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Weiterbildung Verwaltungsfachwirt – online berufsbegleitend

Die Weiterbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in richtet sich in erster Linie an Verwaltungsfachangestellte, die ambitionierte Karrierepläne verfolgen und innerhalb der öffentlichen Verwaltung aufsteigen möchten. Im Zuge der Qualifizierung wappnen sie sich für den gehobenen Verwaltungsdienst und rüsten sich für unterschiedlichste Aufgaben in der Verwaltung. Es geht somit nicht um einen beruflichen Neubeginn, sondern vielmehr um den Ausbau vorhandener Kenntnisse und Kompetenzen.

Dass die Weiterbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in großes Potenzial bietet, steht außer Frage. All diejenigen, die eine entsprechende Laufbahn ins Auge fassen, sollten vorab rund um die Fortbildung recherchieren. Nachfolgend finden Interessierte detaillierte Informationen rund um die Qualifizierung und können so eine solide Entscheidungsgrundlage schaffen. Mit dem richtigen Hintergrundwissen können sie die Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen und eine Karriere in der öffentlichen Verwaltung begründen.

berufsqualifizierung

Inhaltsverzeichnis

Die verschiedenen Bezeichnungen für den Verwaltungsfachwirt beziehungsweise die Verwaltungsfachwirtin

In Zusammenhang mit der Qualifizierung als Verwaltungsfachwirt/in werden vielfach verschiedene Bezeichnungen benutzt. Dies macht es Interessierten schwer, sich einen Überblick zu verschaffen.

Daher ist es sinnvoll, nicht nur die zentralen Eckdaten der Weiterbildung zu kennen, sondern auch die verschiedenen Bezeichnungen. Teilweise wird zwar die Berufsbezeichnung Verwaltungsfachwirt/in vergeben, doch in anderen Fällen sind die folgenden Bezeichnungen üblich:

  • verwaltungseigene Angestelltenprüfung II
  • verwaltungseigene Fachprüfung II
  • Angestelltenlehrgang II
  • Beschäftigtenlehrgang II
  • Verwaltungslehrgang II
  • Verwaltungsfachwirt/in – Polizei

Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Verwaltungsfachwirt/in

Bevor es darum geht, sich als Verwaltungsfachwirt/in IHK zu qualifizieren, sollten Interessierte dem Berufsbild Aufmerksamkeit schenken. Dieses gibt Aufschluss darüber, dass sie als qualifizierte Verwaltungsfachwirte anspruchsvolle Aufgaben in der Sachbearbeitung im Verwaltungsdienst übernehmen können.

Verwaltungsfachwirte bekleiden leitende Positionen und finden insbesondere in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Kommunalverwaltungen
  • Länderverwaltungen
  • Bundesverwaltung
  • EU-Behörden
  • Kirchenverwaltungen
  • Hochschulen
  • Verbände

GehaltEbenfalls von großem Interesse für angehende Verwaltungsfachwirte ist natürlich die Einkommenssituation im Job.

Je nach Erfahrung, Qualifikationsprofil und Einsatzbereich können die Verdienstmöglichkeiten zwar variieren, aber im Durchschnitt bewegt sich das Gehalt zwischen rund 36.000 Euro und 60.000 Euro brutto im Jahr.

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Die Weiterbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in

Wer Verwaltungsfachwirt/in werden möchte, muss die betreffende Fortbildung absolvieren und sich abschließend der Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer stellen.

Dabei geht es vor allem um die folgenden Inhalte:

  • Verwaltungslehre
  • BWL
  • Recht
  • Rechnungswesen
  • Finanzwesen
  • Personalwesen

Die IHK-Prüfung besteht dann aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil. In einem abschließenden Prüfungsgespräch werden die Führungskompetenz und Ausbildereignung des Prüflings auf die Probe gestellt. Wer in allen Punkten überzeugen kann, erhält den IHK-Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Verwaltungsfachwirt-Fortbildung

Der Ablauf der Verwaltungsfachwirt-Weiterbildung kann je nach Anbieter und Lehrgangsform variieren, so dass die Dauer mit 18 bis 36 Monaten zu veranschlagen ist. Eine abgeschlossene Ausbildung und einschlägige Berufserfahrung werden vorausgesetzt und müssen für die Zulassung zu dem Lehrgang nachgewiesen werden.

Die Teilnehmenden müssen zudem die Finanzierung bewerkstelligen können. Die anfallenden Kosten können von Fall zu Fall schwanken, doch grundsätzlich sind sie mit 5.000 Euro bis 10.000 Euro zu veranschlagen.

