punkten sollten Sie daher Kontakt zu den einzelnen Hochschulen und Fernschulen aufnehmen und die kostenlosen Studienführer anfordern. So haben Sie die genauen Fakten der Anbieter auf einen Blick vorliegen und können die Angebote in Ruhe miteinander vergleichen.

Wo können Sie ein Fernstudium belegen?

Viele Fernschulen bieten ein vierwöchiges, kostenloses Probestudium an, bei dem Sie unverbindlich testen können, ob das Fernstudium wirklich zu Ihnen passt. Sollten Sie während des Probestudiums feststellen, dass es nicht die richtige Fernschule oder Studiengang für Sie ist, können Sie das Fernstudium fristgemäß jederzeit beenden.

Empfehlung: Mitunter unterscheiden sich die Fernstudiengänge der Fernschulen bei Lehrinhalten, Kosten und Dauer. Deshalb empfehlen wir Ihnen einen direkten Vergleich der Anbieter mit Hilfe der kostenlosen Studienführer. Damit haben Sie die Möglichkeit, ausführlichere Informationen zu erhalten und sich in Ruhe für den passenden Anbieter zu entscheiden.

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Per Fernstudium geprüfter Immobilienmakler werden

Die Weiterbildung zum geprüften Immobilienmakler muss aber nicht zwingend über die IHK gehen. Insbesondere wenn die Qualifizierung berufsbegleitend in Angriff genommen werden soll, erweist sich ein Immobilienmakler-Fernstudium an einer Fernschule oftmals als bessere Wahl. Kaufmännische Angestellte können so flexibel eine interessante Zusatzqualifikation erwerben und sich bestens auf Tätigkeiten im Immobilienbereich vorbereiten. Aber auch Quereinsteiger, die sich beruflich als Immobilienmakler verwirklichen möchten, profitieren von einem solchen Fernstudium. Von den betriebswirtschaftlichen Grundlagen über juristische Aspekte bis hin zur Objektaufnahme und Verkaufsabwicklung werden alle relevanten Themen behandelt.

Interessenten, die per Fernstudium geprüfter Immobilienmakler werden möchten, müssen sich bewusst machen, dass sie keinen offiziellen Abschluss erwerben. Der Zusatz „geprüft“ bezieht sich vielmehr darauf, dass der Fernkurs mit einer internen Prüfung des betreffenden Anbieters abgeschlossen wird.

Aufgaben als Immobilienmakler

Immobilienmakler übernehmen vielfältige Aufgaben und sind für Interessenten an einer Wohnung oder einem Haus üblicherweise die zentralen Ansprechpartner. Zugleich bieten sie Eigentümern eine kompetente Unterstützung und übernehmen gerne sämtliche Schritte bei der Vermittlung eines Objekts. Zentrale Aufgaben, die sich in der alltäglichen Maklertätigkeit ergeben, sind unter anderem:

  • Verkehrswertermittlung
  • Objektaufnahme
  • Objektaufbereitung
  • Erstellung eines Exposés
  • Besichtigungstermine mit Interessenten
  • Vorbereitung des Verkaufs oder der Vermietung
  • Abwicklung der Vermietung oder des Verkaufs

Immobilieneigentümer, die ihr Objekt vermieten oder verkaufen wollen, wenden sich diesbezüglich in der Regel an einen kompetenten Immobilienmakler, der ihnen alle anfallenden Arbeiten abnimmt. Um diesen anspruchsvollen Aufgaben gewachsen zu sein, müssen Immobilienmakler über weitreichende Kompetenzen verfügen. Ein grundlegendes Verständnis für das Bauwesen ist ebenso wie juristisches Know-How und betriebswirtschaftliches Wissen gefordert. Hinter der Vermittlung von Immobilien steckt weitaus mehr, als man zunächst denkt.

Verdienst als Immobilienmakler

Angestellte Immobilienkaufleute erwirtschaften ein durchschnittliches Gehalt von 22.000 Euro bis 35.000 Euro brutto im Jahr. Wer dahingegen als Immobilienmakler selbständig tätig ist, verfügt über kein geregeltes Einkommen und lebt von den Provisionen für erfolgreich vermittelte Objekte.