Verwaltungsfachwirt/in werden

Wer Verwaltungsfachwirt/in werden möchte, muss dazu keine Umschulung im eigentlichen Sinne absolvieren. Stattdessen steht eine kaufmännische Weiterbildung an, die auch als Verwaltungslehrgang II, Angestelltenlehrgang II oder Beschäftigtenlehrgang II bezeichnet wird. Interessierte sollten zudem wissen, dass der Verwaltungsfachwirt gewissermaßen als der Meister der Verwaltungsberufe gilt.

Ein hoher Anspruch ist somit gegeben und ergibt sich aus den folgenden typischen Inhalten:

  • Rechtswissenschaft
  • Staatskunde
  • Politikwissenschaft
  • Volkswirtschaftslehre
  • Organisation
  • Personalmanagement
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Rechnungswesen
  • Kommunikation
  • Verwaltungsmanagement

Wie anerkannt ist der Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in?

Interessierte an der Verwaltungsfachwirt-Weiterbildung haben während der Entscheidungsfindung einen hohen Informationsbedarf und hinterfragen die Anerkennung kritisch. Nur ein anerkannter Abschluss eignet sich als Karrierebaustein und kann für den ersehnten Aufstieg auf der Karriereleiter sorgen.

Da im Zuge der Qualifizierung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in abschließend eine IHK-Prüfung erfolgt und ein IHK-Abschluss erlangt wird, steht die allgemeine Anerkennung dieser Qualifizierung außer Frage. Die Industrie- und Handelskammer genießt ein hohes Ansehen und beschert Absolventen einen aussagekräftigen Qualifikationsnachweis.

Welche Alternativen gibt es zur Verwaltungsfachwirt-Weiterbildung?

Gut zu wissen!Die Qualifizierung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in kann ein wichtiger Karrierebaustein sein, darf aber auch nicht als alternativlos betrachtet werden. Interessierte haben durchaus einige Ausweichmöglichkeiten und sollten diese kennen, um schlussendlich die richtige Wahl treffen zu können. Nur so sind sie in der Lage, die richtigen Weichen für ihre berufliche Zukunft zu stellen und sich im Job zu verwirklichen.

Folglich sind unter anderem die folgenden Fortbildungen als spannende Alternativen zum Verwaltungsfachwirt absolut erwähnenswert:

  • Verwaltungsbetriebswirt/in
  • Betriebswirt/in für Recht
  • Betriebswirt/in für Kommunikation und Büromanagement
  • Betriebswirt/in für Personalwirtschaft
  • Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Verwaltungsfachwirte?

Verwaltungsfachwirtinnen und Verwaltungsfachwirte, die die IHK-Prüfung erfolgreich absolviert haben, können im Verwaltungsbereich Karriere machen. Dabei dürfen sie das lebenslange Lernen nicht außer Acht lassen und sollten sich regelmäßig weiterbilden.

Hier kommen unterschiedlichste Seminare und Kurse in Betracht, doch angesichts der zunehmenden Akademisierung liegt es nahe, den Fortbildungsabschluss als Verwaltungsfachwirt/in als Basis für ein Studium neben dem Beruf zu nutzen.

Hier kommen unter anderem die folgenden Disziplinen in Betracht:

  • Wirtschaftswissenschaften
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Verwaltungswissenschaft
  • Verwaltungsmanagement
  • Public Management

Per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium können ambitionierte Verwaltungsfachwirtinnen und Verwaltungsfachwirte den Bachelor oder Master als akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen. Damit stehen ihnen im Job fast alle Türen offen.

Wie geht es nach der Qualifikation als Verwaltungsfachwirt/in weiter?

Eine abgeschlossene Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt ist eine solide Basis für eine Karriere in der öffentlichen Verwaltung. Interessierte sollten aber auch danach das lebenslange Lernen zu ihrem Motto machen und sich weiterbilden. Zu diesem Zweck können sie an Seminaren und Kursen teilnehmen. Die zunehmende Akademisierung ist ebenfalls nicht zu verachten und rückt passende Studienangebote in den Mittelpunkt des Interesses.

Für Menschen, die bereits im Berufsleben stehen, ist ein klassisches Studium in Vollzeit und Präsenz nicht zu bewerkstelligen. Verwaltungsfachwirte tun daher gut daran, ein berufsbegleitendes Studium ins Auge zu fassen. Dieses bietet eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf, da es per Fernstudium, Abendstudium oder Teilzeitstudium zum Bachelor oder Master führt.

Insbesondere die folgenden Studiengänge kommen für Verwaltungsfachwirte infrage:

  • Verwaltungswissenschaft
  • Verwaltungsmanagement
  • Rechtswissenschaft
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Public Management
  • Public Administration

Die Abschlussprüfung der Verwaltungsfachwirt-Weiterbildung

Wer als Verwaltungsfachwirt/in durchstarten möchte, muss die anerkannte Fortbildung erfolgreich absolvieren. Dazu bedarf es nicht nur der Teilnahme an einem entsprechenden Lehrgang, sondern auch einer erfolgreich abgelegten Prüfung.

Diese setzt sich aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil zusammen. Letzterer kommt für gewöhnlich als mündliche Prüfung daher und stellt vor allem die Ausbildereignung und Führungskompetenz des Prüflings auf den Prüfstand.

Wo kann man die Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt absolvieren?

Die Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt kann über verschiedene Anbieter absolviert werden. Interessierte müssen aber natürlich wissen, wohin sie sich wenden können.

Daher gibt es nachfolgend eine Übersicht über die typischen Fortbildungsanbieter in diesem Bereich:

  • Studieninstitut
  • Verwaltungsschule
  • Bundeswehrverwaltungsschulen

Wie unterscheiden sich der Verwaltungsfachwirt und der Verwaltungsbetriebswirt?

Wenn es um Fortbildungen im Bereich Verwaltung geht, steht der Verwaltungsfachwirt vielfach im Fokus. Dieser wird häufig als Meister der Verwaltungsberufe betrachtet. Wissenswert ist allerdings auch, dass es ebenfalls den Verwaltungsbetriebswirt gibt.

Speziell für Verwaltungsfachwirte existieren entsprechende Fortbildungslehrgänge, die auf dem Fortbildungslehrgang II aufbauen. Es handelt sich somit nicht um eine Alternative, sondern um eine aufbauende Qualifizierung.

Welche Alternativen gibt es zur Verwaltungsfachwirt-Umschulung?

Obwohl viele Aspekte dafür sprechen, den Weg als Verwaltungsfachwirt/in einzuschlagen, kann hier von Alternativlosigkeit keine Rede sein. Daher sollten Interessierte nicht zu schnell eine Wahl treffen, sondern zunächst auch an mögliche Alternativen denken.

Im Falle der Verwaltungsfachwirtin sind hier vor allem die folgenden ähnlichen Weiterbildungen zu nennen:

  • Betriebswirt/in für Recht
  • Betriebswirt/in für Kommunikation und Büromanagement
  • Personalfachkaufmann/-frau
  • Personaldienstleistungsfachwirt/in

Ansonsten kann ein berufsbegleitendes Studium nicht nur eine vielversprechende Weiterbildung nach dem Fachwirt sein, sondern auch anstelle der kaufmännischen Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt direkt in Angriff genommen werden. Es lohnt sich also, über den Tellerrand hinauszuschauen.

Weiterbildungsberatung für Versicherungsfachwirtinnen und Versicherungsfachwirte

Fachwirtinnen und Fachwirte aus der Versicherungsbranche haben zwar bereits eine Fortbildung absolviert, sollten das lebenslange Lernen aber nicht außer Acht lassen. Auf der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner zwecks einer Beratung können diese im Unternehmen das Thema Weiterbildung ansprechen.

Alternativ lohnt es sich auch, einen Beratungstermin beim Arbeitsamt zu vereinbaren. Dort treffen Beratungskompetenz, Erfahrung und zahlreiche Kontakte aufeinander.

Stellenangebote als Orientierungshilfen auf Weiterbildungssuche

Eine ausführliche Beratung ist stets vorteilhaft und kann im Rahmen der Entscheidungsfindung sehr hilfreich sein. Versicherungsfachwirtinnen und Versicherungsfachwirte sollten sich aber nicht blind auf Empfehlungen verlassen, sondern auch eigene Recherchen durchführen.

Zur groben Orientierung bietet es sich an, nach offenen Stellen Ausschau zu halten. Die Stellenangebote enthalten ein Anforderungsprofil und geben somit Auskunft über gesuchte Qualifikationen. So haben ambitionierte Versicherungsfachwirte erste Anhaltspunkte und können eine gezielte Weiterbildungssuche durchführen.

Seminare für Versicherungsfachwirtinnen und Versicherungsfachwirte

Als Versicherungsfachwirt/in mit Weiterbildungswunsch kann man sich auf unterschiedliche Art und Weise qualifizieren. Seminare und Kurse sind bestens dazu geeignet, das vorhandene Wissen aufzufrischen, zu aktualisieren, zu spezialisieren oder auszubauen.