Die übliche Maklercourtage liegt üblicherweise zwischen 4 und 6 Prozent des Verkaufspreises. Geht es um eine Vermietung wird in der Regel eine Provision von zwei Monatskaltmieten fällig. Wie hoch der Verdienst eines selbständigen Immobilienmaklers ausfällt, hängt demnach davon ab, wie erfolgreich er ist.

Anbieter der Qualifizierung zum/zur Immobilienmakler/in

Wer Makler/in für Immobilien werden möchte, begibt sich auf die Suche nach entsprechenden Qualifizierungsangeboten und fragt sich zunächst, wo man fündig werden könnte. Spezielle Akademien, Fachschulen und die Industrie- und Handelskammern erweisen sich hier als ideale Ansprechpartner. Mit diesen Institutionen sollte man folglich Kontakt aufnehmen, um sich einen Eindruck zu verschaffen.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Immobilienmakler/innen

Qualifizierte Makler im Bereich Immobilien, die Gefallen an ihrem Beruf finden und sich fachlich weiterentwickeln möchten, wissen um das lebenslange Lernen und begeben sich auf die Suche nach geeigneten Weiterbildungen.

Grundsätzlich können sie ihr Wissen auffrischen, erweitern beziehungsweise spezialisieren, indem sie an einem Seminar zu beispielsweise einem der folgenden Themen teilnehmen:

  • Immobilienbewertung
  • Immobilienrecht
  • Nachhaltigkeit
  • Facility Management
  • Immobilienverwaltung

Darüber hinaus kann auch ein höherer Abschluss angestrebt werden. Dabei bietet es sich an, auf die zunehmende Akademisierung zu reagieren und beispielsweise ein berufsbegleitendes Studium in Sachen Immobilienmanagement, Facility Management, BWL oder Baubetriebswirtschaft aufzunehmen.

Wer ist besonders geeignet als Immobilienmakler/in?

Menschen, die eine Karriere als Makler ins Auge fassen, sollten nicht nur die richtige Qualifizierung suchen, sondern zunächst ihre Eignung hinterfragen.

Dabei kommt es vor allem auf die folgenden Punkte an:

  • Interesse an Immobilien
  • technisches Verständnis
  • gutes Vorstellungsvermögen
  • Flexibilität
  • Einsatzbereitschaft
  • Kommunikationsstärke
  • Verkaufsgeschick
  • Organisationstalent
  • Offenheit

Welche Alternativen gibt es zur Qualifizierung als Immobilienmakler/in?

All diejenigen, die sich nicht ganz sicher sind, sollten im Zuge der Entscheidungsfindung auch an mögliche Alternativen denken. Hier sind unter anderem die folgenden Qualifizierungen zu nennen:

  • Immobilienkauffrau/-mann
  • Immobilienassistent/in
  • Betriebswirt/in für Immobilien

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Vermittlung und Vermarktung von Immobilien ist ein spannendes und vielfältiges Tätigkeitsfeld, das viele Menschen sehr interessiert. Gegenwärtig erlebt die Branche einen regelrechten Boom, weshalb Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen Perspektiven schnell auf die Idee kommen, Immobilienmakler zu werden.

Damit dieses Vorhaben gelingt, gibt es im Folgenden einen Tipp aus unserer Redaktion.

Sammeln Sie praktische Erfahrungen in der Immobilienwirtschaft!

Im Zuge eines Lehrgangs erwerben die Teilnehmenden umfassende Kenntnisse und Kompetenzen. Das so erlangte Wissen ist aber vornehmlich theoretischer Natur.

Daher ist es wichtig, sich um die Praxis zu kümmern und Erfahrungen in der Immobilienwirtschaft zu sammeln. Nur so kann man als Makler glänzen und eine vielversprechende Karriere in der boomenden Immobilienbranche beginnen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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