Beispielsweise die folgenden Themen kommen für derartige Weiterbildungen in Betracht:

  • Controlling
  • Unternehmensführung
  • Bankrecht
  • Versicherungsrecht
  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Marketing
  • Kommunikation

Das berufsbegleitende Studium als Versicherungsfachwirt/in

Die Akademisierung betrifft auch die Versicherungswirtschaft und sorgt dafür, dass vor allem von Führungskräften vielfach ein Studienabschluss erwartet wird. Versicherungsfachwirte müssen dazu ihren Job nicht zeitweise an den Nagel hängen, sondern können heutzutage an verschiedenen Hochschulen berufsbegleitend studieren.

Neben dem Abendstudium und dualem Studium gibt es hier noch das Fernstudium, das besonders flexibel daherkommt. Fachlich betrachtet bietet sich für Versicherungsfachwirte vor allem die folgende Auswahl an Disziplinen an:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Versicherungsbetriebswirtschaft
  • Bankwesen
  • Finanzdienstleistungen
  • Finanzmanagement
  • Wirtschaftsmathematik
  • Wirtschaftswissenschaft

Achtung! Drei Tipps aus der Redaktion

Der Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in kann beruflich ein Türöffner sein und erfolgreichen Absolventen dieser kaufmännischen Weiterbildung zum ersehnten Aufstieg auf der Karriereleiter verhelfen. Der Reiz dieser Qualifizierung steht somit außer Frage.

Die Umsetzung erweist sich allerdings immer wieder als große Herausforderung. Aus diesem Grund sollten Interessierte offen recherchieren und auch den folgende Tipps aus unserer Redaktion beherzigen.

Kümmern Sie sich um die Finanzierung der Fortbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in!

Dass im Zuge der Fortbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in erhebliche Kosten entstehen können, ist Tatsache. Dessen muss man sich bewusst sein. Damit die Teilnahme nicht am Geld scheitert, muss die Finanzierung geklärt werden.

Im Falle einer verwaltungsinternen Qualifizierung müssen angehende Verwaltungsfachwirte keine Kosten fürchten, da diese vom Dienstherrn übernommen werden. Wer aber auf eigene Faust eine Fortbildung aufnimmt, muss für die anfallenden Gebühren aufkommen.

Grundsätzlich kann es sich lohnen, mit dem Vorgesetzten zu sprechen und sich nach Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung zu erkundigen. Ansonsten können die Gebühren oftmals in Raten gezahlt werden.

Nutzen Sie die Möglichkeit einer berufsbegleitenden Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt!

Die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt erweist sich immer wieder als vielversprechender Karrierebaustein. Da es aber ebenso auf berufspraktische Erfahrungen und Kompetenzen ankommt, erscheint ein zeitweiser Ausstieg aus dem Job zugunsten eines Vollzeit-Lehrganges unsinnig.

Zudem ist dies für viele Menschen ohnehin nicht realisierbar. Eine berufsbegleitende Qualifizierung in Teilzeit kommt angehenden Verwaltungsfachwirten dahingegen sehr entgegen. So können sie weiterhin in der Praxis tätig sein und ein festes Gehalt erwirtschaften, während sie zugleich den Fachwirt-Abschluss anstreben.

Bereiten Sie sich umfassend auf die Prüfung vor!

Kaufleute aus der Versicherungswirtschaft haben zuweilen große Ambitionen und planen ihre Karriere weit voraus. Es ist ohne Frage sinnvoll und motivierend, sich hohe Ziele zu stecken, aber gleichzeitig muss man einen Schritt nach dem anderen bewältigen.

Daher ist es wichtig, sich zunächst gut auf die Prüfung vor der IHK vorzubereiten. Als angehende/r Versicherungsfachwirt/in muss man zwar nicht zwingend an einem Lehrgang teilnehmen, aber dennoch gewappnet sein. Dazu muss man wissen, dass die Prüfung aus mündlichen und schriftlichen Elementen besteht. Im Schriftlichen geht es um die folgenden Themen:

  • Steuerung und Führung im Unternehmen
  • Marketing und Vertrieb von Versicherungs- und Finanzprodukten für Privatkunden
  • Produktmanagement für Versicherungs- und Finanzprodukte
  • Personalführung, Kommunikation und Qualifizierung
  • Schaden- und Leistungsmanagement
  • Risikomanagement
  • Vertriebsmanagement

Die mündliche Prüfung besteht aus Fachgesprächen, Gesprächssimulationen und Präsentationen zu den verschiedenen Themen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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